Also mittlerweile gibt es schon kompakte Diodenlaser, die ganz brauchbar und auch erschwinglich sind. Luftgekühlt sind sie auch, also keine aufwändige Wasserkühlung.
Nur 220 Volt brauchst halt. Bin zwar kein Elektriker, aber ich denke mit Batterie oder Lichtmaschine wirst nicht genug Saft zusammenbringen, auch wenn Du auf 220 Volt wandelst (kann mich jetzt aber auch täuschen). Also nur bedingt im Auto einsetzbar.
Zu den Nebelmaschinen: Auch die schwächsten Geräte nebeln Dir den kleinen Raum in einem Auto innerhalb kürzester Zeit so zu, dass Du die Hand vor Augen nicht mehr siehst. Der Nachteil: Du versaust Dir den Innenraum des Autos komplett. Die Nebelmaschinen, die aufbereitetes Speisefett verwenden (sind die mit den Kartuschen) gibt's zwar glaub ich ohnehin nicht mehr, aber auch das normale Nebelfluid ist doch feucht und hat Zusatzstoffe. Da legt sich dann doch ein gewisser, schmieriger Dunst ab.
Man muß nur schauen, wie die Optiken und Spiegel der Lichteffekte in Discos bei intensivem Nebeleinsatz ausschauen (natürlich kommt da Nikotin und die generell hohe Luftfeuchtigkeit dann auch noch dazu). Ich kann da ein Lied davon singen, hab die Optiken und Spiegel jahrelang gereinigt.
Eine normale Nebelmaschine ist aber ohnehin nicht optimal für einen Laser, weil der Nebel zu dicht ist. Da müsstest einen Hazer (Dunstnebelmaschine) verwenden. Der Hazer erzeugt einen gleichmäßigen, fast nicht sichtbaren Dunstnebel und nimmt daher dem Laser so gut nichts an Leistung und man sieht die Strahlen und Flächen optimal. Aber auch hier wieder: Ich würd's in einem Auto nicht verwenden.
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