Habe einen Track im Wavelab aufgenommen, jetzt möchte ich (wenn möglich) a bissl Druck in die Sache bringen , sprich manche Frequenzen anheben, manche absenken!
Nimm ich da den EQ, oder was sonst?
Hab ich da div. klangliche Veränderungsmöglichkeiten?
Also makierst den ganzen Track im Wavelab und gehst oben im Menü auf AUSFÜHREn , dort auf Pegel verändern , und dann die db zahl wie du willst verändern !!
Dabei muasst aber aufpassen dass den ganzen Track net übersteuerst !!
So mach ichs zumindest immer !!
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DJ Discover: Also makierst den ganzen Track im Wavelab und gehst oben im Menü auf AUSFÜHREn , dort auf Pegel verändern , und dann die db zahl wie du willst verändern !!
Dabei muasst aber aufpassen dass den ganzen Track net übersteuerst !!
So mach ichs zumindest immer !!</font>[/quote]Soweit ich das verstanden habe, möchte er nicht die Lautstärke sondern die Frequenzbereiche bearbeiten.
@discover: völliger Schwachsinn, damit clippst Du den Track höchstens. Pegelveränderungen (ausser Normalisieren) immer mir Kompressor oder Limiter, maximal mit Peak-Master. Als Mehrband-Kompressor empfehle ich Steinberg Mastering-Edition Compressor. Oder, wenn's wirklich phatt werden soll: MASTERN BEI STEE WEE !!!
Also ich bin jetzt ja da quasi der Absolute Anti - Fachmann, gibt sicher kompetentere hier, aber ich versuch´s mal.
Vielleicht bessert mich ja jemand aus, wenn ich daneben liege.
Equalizer - bzw. gute eingestellte und abgestimmte EQs - machen einen fetten Sound aus.
So ein EQ macht eigentlich in graphischer Ausführung nichts anderes, als vorerst mal das Frequenzband deines Tracks aufzuteilen.
Meistens so in 10 Teile.
Meistens sind die im Wavelab parametrisch, dass heisst du kannst sie stufenlos einstellen, und so gewisse Frequenzteile hervorheben.
Beim Wavelab gibt´s da z.b. den EQ-1, der teilt das Band in 3 Bereiche auf, Low, Mid und high.
Vielleicht noch ein paar Orientierungswerte, weiß nicht ob die bei Studiotechnik genauso sind, Audiotechnik sind sie aber gültig:
60 Hz Hörschwelle - alles ab da nimmst du wahr
80 Hz Tiefbass - auch Subbass Bereich genannt
Da liegt meistens schon sowas wie die Bassdrum, Bassline.
120 Hz - ca Stimmbereich. Da liegt die Stimme, also der Gesang.
1500 Hz - ca. der Bereich, der bei Handy - Telefongesprächen mit dem Ton vergleichbar ist.
Also leicht klirrend.
2,3 - 3,8 kHz - Ab da wirds kritisch. Alles was dazwischen liegt, hört man extrem gut.
HiHat, Snares usw.
5 - 7 khz - Da wirds nochmal kritischer, ist dere Bereich - wenn man Popsongs hernimmt - in dem man die Beckenschläge wahrnimmt.
Ab 11,5 kHz ists wieder fies, da schleichen sich oft komische Flirrsounds und Pfeifenähnliche Geräusche ein.
Da ists gut, wenn man beim EQ etwas wegnimmt.
15 kHz - Ab da ists finito . Von dort an hört der Durschnittsmensch NICHTS mehr.
Was du auch noch brauchen kannst, und was bei wavelab wirklich super funkt., ist der Me Compressor.
Da kannst du dir deine Bereich beliebig einstellen, und ihnen etwas mehr Druck verleihen.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Stee Wee Bee:
Oder, wenn's wirklich phatt werden soll: MASTERN BEI STEE WEE !!!
</font>[/quote]kostet ? [img]smile.gif[/img]
Vielleicht will er es sich ja leisten . . .
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DJM 600: jetzt möchte ich (wenn möglich) a bissl Druck in die Sache bringen , sprich manche Frequenzen anheben, manche absenken! </font>[/quote]Tjo! Entweder 1. gleich so produzieren, dass du genügend Druck drin hast (Drum, Bass, Synthis etc.), oder 2. MASTERN lassen -> ist natürlich nicht gratis, no na! Vielleicht macht dir der Stevie ja einen Sonderpreis, wenn du brav fragst
Naja ich erhöh meiner Druck ja auch net durschs Wavelab sondern im Logic !!!
und da mach ich auchs immer mit Kompressor !!
Aber ich dachte mir halt , dass so funktionieren könnte !!!
Tut mir leid !
Ich bin da eh ganz human, aber mittlerweile beinahe 20 Jahre Erfahrung im Studio kann man erstens schwer in ein paar Sätze fassen und schn gar nicht in Preise. Die Möglichkeiten sind von Track zu Track so unterschiedlich, dass es Seiten füllen würde und ja auch tut, wenn man sich die Workshops in Heften wie Keyboards oder Keys durchliest. Also, Mastering pro Produktion (Haupt- und Remixes) € 100,- für Newcomer und befreundete Produzenten. Gegenüber den € 1000,- , die man in speziellen Mastering-Studios bezahlen muss, eigentlich nur ein kleiner "Unkostenbeitrag".