zu DJ The Wave und Miss Mine
sowas ist überhaupt nicht meine Art, aber wenn man angegriffen wird, muss man sich leider zur Wehr setzen, nutzt nix, nutzt alles nix.
@ Miss Mine: sowas könnte auch über PM geregelt werden, stimmt auf jeden Fall.
Ich habe mich bei "von der Agentur weglaufen" auf Aussagen einiger DJs, die mit Wave Inc. zusammengearbeitet haben bzw. zusammenarbeiten, bezogen. Ich selbst bin nicht "davongelaufen", sondern es war aufgrund Drohungen und fälschlicher Anschuldigungen nötig, einen Rechtsanwalt einzuschalten. Und wenn man den Rechtsweg einschlagen muss um Klarheit zu schaffen ist es immer schwierig, danach "normal" wieder zusammenzuarbeiten, weil das Vertrauen einfach nicht mehr vorhanden ist. Details lasse ich hier bewusst aus, weil es die Öffentlichkeit absolut nichts angeht und ich DJ The Wave als Person auch nicht anschwärzen will, das ist keinesfalls in meinem Interesse.
Ich hab ganz gewiss keinen Frust (woher bitte?), mir geht's gut und ich bin sehr zufrieden, wie alles läuft. Oft passieren auch Dinge im Hintergrund, die sehr viel Arbeit erfordern, wie zB Musikproduktionen, Remixe, Label-Verhandlungen, Konzeptausarbeitungen, Verhandlungen mit Agenturen in Deutschland und Kanada und so weiter und so fort, die Liste wäre endlos. Man kann sich halt nicht 5-teilen (obwohl das manchmal gut wäre). Jedenfalls hab ich von Veranstaltern selbst immer nur hohes Lob geerntet, gerade weil ich nicht einfach ein Resident-DJ bin, der mit Mikroarbeit seine Übergänge überspielt, eine Mischung aus Bon Jovi, Cascada und Tiesto spielt, wo vorne und hinten nix zusammenpasst. (Bittel liebe Resident-DJs, fühlt euch nicht alle angesprochen, es gibt natürlich solche und solche, aber ich kenne viele, die genau diese schräge Mischung immer wieder abspielen.) Wie ich in einem anderen Thema hier im Forum schon mal erwähnt habe, finde ich die sogenannte USP (unique selling proposition) - sprich den eigenen Stil - sehr wichtig und genau das ist es, was an meiner Arbeit geschätzt wird. Wenn für mich bei Wave Inc. keine Verwendung mehr gewesen sein soll (trotz öfterer Versprechungen "der würde dich gern buchen und der hätte Interesse und der auch und der auch usw."), dann wundert es mich sehr, warum ich wegen der rechtsmäßigen Vertragsauflösung den Rechtsweg einschlagen musste. Aber gut, weitere Details lasse ich hier weg, weil's niemanden was angeht.
Natürlich kann ich nicht beurteilen, was in diesem WIFI-Kurs gelehrt wird, ich hab mich dazu ja nicht angemeldet, ich hab auch nicht gesagt, dass er gut oder schlecht ist - wie auch ? - wenn ich ihn nicht kenne. Ich find ihn nur ziemlich teuer vom WIFI her, vor allem, weil WIFI mittlerweile einige günstige Fortbildungsmodule im Programm hat (hab nämlich selbst auch schonmal WIFI-Kurse besucht, weil die teilweise echt interessante Sachen im Angebot haben).
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Poor is the person whose pleasure depends on the permission of others!
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