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Alt 6. September 2007, 21:30  
DJ anonimo
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ich persönlich habe mit den magix produkten angefangen - zuerst music maker, dann samplitude.
Jetzt beim produzieren steh ich mit samplitude aber an, da ich das programm nicht wirklich als midi-sequencer benutzen kann.

Deshalb bin ich vor längerem auf Cubase SX 3 umgestiegen. Is zwar anfangs teuer, aber den Preis durchaus Wert. Nach kurzer Eingewöhnungsphase und dem Entdecken der "alt" Taste hab ich recht schnell und unkompliziert damit arbeiten können.

Zu empfehlen ist es auf alle Fälle, da ich noch kein Programm gesehen habe dass es mir ermöglicht Audio und MIDI gleichzeitig so einfach zu bearbeiten (und vor allem in der professionellen Qualität). Einige Hürden muss man schon überwinden (ich sag nur sidechaining - pfui), aber ein perfektes Programm kann und wird es nicht geben.

Zu den Vocals:
Ich trimm mir meist das Tempo nur ungefähr hin (dass es nicht so schnell aus dem Takt läuft aber auch nicht zu starke Timestretchingfragmente macht) und erledige das Feintuning mit gutem Cutting - klingt natürlicher als ein perfekt timegestretchtes Sample. Mit Reverb oder leichten DelayEffekten passt das ganze dann noch besser zusammen, weils einfach nicht zu trocken klingt.

Noch ein großer Vorteil vom Cubase: Ich kann mir den Timestretching Algorithmus so einstellen, dass es zum Sample passt. (Pausen setzen, wegnehmen bei perkussiven SAmples und Granularsynthese bei durchgehenden Signalen)

so, hoffe ich hab jetzt nicht zu viel blödsinn verzapft, aber meine müdigkeit vom hochwasserschutz bauen / keller ausräumen is enorm...
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