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FIFA drückt beide Augen zu
Kein Grund zum Einschreiten.
Spaniens Doppeltorschütze David Villa kommt für seine "Ohrfeige" gegen Emilio Izaguirre im Match gegen Honduras ungeschoren davon.

"Die Disziplinarkommission hat den Fall untersucht und wird kein Verfahren eröffnen", sagte FIFA-Sprecher Pekka Odriozola am Mittwoch in Johannesburg.

Villa hatte seinen Gegenspieler bei der Partie am Montagabend im Ellis Park mit dem Handrücken ins Gesicht geschlagen. Schiedsrichter Yuichi Nishimura aus Japan ahndete die Tätlichkeit nicht. Auch die Ordnungshüter des Fußball-Weltverbands sahen keinen Grund zum Einschreiten.

"Das war ein Reflex"
Villa kann somit im letzten und entscheidenden Gruppenspiel am Freitag gegen Chile mitwirken. Gegen Honduras hatte der Angreifer beide Tore erzielt, allerdings auch einen Elfmeter vergeben.

Seine Tätlichkeit hatte er nach der Partie heruntergespielt. "Das war ein Reflex. Ich wollte ihn eigentlich nur wegschieben. Das war keine Absicht", sagte er.

Quelle: sport.orf.at

Kann die Entscheidung nicht grad nachvollziehen, auch wenn ich Villa so als Spieler schätze, aber da hätte er sich doch eine härtere Strafe verdient.