Naja, ich frag' mich halt schon auch, wie diese knapp 10 Minuten Österreich dienlich sein sollen.
Egal, ob Straches "Vorschlag" gut, schlecht, dumm oder unüberlegt ist, wenigstens schlägt er was vor.
Im Gegensatz zu VdB, der nur hinschlägt auf seinen Erzfeind.
Das ist vielleicht ganz witzig auf einer Kabarettbühne, aber hat im Parlament (wo ja bekanntlich mit unseren Steuergeldern etwas FÜR Österreich getan werden soll) absolut nichts verloren.
Nicht ein einziges Wort in dieser Ansprache war konstruktiv oder irgendeiner Sache dienlich, außer VdBs Privatfehde gegen Strache.
Daher auch verständlich, dass er als Kopf der Partei entfernt wurde.
Die grüne Unpolitik der letzten Jahre samt daraus resultierender Inakzeptanz bei den Wählern ist ja schließlich direkt auf sein Unvermögen zurückzuführen, bei Wechselwählern auch nur den Funken einer Emotion zu wecken, geschweige denn mit auch nur annähernd interessanten Wahlkampfthemen oder alternativen Lösungsvorschlägen punkten zu können.
VdB mag ein begnadeter Rhetoriker sein, wählerstimmenbringender Politiker ist und war er (auch zum Leidwesen seiner Parteikollegen) noch nie.
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