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Motz 9. January 2010 16:24

Kiffen in Tschechien legalisiert
 
http://www.welt.de/politik/ausland/a...ign= yahoo_lo

Was sagt ihr dazu?
Positiv oder negativ?
Wie wird sich das auf den Rest Europas auswirken?

Ich persönlich kiffe nicht,habs auch noch nicht probiert und habs auch nicht vor ABER man muss bedenken das Alkohol mindestens genauso gefärhlich ist wie Mariuhana.Ausserdem finde ich,dass man leichte Drogen entkriminalisieren und auf eine Stufe mit Alkohol (Destillate) setzen sollte.

Zitat:

8.000 Alkohol-Tote pro Jahr in Österreich
1,2 Millionen Österreicher sind alkoholgefährdet, 8.000 Menschen sterben hierzulande jedes Jahr an den Folgen des Alkoholkonsums. So lauten die jüngsten Schätzungen des Anton-Proksch-Instituts, einem Therapiezentrum für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit in Wien. 670.000 Männer sind alkoholgefährdet, mehr als 260.000 Männer sind schwere Alkoholiker. Unter den Frauen sind 65.000 alkoholkrank und mehr als 200.000 gefährdet. Bei Jugendlichen, die regelmäßig zu viel über den Durst trinken, liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld.

Quelle:http://sciencev1.orf.at/science/news/30522

Dagegen (man muss aber bedenken,dass hier Drogen im allgemeinen verwendet werden und auch alle arten von harten drogen dabei sind)

Zitat:

Der "Bericht zur Drogensituation 2007" des Österreichischen Bundesinstituts für Gesundheitswesen (ÖBIG) listet eine Reihe von bedenklichen Fakten auf: So ist die Zahl der Drogentoten im vergangenen Jahr erneut - auf nunmehr 197 (2005: 191) - gestiegen. Es gibt offenbar unter jungen Menschen einen Trend zum bedenklichen Missbrauch unterschiedlichster - auch illegaler - Substanzen.

Quelle:http://www.krone.at/krone/S25/object...cms/index.html



Zitat:

Die Drogenabhängigkeit hat in den letzten Jahrzehnten auch in Österreich zugenommen, ist aber nunmehr seit einigen Jahren stabil. Cannabis, Halluzinogene und Amphetamine führen vor allem zu psychischer Abhängigkeit, Alkohol (Alkoholismus), Opiate, Barbiturate und Tranquilizer lösen zusätzlich schwere körperliche Entzugserscheinungen aus. Die Zahl der opiatabhängigen Personen wird in Österreich (1999) auf 10.000-15.000 geschätzt, wobei es starke regionale Unterschiede gibt. Die Zahl der Drogenopfer ist bis 1994 (250 Tote) stark gestiegen, seitdem aber rückläufig und lag 1998 bei 162 Todesfällen; davon entfielen die Hälfte auf Wien. Zu den dramatischensozialen Folgen der Drogenabhängigkeit zählen in vielen Fällen Kriminalität (Beschaffungskriminalität), Arbeits- und Obdachlosigkeit, Verlust der sozialen Kontakte und gesundheitliche Probleme ( AIDS, Infektion mit Hepatitis B und C).


Quellen:Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Bericht zur Drogensituation in Österreich 1998, 1998; Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (Hg.), Jahresstatistik der Drogenopfer 1998, 1999



lg

guenny123 9. January 2010 16:40

Finde ich PERSÖNLICH total negativ! Ich weiß nicht ob ich es jemals im Forum erwähnt habe, aber ich bin ein totaler Feind von Drogen. Ich hasse nichts mehr, wenn ich jemand zugekifft oder eingespritzt irgendwo sehe und diese mir dann irgendwann auch noch erzählen will wie geil das nicht ist :rolleyes:
Ich persönlich habe auch selbst noch NIE einen Joint geraucht geschweige denn härtere Sachen ausprobiert und auch vor soetwas nie zu machen! Ich kenne leider Leute in der Umgebung (ja auch am Land gibts sowas) die regelmäßig konsumieren oder zumindest davon erzählen dass sie es tun. Ich meide zu diesen Leuten seither auch, soweit es möglich ist, jeglichen Kontakt!

