Der Autor betrachtet das sehr einseitig, und ist abgesehen seiner rhetotischen Fähigkeiten um keinen Deut besser, als ein primivitver, selbsternannter Kritiker, der zB Schlager oder Volksmusik kritisiert, und alle in einen Topf wirft, nur weil er sich selbst mit der Materie nicht beschäftigt.
Hätte er sich damit beschäftigt, wüsste er sehr wohl, dass das Dasein eines ordentlichen DJs mit Begriffen wie Beatcounter etc. nichts zu tun hat, und dass "große" DJs sehr wohl Künstler sind, sich aber von der Masse an Pseudo-DJs unterscheiden mögen, da sie ihren Beruf aus einem völlig differenten Grund gewählt haben.
Der Kollege Christian Schachinger sollte seine Zeit eher dazu nutzen, um sich in seiner Musikwelt weiterzuentwickeln, anstatt destrutkive Äußerungen über ein Genre abzugeben, in dem er sich mutmaßlich nicht auskennt.
Anderereseits ist es ihm aber auch nicht zu verübeln, denn Destruktivität ist stets einfacher als selbst durch produktive Höchstleistungen zu glänzen, auch wenn ansatzweise seinen Meldungen recht gegeben werden kann (was die Masse an DJs betrifft).
Anhand seines Beitrages möchte ich ihn nicht VERurteilen, aber kann zumindest BEurteilen, dass ihn sein mangelnder Erfolg zu solch Aussagen tätigt. Ein erfolgreicher Musiker hätte es nämlich nicht nötig, eine ihm fremde Musikrichtung in dieser Form anzuprangern.
Zusammengefasst:
Jeder DJ kann nix, ist schlampengeil und drogenabhängig .. übertragen auf Schlager-Musik, Hip-Hop, Rock oder Pop steht der DJ diesen Klischees um nichts nach. Oder doch?
Achja, er hat es nicht notwendig, andere Musikstile zu kritisieren, das ist wohl der einzige Unterschied.
|