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Also, grundsätzlich find ich diese Idee gut, was die Budget-Obergrenze betrifft.
Die Auto-Branche, die teilweise Millionen-Staatsspritzen bekommt, ihre "einfachen" Mitarbeiter auf Kurzarbeitszeit schickt, soll in dieser Zeit mit gutem Beispiel voran gehen, und versuchen Ausgaben zu sparen. Und das ist in der Formel 1 sehr leicht möglich. Dass so jemand dann einen taktischen und sportlichen Vorteil hat, wenn er sich daran hält, ist logisch. Was ich aber nicht so gut finde, ist die Team-Zahl dermaßen zu erhöhen, auf 13-14 Teams. Denn die könnten dann damit sparen, dass sie die Motoren von den Werks-Teams kaufen (Mercedes hat ja zB jetzt schon 6 Autos ausgestattet), und dass das ganze dann so DTM-mäßig wird, wos nurmehr 2-3 Motorenlieferanten gibt. Brawn GP ist jetzt erfolgreich mit einem Kundenmotor, aber in Vergangenheit sind solche Teams immer hinterher gefahren - siehe Minardi, Super Aguri, Midland usw. Auch wenn sich viele freuen würden, wenn 4 neue Teams in die Formel 1 kommen: Aber höchstwahrscheinlich sind das dann 4 Teams die sich die letzten 4 Startreihen untereinander ausmachen. |
Genau die Aufstockung ist das Einzige, was mir von den geplanten Neuerungen gefällt.
Und die Verbote(Nachtanken und Heizdecken) find ich einfach nur absurd. ME wieder irgedwelche sinnlosen Verbote, dass die FIA wieder Grund hat, mit Strafen rumzuwerfen.:rolleyes: :mad: |
Kein Nachtanken finde ich gut, weil ja die Technik der Formel1 irgendwo auch in unseren Autos steckt und dadurch werden noch sparsamere Motoren entwickelt.
Das mit den Heizdecken finde ich nicht so gut. Immerhin gehts da zu einem großen Teil auch um die Sicherheit, aber naja, müssens halt langsamer fahren am Anfang ;) |
Wurz plant Einstieg mit Superfund
Die Formel 1 könnte ab kommender Saison in Form des Teams Superfund um einen großen österreichischen Beitrag reicher sein. Der langjährige Formel-1-Pilot Alexander Wurz und der österreichische Superfund-Boss Christian Baha planen gemäß einem Bericht von autosport.com einen Einstieg in die Königsklasse, Wurz würde als Teamchef fungieren. Die Nennung für die WM 2010 soll fristgerecht bis vergangenen Freitag eingereicht worden sein. "Ich war immer schon daran interessiert, im Bereich Teammanagement zu arbeiten. Auch schon zu meiner Zeit als Pilot", erklärte der 35-jährige Wurz, der in seiner aktiven Karriere 69 Formel-1-Rennen bestritten hat. Das Projekt von Superfund bezeichnete der Niederösterreicher als "seriös". "Christian und ich sprechen schon seit vielen Jahren darüber", so Wurz. Angesichts der ab 2010 geltenden Budget-Obergrenze von 45 Mio. Euro sei die Gelegenheit nun günstig wie nie zuvor. "Die Kosten zum Betreiben eines Teams sind gesunken, wir sahen das als Gelegenheit", meinte Wurz. Baha, der Gründer der Investment-Firma Superfund, soll voll hinter dem Team stehen, die Motoren sollen von Cosworth zur Verfügung gestellt werden. Durch die Tatsache, dass die exakten Regeln für die WM 2010 nach wie vor alles andere als klar sind, ist jedoch auch das Projekt Superfund noch mit Vorsicht zu genießen. "Nichts kann endgültig entschieden werden, bis feststeht, was 2010 erlaubt ist und was nicht", erklärte Wurz. In der laufenden WM 2009 sind zehn Teams und insgesamt 20 Autos engagiert, für 2010 will der internationale Automobilverband FIA das Feld auf 13 Teams und 26 Autos erweitern. Neben Superfund sollen sich auch Prodrive mit Ex-Benetton- und BAR-Boss David Richards, Lola, Litespeed, March, ein spanisches Campos-Meta-1-Team sowie eine US-Mannschaft als Newcomer beworben haben. Die Liste der teilnehmenden Teams wird am 12. Juni präsentiert. Eine Liste der Interessenten hat die FIA nicht veröffentlicht. Wurz soll bei der Umsetzung des Plans auch seine guten Kontakte zum derzeit die WM dominierenden Team von Ross Brawn nutzen, eventuell könnten freie Kapazitäten des Werks in Brackley genützt werden. (APA) © derStandard.at Na, das wär doch geil! Und den Prüller als Presse-Chef bitte. :D |
Ja, wär irgendwie nicht schlecht, wenn noch ein Österreichisches Team in die F1 kommen würde.
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Wird ja wirklich bald eine Formel Austria :) Aber noch ist ja nichts fix entschieden.
Wie siehts jetzt eigentlich mit der Budgetobergrenze aus? |
Die werden wohl nur dann einsteigen, wenn es diese Obergrenze gibt.
Aber das ist noch nicht entschieden. |
Stufenweise Reduzierung bzw. Herabsetzung der Budgetgrenze... so isses ausgemacht. Weiters bekommen ja nicht alle Bewerber einen Startplatz, glaube ich.
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Laut Heinzi haben 25 Teams(=50 Autos) genannt, das könnte eng werden :)
Glaub sie lassen ja nur 12 oder 13 zu. Am 12. Juni wird entschieden, wer mitfahrn darf und wer nicht |
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