word schicki.
auf der einen seite die von dir angesprochene soziale ungerechtigkeit bis dort hinaus.
auf der anderen seite, kindergeldbeziehern ist es in der 14-monatsvariante gestattet bis zu 16.200€ (brutto oder netto weiß i nimmer, denk aber mal brutto) im jahr dazuzuverdienen. ich mein hallo??? ich verdien in einem sehr guten job mit zukunftsaussicht im moment 21.000€ brutto im jahr (inkl. 13. und 14. gehalt). und hab bekomm kein kindergeld, welches ja sowieso darauf ausgelegt ist das man davon leben kann. wohlgemerkt ist das PERSONENbezogen, nicht HAUSHALTSbezogen.
dh horror-sozialstaat-szenario: frau geht in karrenz, casht ab, schickt das kind für nen teil von diesem geld in eine staatlich geförderte ganz-tagsbetreuung, geht 20 stunden arbeiten in der woche, casht 1000€ brutto, sprich 900€ netto weil sozialversichert ist sie ja durch karenz beim vom staat, und hat am monatsende halb soviel gearbeitet wie vor ihrer karenz, nicht wenig verdient (kindergeld is ja auch nciht schlecht), war nicht daheim bei ihrem kind (DAFÜR ist ja das kindergeld eigendlich da) und hat im idealfall nen mann der auch 1500 bis 2000 netto im monat heimbringt. fair? oder hab ich was falsch verstanden...?!
ps. natürlich lässt sich das ganze auch mit nem mann durchspielen...
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