Da hier momentan eine etwas miesepeterische Stimmung herrscht, will ich zeigen, dass auch in Österreich zumindest manchmal trancemäßig so richtig die Post abgeht.
Mein bestes (und bisher eigentlich einziges) Trance-Erlebnis (DJ Observer auf diversen Acts vergessen wir gleich mal) hatte ich auf der Lovenation (Afterhour der Loveparade):
Paul van Dyk und Mauro Picotto gaben sich ein Stelldichein neben Techno- und Electro-Persönlichkeiten wie Dr. Motte und Hardy Hard.
Paul van Dyk legte echte geilen Trance auf. So abgetanzt habe ich bis dahin selten. Noch heute sind meine damaligen Aktionen Freunden in Erinnerung. Eine Scheibe geiler als die andere und als man sich dem Herzinfarkt nahe fand, wurde er dann durch Mauro Picotto am Dreh- und Angelpunkt der (Trance) Welt abgewechselt. Eigentlich habe ich mir von ihm nicht viel erwartet, da ich von seinen (Disco) Produktionen nicht gerade begeistert war. Ich konnte mir eigentlich auch nicht mehr vorstellen, dass es noch besser, als wie von PvD vorgeführt, geht. Doch dieser Mann hat mich eines Besseren belehrt. Wirklich jede Scheibe überzeugt und brachte das Blut in Wallung. Liter von Schweiß strömten über meinen bebenden Körper und ich wußte: Hier bin ich im Trance Olymp.

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