Ich bin der Auffassung, dass jeder der seinen Kick braucht diesen auch ganz einfach mit einem Alkohlrausch erreicht - bin zwar kein Freund von gezieltem reinsaufen aber finde es immer noch besser als harte Drogen zu konsumieren. Da hat man in nächsten Tag vll an blöden Schädel und einem ist schlecht, doch wird man nicht so schnell davon abhänig wie von harten Drogen, da dort bereits einmaliges ausprobieren zur Sucht werden kann! Abgesehen davon sollte ja bekannt sein, dass man bereits bei einer leichten Überdosierung sterben kann, von den Risiken gebrauchter Sprizen etc ganz zu schweigen.
Es mag ja sein, dass das alles nicht aufs Kiffen zutrifft sondern wie gesagt erst auf härter Drogen... doch sollte man bedenken, dass Mariuhana eine gern genutze Einstiegsdroge ist und genau das ist für mich das Problem. Wenn der Kick des High seins nicht mehr ausreicht, greifen dann viele zu härteren Sachen, und darum von mir ein generelles NEIN zur Legalisierung von Mariuhana :)

Apollon Justice 9. January 2010 17:04

Zitat:

Zitat von M1TSCH
http://www.welt.de/politik/ausland/a...ign= yahoo_lo

Was sagt ihr dazu?
Positiv oder negativ?
Wie wird sich das auf den Rest Europas auswirken?

Ich persönlich kiffe nicht,habs auch noch nicht probiert und habs auch nicht vor ABER man muss bedenken das Alkohol mindestens genauso gefärhlich ist wie Mariuhana.Ausserdem finde ich,dass man leichte Drogen entkriminalisieren und auf eine Stufe mit Alkohol (Destillate) setzen sollte.

Ich finde das gut und zwar deshalb weil ich denke dass der einzelne Mensch(ab einem gewissen Alter) als am weitesten entwickeltes wesen des Planeten fähig ist, über sich selbst zu entscheiden und nicht unbedingt vom Staat durch Verbote bevormundet werden braucht. Wenn sich jemand unbedingt mit Marihuana in die Abhängigkeit rauchen und selbst schädigen will, dann soll er es tun und dafür die widrigen Folgen selbst tragen. Allerdings sollten bei einer Legalisierung gleichzeitig der Nichtkifferschutz gesichert werden(ähnlich wie beim Rauchen, aber hoffentlich besser...) Ich würde nicht kiffen, selbst wenns legalisiert werden würde, nicht mal probieren, das wärs mir nicht wert...

Die Idee, die leichten Drogen mit Alkohol gleichzusetzen, finde ich auch gut.

SK 9. January 2010 17:09

Ich finde es gut, kiffe jedoch selbst nicht.
Die Zahl der Drogentoten im Zitat ist wohl eher auf alle illegalen Rauschmittel gesamt bezogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Cannabis überhaupt Todesopfer durch akute oder chronische Vergiftung fordern könnte.

Alkohol ist in jeder Hinsicht gefährlicher, jedoch kulturell dermaßen etabliert, dass es hier zu keiner objektiven Interpretation kommt, sondern einer rein willkürlichen Abgrenzung ohne wirklich logisch schlüssige Argumentation.

Interessant wirds, wenn man den geschichtlichen Hintergrund der Marihuanakriminalisierung genauer betrachtet und feststellt wie viel hier durch bewusste Desinformation und Lobbyismus manipuliert wurde und die eigentlichen Nutznießer nur bedingt im Zusammenhang mit der berauschenden Wirkung des Materials stehen.

Motz 9. January 2010 17:44

Zitat:

Zitat von SK
Ich finde es gut, kiffe jedoch selbst nicht.
Die Zahl der Drogentoten im Zitat ist wohl eher auf alle illegalen Rauschmittel gesamt bezogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Cannabis überhaupt Todesopfer durch akute oder chronische Vergiftung fordern könnte.


