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Alt 21. October 2007, 20:49  
Disco-Store, Gue
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Mai 2001: Arigonas Vater reist illegal nach Österreich ein.

Mai 2002: Sein Asylantrag wird abgelehnt.

September 2002: Frau Zogaj und die fünf Kinder reisen illegal ein.

November 2002: Das Asylverfahren wird für die ganze Familie negativ entschieden.

November 2002: Herr Zogaj stellt einen zweiten Asylantrag.

Februar 2003: Der Asylantrag des Vaters wird abgelehnt, er erhält den Ausweisungsbescheid.

Februar 2003: Frau Zogaj stellt für sich und die Kinder einen zweiten Asylantrag.

Dezember 2003: Der Verfassungsgerichtshof lehnt das Asylverfahren ab.

Mai 2004: Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich bestätigt die Ausweisung.
Eine Beschwerde der Familie beim Verwaltungsgerichtshof hat aber aufschiebende Wirkung.

März 2005: Der Verwaltungsgerichtshof lehnt die Beschwerde ab.

April 2005: Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Vöcklabruck fordert die Familie zur Ausreise
bis zum 10. Mai 2005 auf.

Mai 2005: Die Familie stellt bei der BH einen Antrag auf Erstniederlassungsbewilligung
Aus humanitären Gründen.

September 2005: Das Innenministerium lehnt den humanitären Aufenthaltstitel ab.

Mai 2007: Das Innenministerium weist auch die Berufung der Familie hinsichtlich einer
Niederlassungsbewilligung ab.

Juni 2007: Gemeinde und Schulekollegen von Arigona starten eine Unterschriftenaktion.
Der Gemeinderat Frankenburg beschließt einstimmig, sich dafür einzusetzen, dass die Familie
bleiben kann. Laut ihrem Anwalt habe die Familie nie Sozialleistungen in Anspruch genommen.
Der Vater sei lange Zeit einer legalen Beschäftigung nachgegangen, die jüngeren Kinder
besuchten Kindergarten und Schule, die beiden älteren Söhne hätten Lehrstellen in Aussicht.

Juli 2007: Die Zogajs legen Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof ein,
die Entscheidung steht noch aus.

Juli 2007: Die UNO-Übergangsverwaltung UNMIK stimmt der Rückführung der Familie in den
Kosovo zu.




Quelle: E-Mail - Sendung


lg gue
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Jeder kennt den billigsten Preis, aber keiner den Wert!
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