Zitat:
Zitat von Berni
Was heißt da "traurigerweise"?
Du redest dir leicht, ich nehm mal an dass du als wohlbehüteter wiener Jüngling keine Ahnung hast, wie es ist, wenn man tatsächlich politisch verfolgt wird!!!
(Das wäre für mich ein Grund, ein Bleiberecht zu erhalten!)
Brauchst nur mal einige Großväter in der näheren Umgebung fragen, die im 2. Weltkrieg waren!
Oder die Österreicher / Deutschen, die der Milosevic hinrichten wollte.
Wärst du geblieben und hättest dich ewig ins Häfn stecken lassen oder gar hinrichten?
Das bezweifel ich.
Also bei allem Verständnis - ich bin auch für ein strengeres Asylrecht, aber das humanitäre Bleiberecht in Frage zu stellen (das bei nur ganz ganz wenigen greift!!!) ist menschlich äußerst bedenklich und ich hoffe, dass du dir dein Post einfach nicht richtig überlegt hast bzw es schon spät war.
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Du hast meinen Beitrag zu 0% verstanden. Es geht hier um die AUSNUTZUNG des humanitaeren Bleiberechts. Genau dieses Bleiberechte, macht es moegliche, aber mehrere Instanzen zu gehn. Nach einem neuen Entwurf sollen genau jene Punkte, die im humanitaren Bleiberecht geschreiben sind(Integration, Unbescholtenheit,...) staerker ins Asylverfahren eingebunden werden.
Das heisst, wenn dann ein negativer Bescheid kommt, kann ich dann nicht in der naechsten Instanz das humanitaere Bleiberecht "ausnutzen" um das ganze in die Laenge zu ziehen.
Und dann mir vorwerfen, ich haette es mir nicht ueberlegt?...(edit: Stimmt, hab ich mir auch nicht, das hat sich eine Regierungspartei ueberlegt!)
Ausserdem bin ich nicht aus Wien