Da hat wohl einer meinen Post nicht genau durchgelesen :)
Aber ich muss euch zwei schon zustimmenn, ab einer gewissen grenze sollten die Leute selber entscheiden ob sie kiffen oder nicht,schliesslich ist das bei Alkohol der selbe Fall. Und man würde dabei ein entscheidendes Problem aus dem Weg räumen, die Kriminalität. Was macht ein gewalttätiger Dealer wenn seine Kunden bei einem legalen nicht vorbestraften Händler einkaufen? Ich finde,das könnte ein bedeutendes Pro-Argument für die Legalisierung von weichen Drogen sein (mit eventuellen höchstgrenzen)

Chris B. 9. January 2010 18:34

Zitat:

Zitat von guenny123
Ich persönlich habe auch selbst noch NIE einen Joint geraucht geschweige denn härtere Sachen ausprobiert und auch vor soetwas nie zu machen!


this!

10char

Wetschi 9. January 2010 20:21

Zitat:

Zitat von guenny123
Finde ich PERSÖNLICH total negativ! Ich weiß nicht ob ich es jemals im Forum erwähnt habe, aber ich bin ein totaler Feind von Drogen. Ich hasse nichts mehr, wenn ich jemand zugekifft oder eingespritzt irgendwo sehe und diese mir dann irgendwann auch noch erzählen will wie geil das nicht ist :rolleyes:
Ich persönlich habe auch selbst noch NIE einen Joint geraucht geschweige denn härtere Sachen ausprobiert und auch vor soetwas nie zu machen! Ich kenne leider Leute in der Umgebung (ja auch am Land gibts sowas) die regelmäßig konsumieren oder zumindest davon erzählen dass sie es tun. Ich meide zu diesen Leuten seither auch, soweit es möglich ist, jeglichen Kontakt!

Ich bin der Auffassung, dass jeder der seinen Kick braucht diesen auch ganz einfach mit einem Alkohlrausch erreicht - bin zwar kein Freund von gezieltem reinsaufen aber finde es immer noch besser als harte Drogen zu konsumieren. Da hat man in nächsten Tag vll an blöden Schädel und einem ist schlecht, doch wird man nicht so schnell davon abhänig wie von harten Drogen, da dort bereits einmaliges ausprobieren zur Sucht werden kann! Abgesehen davon sollte ja bekannt sein, dass man bereits bei einer leichten Überdosierung sterben kann, von den Risiken gebrauchter Sprizen etc ganz zu schweigen.
Es mag ja sein, dass das alles nicht aufs Kiffen zutrifft sondern wie gesagt erst auf härter Drogen... doch sollte man bedenken, dass Mariuhana eine gern genutze Einstiegsdroge ist und genau das ist für mich das Problem. Wenn der Kick des High seins nicht mehr ausreicht, greifen dann viele zu härteren Sachen, und darum von mir ein generelles NEIN zur Legalisierung von Mariuhana :)



Sorry, aber das ist größtenteils vollkommender Blödsinn..
Einstiegsdroge. sowas habens dir vor 15 Jahren in der Schule erzählt wo Mariuhana ja noch SOO gefährlich war...
Die Leute die Kiffen - die werden auch weiterhin nur kiffen, und nicht auf härteres umsteigen.
Du musst da definitiv unterscheiden, zwischen den Junkies, den Kiffern und den Leuten die sich bei partys ein paar Pillen einwerfen...

Leute die zu spritzen beginen, das sind jene die aus bestimmten sozialen Schichten kommen, oder in solche aus persönlichen Problemen abrutschen - sicher aber nicht weil sie die "Einstiegsdroge" rauchen :rolleyes:

So eine Meinung kommt nur von Leuten die eigentlich keine Ahnung haben.

Muss noch dazu erwähnen das ich nicht Kiffe und das auch nie wirklich bis au ein paar mal getan habe.

