Ich hab das vor Jahren schon mal gemacht.
Track in 15 verschiedenen Variationen abgespeichert, und mir alles genau in eine Excel-Tabelle geschrieben.
Variante 1: Crash bei 0:15 leiser -> Promo erhalten hat DJ ABC
Variante 2: Highhats am Ende des Tracks zwischen 06:44 und 06:53 ausgefadet -> Promo erhalten hat DJ XYZ
usw.
Ist ein enormer Arbeitsaufwand gewesen, um ein schwarzes Schaf zu finden, leider ohne Erfolg.
Wenn was vorab an die "Öffentlichkeit" gelangen ist, dann immer nur die Version, die ans Label / ans Presswerk ging. Und das liegt dann nicht mehr in meiner Kontrolle.
Ich halte das was im Presswerk passiert als die größte Gefahrenquelle - ähnlich wie das was bei den Kinofilmen passiert (Aufnehmen im leeren Raum).
Wenn es erstmal released ist, nimmt es eh seinen Lauf.
Was mich aber stark wundert ist genau das, dass soviel im Presswerk unerlaubt verteilt wird, denn derjenige der das macht, sägt ja selbst an seinem eigenen Stuhl bzw.
Arbeitsplatz.
Wieweit das mit dem "unhörbaren Ton" technisch möglich ist, weiß ich nicht. Deswegen weil eine MP3 ja frequenzmäßig stark begrenzt ist, und sich die Frage stellt, ob dieser "unhörbare Ton" beim konvertieren von 320 kbps auf 160 kbps dann nicht einfach verschwindet.
Aber da werden andere gescheiter sein als ich...