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Chris B. 11. February 2009 12:54

Dynamic Range
 
http://dynamicrange.de/

*sign up and vote for the end of the loudness war!*


Ich finde, dass das ein sehr gutes Konzept ist. Vorallem wenn Musik wirklich mal gekennzeichnet werden sollte, sehr interessant! Den Dynamic Range - Meter gibts anscheinend erstmal nur als BETA, Vollversion soll aber diesen Monat erscheinen. :)

Stee Wee Bee 11. February 2009 13:25

Ist doch beim WaveLab auch dabei, in der großen Pegelanzeige.

Chris B. 11. February 2009 13:27

Geht ja nicht ums Tool direkt, als ob's was Neues wäre. Sondern darum, dass man das vereinheitlicht, jedem zur Verfügung stellt, dass versucht wird, diese Kennzeichnung zu etablieren und man versucht zu informieren. Der DR Wert soll ja auch mit dem selben Tool gemessen werden, sonst gibts evtl Abweichungen da evtl. über andere Zeiträume berechnet wird oder Ähnliches. :)

OrangeMusic 18. February 2009 11:39

hmm, nicht unintressant.
Wäre echt intressant zu erfahren wie sich dieser DR Wert zusammensetz, das folgt aber laut Hompage erst.
Es scheiden sich sowieso die Geister bei dem Thema.
thx für den Link jedenfalls!

Stee Wee Bee 18. February 2009 12:07

Fein ist es, wenn man als "Premaster" einen Track erhält, der mit bis zu -6dB RMS :eek: an die Wand geklatscht ist.

Sowas werfe ich gleich mal weg.

djparalyzer 18. February 2009 23:27

Wie kann ich die RMS in meinen Tracks so gering wie möglich (vor dem Mastering) halten? Selbst ohne Kompression kommt es mir bei meinen Tracks ab und zu recht hoch vor (-10 etc...)

Stee Wee Bee 18. February 2009 23:49

Der Peak oder der RMS ?
Wenn der RMS so hoch ist, fährst Du entweder irgendwelche Kompressoren oder Limiter in der Summe oder auf einzelnen Spuren.

Oder es geht einiges in den roten Bereich, was natürlich auch nicht sein darf, weil das digitales Clipping bewirkt.

Vor dem Mastering sollte der Spitzenwert nur durch Normalisieren angehoben werden,
kann aber ruhig auch bei -3dB liegen.

RMS-Werte vor dem Master sollten so um die -13 bis -11dB liegen.

OrangeMusic 19. February 2009 00:31

wobei wenn ich zB alle plugs auf der summe mute maximal auf -15db komme...
anyway :)

generell zu dem thema finde ich das alles sehr überbewertet. bei fernsehen und radio ist es essentiel wichtig, ganz klar.

bei musik ist es im grunde abhängig von der richtung und dem segment...
dance kann locker -8db rms haben ohne dabei die dynamic zu killen.
bei pop hängt es vom sound ab...
bei rock werden ja schon seit jahrzenten grenzen überschritten, nicht umsonst schaffen die "besten" mastering studios -7 bis 6db RMS.

insofern finde ich die mission der obengenannten firma das alle stücke die "gleiche" lautheit bzw DR (wie auch immer sich der errechnet) blödsinn...

Berni 19. February 2009 07:14

Stevie, vielleicht kannst du den Jungs mal eine Referenz reinstellen, die man beim Mastering einhalten sollte, um gute Ergebnisse zu bekommen?
(Wenn du das nicht eh ohnehin schon wo gepostet hast?)
Ich glaube, dass das die wenigsten wissen, was hier eingehalten werden sollte.
Weil Mastering ja einfach eine eigene Wissenschaft ist, und jeder Anfänger, Amateur oder Semi-Pro sicherlich über jeden Tipp dankbar sein wird, den er dazu bekommen kann - und ihr "Masterer" seit sicher auch froh, wenn die Übergae reibungslos klappt.

Chris B. 19. February 2009 08:13

Zitat:

Zitat von OrangeMusic
generell zu dem thema finde ich das alles sehr überbewertet. bei fernsehen und radio ist es essentiel wichtig, ganz klar.



Letztendlich gehts ja auch darum! Jeder will, egal ob nun (Über)Kompression passend zum Musikstil ist oder nicht, durch Lautheit - ergo: unterbewusst als "besserer" Klang wahrgenommen - herausstechen. Im elektronischen Sektor störts nicht so sehr, das kann ich schon verstehen. Zumindest solange es wirklich "haudrauf" ist. Sobald da auch ruhige Passagen drin sind, die sich aufbauen, wo Dynamik eine größere Rolle spielt als in einem dreckigen Elektrotrack, schmälert es einfach den Ausdruck bzw. die Wirkung... :)


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