Tja, und die Leute die sich auf partys was reinwerfen - die feiern schön miteinander, weil sie gut drauf sind. Mit Alkoholisierten - sei es im Disco, oder privaten Bereich gibts immer nur Probleme. In der Disco gibts ständig Schlägerein, und im Privaten Bereich geht der Familienpapa besoffen nach Hause und schlägt seine Alte/Kinder/Hund, sofern er es überhaupt nachause schafft, und nicht vorher jrmanden mit dem Auto übern Haufen fährt..

Lg

Zera 10. January 2010 12:40

Zitat:

Zitat von Wetschi
Sorry, aber das ist größtenteils vollkommender Blödsinn..
Einstiegsdroge. sowas habens dir vor 15 Jahren in der Schule erzählt wo Mariuhana ja noch SOO gefährlich war...
Die Leute die Kiffen - die werden auch weiterhin nur kiffen, und nicht auf härteres umsteigen.
Du musst da definitiv unterscheiden, zwischen den Junkies, den Kiffern und den Leuten die sich bei partys ein paar Pillen einwerfen...

Leute die zu spritzen beginen, das sind jene die aus bestimmten sozialen Schichten kommen, oder in solche aus persönlichen Problemen abrutschen - sicher aber nicht weil sie die "Einstiegsdroge" rauchen :rolleyes:


qft. Durch die Medien wird uns teilweise ein völlig falsches Bild von Drogen vermittelt, uuuh alle sind soo asozial, lasst die Finger davon Kinder! Vor allem wenn man selber keine Freunde hat, bei denen man beobachten konnte, wie sich Drogen auswirken geschweige denn selber einmal etwas geraucht hat, sollte man auch nicht einfach ein Urteil fällen, bzw alle über einen Kamm scheren. Ich kenn so viele, die regelmäßig kiffen und ihr Leben trotzdem auf die Reihe kriegen, einen guten Job haben oder mit dem Studium schon recht weit sind. Und ich kenn auch einige, bei denen dadurch alles aus dem Ruder gelaufen ist. Schädlich ist es, hin oder her, genauso wie Alkohol.

Zitat:

Zitat von Advance
Ich finde das gut und zwar deshalb weil ich denke dass der einzelne Mensch(ab einem gewissen Alter) als am weitesten entwickeltes Wesen des Planeten fähig ist, über sich selbst zu entscheiden und nicht unbedingt vom Staat durch Verbote bevormundet werden braucht.


Paternalismus des Staates halte ich ebenfalls nicht für richtig.
Wir sind Erwachsene, die selber entscheiden sollten, mit was sie sich die Birne vollknallen wollen um den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen. Oder ob man vielleicht doch andere Möglichkeiten findet.

guenny123 10. January 2010 13:05

Ich hab ja bereits geschrieben dass ich auch Leute persönlich kenne die kiffen und auch härtere Sachen bereits ausprobiert haben, weil ihnen das Kiffen eben nicht mehr gereicht hat um gut drauf zu sein :rolleyes:
Mag ja sein, dass mans nicht verallgemeinen kann, es gibt auch genug Leute die sich jedes we wegsprengen und trotzdem einen guten Job haben, also so ist das auch nicht!

Wo ich dann gleich beim Thema wäre... also Alkohol mit Drogen gleichzustellen ist für mich die Härte, sorry! Mag sein dass leider Gottes viel zu viele Leute betrunken mit dem Auto fahren, was nicht richtig ist, doch is es relativ wurscht ob jemand fett oder zugekifft fahrt, denn fahrtüchtig ist man auch unter Drogen Einfluss nicht mehr - auch lt. Gesetz, das sollte wohl jedem bekannt sein!

Zera 10. January 2010 13:22

Schädlich ist es. Genauso wie Alkohol AUCH schädlich ist.
Bessere Satzkonstellation? :P

Alkohol = Droge.
Nur so btw. Wobei ich natürlich Heroin eher nicht mit Alkohol gleichsetzen würde. :P


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