So ein frustriertes Wochenende ohne Sonnenklang (schei* Wetter) ist vorüber und ich hab mich überreden lassen auf das Gazometer zu gehen.
Aber 25 € Eintrittspreis sind kein Pappenstiel und man sollte sich dann doch einiges erwarten dürfen. Diese wurden bei weitem nicht erfüllt, was bei einer minimalistischen Lichtanlage anfängt und bei langweiligen Acts gekonnt fortgeführt wurde (allen voran die "Live Acts" mit MC "Versteh kein Wort" und DJ "Da ich live spiele, spiele ich langsam"). Ersterer wurde ja auch gekonnt ausgepfiffen. Es trat auch wieder einmal der Effekt auf, dass die Musik beim Betreten der Veranstaltung am besten ist (so ~ Mitternacht rum, keine Ahnung wer da aufgelegt hat) und dann abflacht. Henrik B. war dann auch nicht so schlecht. Um halb 5 hat's mir dann aber gereicht und bin heim gefahren.
Hätte ich Erwartungen gesetzt, wären diese bestimmt nicht erfüllt geworden, obwoh der Veranstalter einen so hohen Eintrittspreis irgendwie rechtfertigen sollte, der Name Johannes Heil alleine tut dies nicht. Gazometer in seinen letzten Zuckungen. Zumindest wenn man nach alten Tage siniert.
Vielleicht liegt's an mir und meiner Entwicklung, dass mir Techno-Veranstaltungen und Techno an und für sich grundsätzlich nicht mehr sonderlich zusagen. Vielleicht sind es aber auch einfach die (negativen) Entwicklungen der Veranstaltungen und DJs, dass ich den Spaß daran verloren habe. Jedenfalls war dies für geraume Zeit sicherlich mein letztes Gazometer (und Techno-Fest) und werde mich wieder weiterhin voll und ganz meiner neuen alten Liebe Goa widmen. [img]smile.gif[/img]
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