Hmmm, also ein Monat ist doch eh eine ganz schön lange Zeit !!!
Nimm mal zum Beispiel jemanden her, der ein wenig Schlagzeug spielen gelernt hat. Der bekommt über Kopfhörer ein Triggersignal und muß seinen Beat dann an dieses Signal angleichen. Für den geht das Erlernen von Übergängen easy. Generell ist eine gewisse musikalische Vorbildung hilfreich, auch in Bezug auf Harmonien.
Und nur, weil einer in einem Monat die Grundkenntnisse des Mixing geschnallt hat, heißt das noch lange nicht, dass er ein perfektes Set hinlegt. Manche Skills muß man echt üben, andere wieder kommen von selbst.
Mein liebster Effekt (der auch immer wieder für Ausehen sorgt) ist dieser: Beim Mix beide Platten laufen lassen, dann die Platte A stooppen, gleichzeitig (und das muß binnen einem Beat erfolgen) diese Platte händisch in die verkehrte Richtung zum Laufen bringen und MANUELL verkehrt zur anderen im Takt laufen lassen. Fragt mich nicht, wie oft das in die Hosen gegangen ist. Die Chance, daßes perfekt gelingt, ist nicht gerade groß, aber wenn, dann sind Dir die großen Augen der um Dich Herumstehenden sicher. Das sind die Dinge, für die sich das Üben lohnt, alles andere sollte eigentlich mit der Zeit von alleine kommen.
PS: Noch ein netter Trick: Auf den leeren Plattenteller ein der Mitte eine Rolle Klebeband legen. Daruf die Platte mit der zu spielenden Seite NACH UNTEN legen, genau zentrieren. Jetzt den Tonabnehmer abmontieren und VERKEHRT, also mit der Nadel nach oben wieder anschrauben.
Das Gegegewicht ganz nach außen drehen, sodaß die Nadel angehoben wird. Jetzt diese bei der Platte von unten vorsichtig auflegen, und zwar INNEN. Auf Start drücken. Siehe da, die Nummer läuft nun.... RÜCKWÄRTS.
