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Alt 10. February 2009, 21:14  
Stee Wee Bee
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Also, als ich noch den DJ-Shop hatte, waren mindestens 70% (wenn nicht mehr) Sammler und keine DJs mit regelmäßigen Auftritten.

Briefmarken werden heute auch noch gesammelt, oder Münzen.

Die Szene abseits der kommerziellen Labels blüht nach wievor am Vinylsektor, in den USA war 2008 ein enorm starkes Anwachsen des Vinylmarktes zu verzeichnen.


New Orleans, 26.08.08 / 11:07 International

US-Vertrieb rechnet mit Umsatzexplosion bei Vinyl


Das so oft beschworene Vinyl-Revival ist zwar ein Comeback auf vergleichsweise niedrigem Niveau, doch speziell im US-Markt weist die Absatzkurve steil nach oben. Die Nachfrage bei unabhängigen Facheinzelhändlern ist in den letzten Monaten stetig gestiegen, bei Indie-Ketten wie Newbury Comics wird allein in diesem Jahr mit einem Vinylumsatzplus von 70 Prozent gerechnet. Bereits im Jahr 2007 stieg der Absatz in den USA um 15 Prozent.

Manche Labels kommen diesem Trend entgegen, indem sie Vinylalben digitale Codes beipacken, die den Käufern den Download des Titels erlauben. Wie relevant das Nischenprodukt ist, zeigen Prognosen von Ryko Distribution. Die Tochterfirma von
Warner Music/WEA geht davon aus, dass sich ihre Umsätze mit Vinylverkäufen bis Ende Jahres versechsfachen werden. WEA-Chef John Esposito erklärte auf der Vertriebstagung in New Orleans, er rechne mit Verkäufen in Höhe von zwölf Millionen Dollar, 2007 waren es erst zwei Millionen Dollar.

Quelle: musikwoche.de




Boston, 21.08.08 / 11:25 musikwoche.de
US-Kette Newbury Comics expandiert


Setzt auf Expansion: Mike Dreese
Während der Großteil des US-Handels unter Rezessionsängsten der Kundschaft leidet, setzt ein mittelständischer Fachhändler auf eine antizyklische Strategie: Die vor allem im Nordosten der USA verbreitete Medienkette Newbury Comics expandiert. In diesen Tagen soll die 29. Filiale eröffnen. Mit gut 1100 Quadratmetern wird der neue Laden in Boston doppelt so groß wie die bisherigen Niederlassungen. Neben dem gewohnten Mischsortiment aus CDs, DVDs, Vinyl, Comics, Büchern, Games und Merchandise freut sich Geschäftsführer Mike Dreese auch auf eine Kaffeebar, kostenloses WLAN und eine bewegliche Bühne mit einem fest installierten Soundsystem für In-Store-Gigs.

Insgesamt hat Newbury Comics rund zwei Millionen Dollar in die neue Filiale gesteckt. "Jedes Mal, wenn die Wirtschaft in eine Rezession rutscht, sollte man investieren", so Dreese. "Und wir steigen jetzt gerade richtig ein. Virgin hat sich gerade aus Boston verabschiedet, und Tower ist pleite. Wenn wir wachsen wollen, dann jetzt."

Newbury Comics eröffnete vor 30 Jahren in Bosten den ersten Laden und wird in diesem Jahr voraussichtlich 77 Millionen Dollar umsetzen. Damit stagniert der Umsatz der Kette seit vier Jahren. Der Gewinn werde laut Dreese bis Jahresende zudem um etwa zehn Prozent einbrechen. Das hat unter anderem mit dem Einbruch der CD-Absätze zu tun, die inzwischen nur noch 43 Prozent der Gesamtumsätze bei Newbury Comics ausmachen. Vor zehn Jahren waren es noch 75 Prozent. Dafür registriert Dreese ein Anhalten des Vinyl-Revivals: In diesem Jahr rechnet er in diesem Segment mit einem Umsatzplus von 70 Prozent auf 1,5 Millionen Dollar.


Quelle: musikwoche.de


Ein weiterer Querverveis:

Minneapolis, 07.07.08 / 10:05 musikwoche.de
Best Buy versucht es mit Vinyl

Dass auch in Zeiten von iPods, MP3 und Downloads und 26 Jahre nach Einführung der CD die Vinylscheibe nach wie vor eine solide Nische besetzt, wissen vor allem Facheinzelhändler. In den USA hat sich das inzwischen auch bei der Elektrokette Best Buy herumgesprochen. Das Unternehmen ist zwar der drittgrößte Musikverkäufer des Landes hinter Wal-Mart und iTunes, doch bei CDs und DVDs sind schrumpfende Musikumsätze zu beobachten.

Umso mehr überrascht die Beobachter nun, dass der Händler ein Pilotprojekt zum Verkauf von Vinyl startet. In einer nicht bekannten Anzahl der insgesamt rund 970 US-Filialen wird Best Buy nun auch das vermeintlich antiquierte Format anbieten. "Wir haben bei uns einen Manager, der damit praktisch nur auf die Wünsche seiner Kinder reagiert und austesten will, ob es für Vinyl einen Markt gibt", erklärte Best-Buy-CEO Brad Anderson mit einem schlecht getarnten Verweis auf sich selbst. "Ich bin ein alter Vinyl-Sammler. Darum liegt mir das am Herzen."

Was das Ausmaß des Tests betrifft, hält sich Best Buy recht bedeckt. Unklar ist auch, ob im Erfolgsfall alle Filialen Vinyl ins Sortiment aufnehmen werden. Im Jahr 2007 war die Absatzzahl von Vinyls im US-Markt um 15 Prozent auf knapp eine Million Einheiten gestiegen.




Quelle: musikwoche.de
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