Also, grundsätzlich find ich diese Idee gut, was die Budget-Obergrenze betrifft.
Die Auto-Branche, die teilweise Millionen-Staatsspritzen bekommt, ihre "einfachen" Mitarbeiter auf Kurzarbeitszeit schickt, soll in dieser Zeit mit gutem Beispiel voran gehen, und versuchen Ausgaben zu sparen.
Und das ist in der Formel 1 sehr leicht möglich.
Dass so jemand dann einen taktischen und sportlichen Vorteil hat, wenn er sich daran hält, ist logisch.
Was ich aber nicht so gut finde, ist die Team-Zahl dermaßen zu erhöhen, auf 13-14 Teams.
Denn die könnten dann damit sparen, dass sie die Motoren von den Werks-Teams kaufen (Mercedes hat ja zB jetzt schon 6 Autos ausgestattet), und dass das ganze dann so DTM-mäßig wird, wos nurmehr 2-3 Motorenlieferanten gibt.
Brawn GP ist jetzt erfolgreich mit einem Kundenmotor, aber in Vergangenheit sind solche Teams immer hinterher gefahren - siehe Minardi, Super Aguri, Midland usw.
Auch wenn sich viele freuen würden, wenn 4 neue Teams in die Formel 1 kommen: Aber höchstwahrscheinlich sind das dann 4 Teams die sich die letzten 4 Startreihen untereinander ausmachen.
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