ein compressor staucht das signal, und nimmt somit die dynamik... wie stark eingegriffen wird, stellt du mit der parameter "ratio" ein. ab welcher lautstärke mit dem threshold. wird also der threshold überschritten, greift der compressor ein und regelt das signal runter... mit einer reaktionsgeschwindigkeit die als "attack" angegeben ist. nachdem er runtergeregelt hat, und das signal wieder unter den threshold sinkt, lässt er das originalsignal wieder unverändert durch, aber dieses "öffnen" kannst du auch wieder mit einem parameter bestimmen (release).
manche comps haben nen look-ahead modus, d.h. die sehen schon vorher (um ein paar ms) ... "AHA da kommt ein recht lautes signal/impuls, das/der über meinem threshold liegt" und regelt so runter, dass er schon genau beim signaleintritt runterregelt und nicht die ersten ms durchlässt, weil er "zu spät dran" ist...
welche einstellungen du nun brauchst, liegt völlig daran WO bzw. für was du ihn einsetzt, und wies mit der dynamik und abmischung in deinem track aussieht. ein limiter zB ist auch nur ein kompressor mit extremen einstellungen... ich verwende zwar kein cubase, aber ich würde mal davon ausgehen, dass der standard compressor der mitgeliefert wird, nicht wirklich fürs mastering geeignet ist (wenn du das vor hast
)
am besten du verlässt dich auf dein ohr, und experimentierst ein wenig rum... oft is wenig, mehr
(also nicht übertreiben, damit kannst es auch ganz schön zerstören)