Sehr interessant und gut geschrieben...
am treffendesden fand ich gleich zu Anfang diese Zeilen:
Das Wort bezeichnet auf möglichst wohlklingende Weise den Umstand, dass die fonografische Wirtschaft heute vor allem Zulieferindustrie ist: Sie pumpt ihre Erzeugnisse in die vielen Kanäle, die es nun einmal gibt auf dieser Welt, wobei es ebenso schelmisch wie verfehlt wäre, von „Inhalten“ zu sprechen. Content, das ist das Schmiermittel, das den Laden am Laufen hält, verwaltet von Media-Managern, denen Musik so viel bedeutet wie ein Aktienkurs.
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