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micki0279 8. February 2010 06:54

Und das ist immerhin um einiges mehr Geld, als ein Schüler der Oberstufe bekommt. :p

Berni 8. February 2010 07:46

Ganz so ist es nicht ...
Wo er recht hat, hat er schon recht.
Nämlich, dass Studenten am Anfang nach dem Studium nicht zwangsweise mehr verdienen, als Menschen mit anderer Ausbildung.
Aber: Daran sind sie 1. selber Schuld, 2. haben sie mit Studium natürlich MEHR Chancen, höhere Lohnklassen zu erreichen.

Ossi 8. February 2010 08:01

Wenn die Arbeitsleistung passt, schafft man auch mit einer normalen LAP Lohnklassen die ansonsten unüblich sind bzw. halt erst durch einen Titel (Msc, Mag, Ing, etc.) möglich sind. Dauert zwar auch seine Zeit aber unterm Strich dauerts gleich lange als wie wenn man jetzt HTL absolviert oder ein Studium macht. Vom praktischen Wissen ganz zu schweigen, da sich nicht immer alles um die graue Theorie dreht.

Aber darum solls ja in dem Thread eigentlich nicht gehen :D

Berni 8. February 2010 08:15

1. Viel schwerer.
2. Sollte man ja nicht nur wegen dem Geld studieren.
3. Hab ich ja gesagt: Die Studenten, die ohne Praxiserfahrung starten sind selber schuld oder konnten nicht anders.

Apollon Justice 8. February 2010 11:28

Zitat:

Zitat von Berni
2. haben sie mit Studium natürlich MEHR Chancen, höhere Lohnklassen zu erreichen.

Das ist mE aber dennoch kein Grund die Studenten bis dahin mit Studiengebühren zu belasten! Ich bleib bei meiner Argumentation mit der großen Entscheidung nach der Schulpflicht und den Vor- und Nachteilen. Und die Vorteile der Entscheidung für Studium dürfen mE einfach nicht durch Gebühren beschnitten werden!

Motz 8. February 2010 23:59

Zitat:

Zitat von Berni
1. Viel schwerer.
2. Sollte man ja nicht nur wegen dem Geld studieren.
3. Hab ich ja gesagt: Die Studenten, die ohne Praxiserfahrung starten sind selber schuld oder konnten nicht anders.


Oh ehrenwerter Zen Meister Breni, würdet Ihr dies eurem unterwürfigen Schüler erklären?:D

Natürlich studiere ich nicht Fächer die mich absolut nicht interessieren, ganz im Gegenteil. Aber wenn ich nur rein persönliches Interesse an etwas hätte, würde ich nicht 4 Jahre meines Lebens und für einen Studenten eine beachtliche Summe Geld investieren wenn ich daraus keinen beruflichen Vorteil ergreifen könnte;)

So seh ich das

Mir taugt Spanisch, Controlling&Accounting, BWL, Informatik & ich kann aufgrund der Lage meiner Gemeinde (Kroatendorf im Burgenland :hihi: ) relativ gut kroatisch.
Ich weiss wohin mein Weg geht, ein Sprachbegabtes, wirtschaftlich gebildetes Dings-Bummen :D


Zu drittens:

Gibts da leicht noch andere Szenarien?

Berni 9. February 2010 07:20

Du musst etwas weiter denken - nimm mal an du studierst Metaphysik.
Tolle Sache, grundsätzlich.
Du bist fertig mit dem Studium und bist ... was weiß ich ...27!
Rein rechnerisch musst du jetzt ca 40 - 45 Jahre arbeiten, bis du eventuell in Pension gehen kannst.
Willst du diese 45 Jahre hackeln in einer Sache, die dich ABSOLUT nicht interessiert und ankotzt?
Wenn ja, Respekt.
(Und auch gleich mein Mitgefühl, dass du so wenig aus deinem Leben machst.)

Viele Studenten (ausgenommen Naturwissenschaften, manche Geisteswissenschaften usw.) haben die Chance, während (oder sogar VOR) ihrem Studium Praxis zu sammeln. Reich wird man davon nicht, aber besser und wenn man dann fertig ist, hat man PRAXIS.
Mangelnde Praxis ist ja der Grund, der vielen Studienabsolventen ein eher niedriges Einstiegsgehalt bringt.
Zurecht.

Motz 9. February 2010 13:17

Zitat:

Zitat von Berni
Du musst etwas weiter denken - nimm mal an du studierst Metaphysik.
Tolle Sache, grundsätzlich.
...
Willst du diese 45 Jahre hackeln in einer Sache, die dich ABSOLUT nicht interessiert und ankotzt?
Wenn ja, Respekt.


Da stimme ich dir ja absolut zu, aber ich würde halt nicht zb. Geschichte studieren (obwohl ich sehr wissbegierig bin) wenn ich nicht gerne in einem entsprechenden Umfeld arbeiten würde. Da würde ich persönlich ja Bücher vorziehen.

Zitat:

Zitat von Berni

Viele Studenten (ausgenommen Naturwissenschaften, manche Geisteswissenschaften usw.) haben die Chance, während (oder sogar VOR) ihrem Studium Praxis zu sammeln. Reich wird man davon nicht, aber besser und wenn man dann fertig ist, hat man PRAXIS.
Mangelnde Praxis ist ja der Grund, der vielen Studienabsolventen ein eher niedriges Einstiegsgehalt bringt.
Zurecht.


Berufsbegleitende Studien etc, schon als Oberstufenschüler kann man in vielen Wirtschaftszweigen schon ein bisschen Erfahrung sammeln. Schon klar ;)

/edit
Zitat:

Zitat von Berni
(Und auch gleich mein Mitgefühl, dass du so wenig aus deinem Leben machst.)


Ich bin noch unentschieden und habe noch knapp 3 Jahre (4 Hak,5 Hak u Bundesheer) vor mir in denen ich mich genau entscheiden kann. Warum sollte ich also nicht genug aus meinem Leben machen? Ich habe viele Interessen, kann mich jetzt aber noch nicht entscheiden - was ist so schlimm daran?

Berni 9. February 2010 13:20

Zitat:

Zitat von M1TSCH
Berufsbegleitende Studien etc, schon als Oberstufenschüler kann man in vielen Wirtschaftszweigen schon ein bisschen Erfahrung sammeln. Schon klar ;)

Wie meinen?

Motz 9. February 2010 13:59

Zitat:

Zitat von Berni
Wie meinen?


Ja ok, verwirrt mich selber wenn ichs anschau

Also, die fehlende Praxis sollte ja kein Problem sein.
Als Oberstufenschüler (natürlich auch als Student) kann man Praktika machen, und als Student kann man auch berufsbegleitend studieren.

So, denke jtzt passts :D


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