</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von teejack:
ich versteh wenn man sich selbst nicht alle platten leisten kann, die man gerne hätte</font>[/quote]Tja, dann muß man entweder Prioritäten setzen, oder das DJing sein lassen ;)

Ich denke, wenn man wenigstens einigermaßen genug Gigs hat, dann sollte man sich schon einen Großteil der Platteneinkäufe finanzieren können, oder?

So, ich hoffe die Gemüter haben sich wieder ein bisschen beruhigt.

Jeder erfahrene DJ wird euch bestätigen, dass es in der Discowelt nicht immer 100 % fair zugeht und es an jedem einzelnen liegt wie weit er tatsächlich kommt. Eines kann ich euch aber versichern: Ihr müsst euch ein dickes Fell zulegen.

Es kommt immer darauf an, welchen Weg ich einschlagen will:

Als Booking-Deejay sollte ich natürlich meinen Style haben, denn für den werde ich ja auch gebucht und ich spiel ja nur sagen wir mal 1-2 Stunden. Trotzdem sollte ich nicht total am Publikum vorbeispielen, d.h. ich muss versuchen, einen gemeinsamen Nenner mit den Gästen zu finden, ohne meinem Style untreu zu werden. Das ist meines Erachtens die wahre Kunst.

Als Resident muss ich bei den Stilen flexibler sein. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie z.B. Insulin Junky der auch als Resident sein Ding durchziehen kann, und er musste am Anfang auch Kompromisse schließen bis er eben ins Empire Linz kam und sich dort entfalten konnte. Es liegt halt immer an der Geschäftsführung, ob ich als Resident freie Hand bekomme und mir die Leute "erziehen" kann oder ob meine Grenzen sehr eng gesteckt sind und Experimente nicht erwünscht sind.

Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn ich so einen Contest gewinne und eine Plattenproduktion bekomme. Das ist mal ein Anfang und ich kann schon mal Erfahrung sammeln. Aber glaubt nicht, dass man sich danach zurücklehnen kann und einen die Bookings zufliegen. Man muss sich bei jedem Gig neu beweisen und unermüdlich arbeiten, um in diesem harten Geschäft oben zu bleiben.

Jeder der dazu bereit ist, kann seinen Weg machen. Solange man sagen kann, ich habe alles gegeben auch wenn ich jetzt nicht erster bin, dann ist es ok. 100 % Fairness wird es bei einem Contest nie geben können, solange Menschen im Spiel sind. Selbst eine Fachjury könnte Vorlieben haben und sich unbewußt von diesen leiten lassen.

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von LJ Martinez:
Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn ich so einen Contest gewinne und eine Plattenproduktion bekomme. Das ist mal ein Anfang und ich kann schon mal Erfahrung sammeln. Aber glaubt nicht, dass man sich danach zurücklehnen kann und einen die Bookings zufliegen. Man muss sich bei jedem Gig neu beweisen und unermüdlich arbeiten, um in diesem harten Geschäft oben zu bleiben.
</font>[/quote]Ein gelungener Eintrag wie ich meinen will... [img]smile.gif[/img]

... und wer sich zurücklehnt hat sowieso schon verloren!

[ 15.02.2005, 11:20: Beitrag editiert von: *** MiSS__MiNe *** ]

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von *** MiSS__MiNe ***:
verlohren! </font>[/quote]verloren ;) :D

Wie - Was - Wo?

;)

dmp ist schon wieder gut.

Ich bin genau der Meinung von LJ Matrinez, Resident und ein Booking für 1-2 Stunden ist ein gewaltiger Unterschied. Ich hab zugegeben einfach auf Nummer sicher gespielt und ich hab auch nix wirkliches gegen die Nummern die ich gespielt hab. Es ist ja nicht so dass ich den Holzmichl spiel *g* nur die O-zone hätt ich mir beim 1. Set wirklich sparen können *g*


Der Raverdiago hat einige Platten die mir gefallen und mit denen ich auch auflege, es ist ja nicht so dass ich keine Platten habe, ich habe auch meine eigenen Platten, aber ich borge mir hald ein paar von ihm aus, was soll die Diskussion?

so und jetzt PEACE!

also ich borge meine vinyls normalerweise nicht her, aber diesmal habe ich ´ne ausnahme gemacht, denn der lipps is mischtechnisch für seine 18 jahre sehr gut (das muss man ihm lassen). und man sollte auch denen eine chance geben ihr bestes zu beweisen die sich nicht soviel vinyls leisten können. [img]tongue.gif[/img] :D

aber eins verstehe ich trotzdem nicht warum er zu manchen traxx seine abneigung zeigt, sie aber spielt...

... nichts für ungut, aber das ist schon ein wenig "crazy"!
;)

[ 15.02.2005, 20:02: Beitrag editiert von: Raverdiago ]

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von LJ Martinez:
Als Booking-Deejay sollte ich natürlich meinen Style haben, denn für den werde ich ja auch gebucht und ich spiel ja nur sagen wir mal 1-2 Stunden. Trotzdem sollte ich nicht total am Publikum vorbeispielen, d.h. ich muss versuchen, einen gemeinsamen Nenner mit den Gästen zu finden, ohne meinem Style untreu zu werden. Das ist meines Erachtens die wahre Kunst.</font>[/quote]Warum? Du widersprichst dich. Wenn ich schon mal wegen eines bestimmten Stils bekannt bin und wo gebucht werde, dann kommen auch genau diejenigen Leute, denen dieser gefällt. Dann kann ich voll meine Richtung spielen und die Menge fährt drauf ab. War ja bis jetzt immer so.

Ausser man kommt in eine Kinderdisco und wird mehr oder weniger dazu gezwungen das zu spielen was auch der Resident immer spielt.
Bestes Beispiel gibts folgenden Samstag im Millennium Krems wenn der Global DJ kommt und einen auf Global Hero macht
;)
War eigentlich auch bis jetzt immer so *g*

[ 15.02.2005, 20:48: Beitrag editiert von: -dmp- ]

ich glaub wir lassen das jetzt und posten über das nexte duell :D