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Alt 10. May 2004, 09:03  
LJ Martinez
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Ja, einer der Gründe wird wohl sein, dass einem der Ruf nicht viel nützt, wenn man vom Auflegen leben will und dann ohne Job dasteht.

Die Zeiten, wo der DJ den Ton angibt und für seinen Style steht, funktioniert wohl nur mehr bei den Booking-Deejays.

Ein Resident hat (bis auf wenige Ausnahmen) nicht mehr viel Spielraum. Gerade bei den durchgestylten Discokonzepten, die immer mehr aufkommen, wird der DJ immer mehr zum Plattenwechsler degradiert, der sich an die Vorgaben und Tracklists zu halten hat, sonst ist er seinen Job los, denn es stehen schon 10 andere Schlange und warten darauf.

Zu den Zeiten, wo ich in die Disco-Welt eintauchte (Anfang 90) war der DJ noch eine Respektperson, der auch tonangebend war. Das hat sich doch sehr gewandelt und erklärt auch, warum manche Gäste dem DJ doch sehr respektlos begegenen. Wundert mich ehrlich gesagt nicht, weil dieses Flair verloren gegangen ist und der DJ mancherorts zum "Arbeiter" degradiert wurde.
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