</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Es macht für uns nicht wirklich Sinn den besten Techno Newcomer zu suchen wenn wir nunmal kein Technoclub sind. </font>[/quote]Jetzt mal abgesehen vom Style spielt das überhaupt keine Rolle. In der Nachtschicht werden auch Hiphop/Rap-Contests veranstaltet, obwohl sie ja alles andere als ein Hiphop-Schuppen ist.
Auch wenn der Brooklyn-Contest nicht ganz so auf technisches Können aus ist, sehe ich nicht sehr viel Anhaltspunkte für eine objektive Bewertung. Würden, wie im Baby O damals, alle Teilnehmer am gleichen Abend auflegen, so würds ja nur mehr drum gehen, wer als erstes die Charthits verbraten und sich so bei den Leuten (inkl. Jury) einschleimen kann.
Ich musste das ja selber mitansehen voriges Jahr.
Bei so wenig Anspruch wäre der Titel "Wir suchen die kommerzigste Jukebox, die am meisten grinsen kann und möglichst wenig Fehler macht".
Was machen die Kandidaten denn, während sie einen Track laufen lassen (und drauf warten endlich wieder mal einen Übergang zu machen)??
Entweder unter massivem Schweissausbruch und Angstfalten versuchen, die nächste Platte (halbwegs) anzugleichen oder mit dem Mikro verzweifelt die Stimmungskanone Nr.1 raushängen zu lassen und einen peinlichen Animationsversuch nach dem anderen zu unternehmen??
Seien wir mal ehrlich, welcher Resident würde sich so anstellen, wie die Teilnehmer in den 30min?? Und was bringt einem 15/16jährigen Grünschnabel-DJ ein 500 Stück-Plattenrelease?? (DJ != Produzent)
Sorry für den etwas agressiven Ausdruck, aber allmälig mache ich mir schon Gedanken darüber und stelle mir die Frage über die Sinnhaftigkeit solcher Contests.
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