Terroristen im waffentecnischen Sinn nicht.
In den USA gibt es allerdings eine Reihe von konservativen christlichen Fundamentalisten, die "Wissensterror" ausüben, als Beispiel die Kreationisten, die versuchen, die Evolutionstheorie aus den Schulen zu verdrängen und vieles mehr.
Die Zahl dieser Menschen ist deutlich im Steigen begriffen, was äußerst bedenklich ist.
Unwissen und manchmal auch Dummheit sind Eigenschaften der Leute, die sich durch Hasspredigten, etc... radikalisieren lassen.
Dabei wird die Religion aber meist nur als Tarnanzug für die Machtgier einiger weniger eingesetzt, aber natürlich als konservative Koran/Bibel oder was auch immer-Treue dargestellt. Populismus eben. Lenken durch Angst.
Prinzipiell finde ich jede Form der extremen Religiösität bedenklich.
Vor allem deshalb, weil sich Religionen als absolute Wahrheiten verstehen, also keinen Raum für wissenschaftliches - und damit fortschrittliches - Denken bieten.
Religion ist Gift für den Fortschritt. egal welche.
ZUmindest ist das meine Meinung.
In den Medien und auch von Leitenden Persönlichkeiten verschiedener Glaubensrichtungen wird mit wissenschaftlichen Begrifflichkeiten jongliert, ohne deren Bedeutung zu kennen.
Das Resultat: ethische Grundsatzdiskussionen, die nicht existieren würden, wenn die Leute bereit wären, sich selbst mit der Welt und ihren Geheimnissen auseinander zu setzen. Beispiel dafür: Die wissenschaftlich gesehen unsinnige Ablehnung gegen Gentechnik oder Stammzellenforschung.
Alles was ignoranterweise die eigene Lehre als die absolute definiert, ohne andere Meinungen zuzulassen, bzw. Irrtümer zuzulassen ist für mich bedenklich (Religion, absolutistische Diktaturen, uvm..)
Meine Religion ist die Wissenschaft.
Hier werden keine Wahrheiten sondern Theoreme aufgestellt.
Damit kann ich etwas anfangen.
Das ist greifbar.
Geändert von SK (1. December 2009 um 16:53 Uhr).
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