Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20. September 2005, 08:27  
LJ Martinez
Moderator
LJ Martinez kann auf vieles stolz seinLJ Martinez kann auf vieles stolz seinLJ Martinez kann auf vieles stolz seinLJ Martinez kann auf vieles stolz seinLJ Martinez kann auf vieles stolz seinLJ Martinez kann auf vieles stolz sein
 
Benutzerbild von LJ Martinez
 

LJ Martinez eine Nachricht über ICQ schicken LJ Martinez eine Nachricht über Skype schicken
Beitrag
Seh ich auch so wie Luca. Natürlich ist es einfacher, wenn die Musik "mischfreundlich" aufgebaut ist, also Stellen hat, wo nur der Beat läuft.

Es klingt aber auf jeden Fall besser und kreativer, wenn auch Melodien übereinandergelegt werden (die natürlich zusammenpassen müssen) und der Hörer, der die Nummer nicht auswendig kennt nur schwer sagen kann, wo die eine Nummer jetzt aufhört und die andere beginnt. Diese Kunst beherrschen einige der Top-Deejays sehr gut und mir gefallen Mixe sehr gut, die eigentlich eine einzige Nummer sind.

Hab vor kurzem wieder mal versucht, Dancefloor der frühen 90er zu mischen (Culture Beat, USURA, ICE MC, Cappella & Co.). Auch nicht so einfach, da die Nummern meist nicht mit einer reinen Beatsequenz enden, sondern Melodie und Gesang sehr oft bis zum Schluß durchgehen. Das ist auch eine Herausforderung und wenn man da 2 Nummern mischt, die von der Melodie nicht zusammenpassen, hört sich das grauenvoll an. Aber Stevie wird das sicherlich noch gut in Erinnerung haben, wie das mit dem Dancefloor der 90er war.

Das einzige, was ich mir an einer schnellen Musikrichtung wie Hardstyle für den Anfänger schwer vorstellen kann ist die Geschwindigkeit. Je schneller ein Beat, desto schneller beginnt eine Nummer auch "davonzulaufen" bzw. "nachzuhinken" wenn sie nicht exakt eingestellt wird. Bei einem langsamen Beat hat man da etwas mehr Zeit bevor's hörbar wird und wenn man einen schnellen Übergang macht, kann man gewisse Ungenauigkeiten beim Einstellen kaschieren.
__________________
Enjoy life - it's great.



Mit Zitat antworten