Ein US-Ökonom macht einen Vorschlag, wie man Migration und Armut gleichzeitig bekämpfen könnte ...
Retortenstätte in Entwicklungsländern
An sich ist die Idee ja nichts neues und ich finde sie - ganz ehrlich - super!
Es gibt ja viele, modern denkende Wirtschaftswissenschafter, die in sogenanntem "Neokolonialismus" die Lösung für Armut, Umweltverschmutzungs usw sehen.
Kurz worum es hier geht:
Der Wissenschaftler schlägt vor, dass Wirtschaftsunternehmen, die etwas davon haben, Geld bezahlen, um in 3. Weltländern Retortenstätte zu bauen, wo man eine Gesellschaft aus Migranten aufbaut, die für diese Stätte eine tolle Mischung ergibt:
Zum Beispiel genau so viele Schreiner, wie diese Stadt braucht.
So gebe es nicht nur die Möglichkeit schon beim Bau vielen Menschen Arbeit und somit Geld zukommen zu lassen, sondern auch, eine "grüne" (ökologische) Stadt zu bauen und nachhaltig Arbeitsplätze und Bildung für ganz arme Länder zu schaffen.
Früherer Neokolonialismus geht auf das Prinzip ein, dass sich reiche Wirtschaftsländer - wie z.B. auch Ö eins ist - Partnerländer in der dritten Welt suchen, diese fördern, und dafür deren reich vorhandene Rohstoffe billig bekommen.
Davon hätte jeder was.
Was sagt ihr dazu?
Würde das angebliche "Ausländerproblem" mit sowas gelöst werden?
Oder welche guten Lösungsvorschläge kennt ihr?