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Alt 11. February 2009, 10:05  
IAN NEVARRA
"Dancecharts is my life" Poster
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Deejay
 
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Mir wird hier in diesem Thread zu sehr die Qualität der Musik (aus künstlerischer Sicht) mit dem Medium verbunden. IM PRINZIP hat die künstlerische Qualität NIX mit dem Medium zu tun, das diese vermittelt... oder liege ich hier falsch?

Meiner Ansicht nach kann man nicht behaupten, dass durch Veränderung des Mediums von Platte zu mp3 automatisch die Qualität der angebotenen Musik gesunken ist - wie gesagt Qualität gemessen an der künstlerischen Idee.
Es hat sich die Quantität durch das neue Medium mp3 drastisch erhöhen lassen und dadurch ist ein Qualitätsverlust einher gegangen - wie Berni ja schon gemeint hat. Aber mit dem Medium ansich hats ja direkt nix zu tun. Gute Musik kann auch mittels Medium mp3 transportiert werden.

Durch die von Berni angesprochene - eventl. zu große - Vielfalt, ist der Konsument einfach mehr gefordert sich gute Dinge herauszusuchen. Und das ist sicherlich für jeden möglich. Jemand, der sich für Musik interessiert machts, andere machen es nicht - aber jene, die es nicht machen, haben früher auch keine Vinyls gekauft, sondern wenns gut geht Maxis, ansonsten wohl auch nur die typ. Compilations.

Mag nicht unhöflich sein, aber jede Ära geht zu Ende... Modeerscheinungen bringen manchmal ältere Epochen wieder zurück, so wirds auch bei der Vinyl sein. Ob in dem Ausmaß wie die letzten Jahre -> glaube ich nicht.

Außerdem sehe ich es prinzipiell so: Für den Mainstream sollen sich die Majors kümmern, aber für den Dancebereich sollen sich kleinere "spezialisierte" Institutionen kümmern. Dazu gehören auch Dance und House, auch wenn schon sehr kommerzialisiert. Jedoch muss man sich in heutiger Zeit - wie überall - einfach spezialisieren. Ein Angebot schaffen, wo alles ein bisschen drin ist, funktioniert glaube ich heutzutage nicht mehr. Wenn, dann weniger Sortimentbreite sondern mehr -tiefe. Das wissen auch heute noch Konsumenten zu schätzen.
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