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Alt 6. June 2007, 19:20  
Berni
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Ich sehe es halt so:
Für was macht man dann überhaupt LänderCds?
Da braucht man dann eh keine Super Austria mehr (übrigens - gibt es AUSTRO DANCE weil sie Super Austria heisst? Und wo hört der auf und wo beginnt er?) und dann führen wir am besten die Super Mitteleuropa und für den Songcontest dann die Super Osteuropa ein. Weil wenn ich dann so weit gehe, und nur weil etwas wie Italo vor 10 Jahren klingt, 20 mal drauf hab, dann macht das alles keinen Sinn.

Genau dieses Gedankengut ist es, dass dem von euch benannten puren Italodance auch killt / gekillt hat.
Weil mit einer zu groben Internationalisierung immer ein Stück von regionaler Güte verloren geht.
(Jetzt auf die "Beiwagerl" bezogen.)

CYT: Vielleicht versteh ich dich besser, wenn du mir die 6 Tracks von der aktuellen Super Italia zeigst, die House sind. Ich kann sie nämlich nicht finden.
Vielleicht sollte man sich als Italodanceliebhaber und Househasser aber auch freuen, dass viel viel viel mehr Italodance in diesem Sinne drauf ist, als House.

Man darf nicht immer den Leuten die Schuld geben, wenn sie etwas nicht hören. Und auch nicht den DJs, die etwas zuwenig spielen. Finde es ziemlich am Ziel vorbei, wenn man DJs die Schuld gibt, dass etwas nicht funktioniert.
Man muss eben mit der Zeit gehen. Auch als Produzent.
Der Markt = Die Konsumenten.
Das mit dem Markt und keinem Qualitätsmerkmal hab ich ehrlich gesagt noch nie verstanden.
Ich mag es z.b. nicht, wenn jemand über DJ ÖTZI schimpft. Der war jetzt 15 Wochen auf Platz 1, und jeder sagt: Das ist ein Zeichen dafür, dass Qualität nicht gleich Charts ist.

Woraus definiert sich das?
Hat man das Recht, etwas als minderwertig zu definieren, weil es den Leuten Spaß macht?
Kann es überhaupt minderwertig sein, wenn es soviele Leute kaufen wie bei ihm?
Und gut muss es beim Ötzi ja sein, sonst wäre er kaum so erfolgreich.
Ich verbeuge mich voller Respekt davor, wenn man es schafft, so erfolgreich zu sein.
Und ich glaube kaum, dass man das Recht hat, etwas als unumgänglich und absolut schlecht zu bekritteln, wenn die Leute es mögen.
Oder vielleicht muss man sich auch fragen: Vielleicht finde nur ich das ein oder andere Manko, aber viele andere finden es gut, sonst wäre es nicht erfolgreich?

Und eines sei auch gesagt, solltest und wirst du als ehemaliger Trainer in einer Werbeausbildung wissen:
Wenn ein Produkt nicht gut ist, hilft selbst die beste Werbung nichts, und der Erfolg stellt sich nicht ein. Gut ist was gut ist, und mit etwas Werbegeld, schnell auch den Erfolg einstellt.
Das ist keine Floskel, sondern kann durchaus mit dem Philosophen Pumuckel mithalten, der mal gesagt hat: Alles was sich reimt ist gut.

Und jetzt geh ich bis Freitag in den wohlverdienten Feierabend. Schönen Feiertag!
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