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Stee Wee Bee 13. October 2010 19:57

Zitat:

Zitat von M1TSCH
Und was kann man so als DJ als entstandene Ausgaben deklarieren? :)

Alle Musikkäufe.
Jedes Equipment, das Du dazu bei Auftritten verwendest.

Früher gingen auch Klamotten als Bühnenkleidung durch, jetzt aber nicht mehr.

ironic 13. October 2010 20:04

Wenn man selbstständig ist und unter 10000 Euro im Jahr bleibt muss man doch nichts abgeben ans Finanzamt? oder irr ich mich da?

ok :D
Gesehen:
Zitat:

Grenze 1: Einkommen über 12.000 Euro pro Jahr

Lohnsteuerpflichtige ArbeitnehmerInnen zahlen erst dann Lohnsteuer, wenn ihr gesamtes jährliches Einkommen 12.000 Euro übersteigt (Wert seit 2009). Dieser Betrag stellt ein steuerliches Existenzminimum dar. Verdienen Sie darunter, müssen Sie keine Steuererklärung abgeben, außer Sie werden vom Finanzamt dazu aufgefordert.

Berni 13. October 2010 20:26

Du musst dein selbständiges Einkommen mit dem unselbständigen addieren - aber wie gesagt: Steuerberater.
Da spielen in dem Bereich einfach zu viel Dinge mit rein - gerade wenns um so Minimumbeträge um die 10.000 € gibt ... Liebhaberei und so weiter - dann kannst du deine Ausgabe einstampfen.

Motz 13. October 2010 20:36

Zitat:

Zitat von Stee Wee Bee
Alle Musikkäufe.
Jedes Equipment, das Du dazu bei Auftritten verwendest.

Früher gingen auch Klamotten als Bühnenkleidung durch, jetzt aber nicht mehr.


Danke, ist sehr hilfreich und jetzt kann ich mir auch etwas darunter vorstellen. :)
Und Berni, ja da hast du sicher Recht aber als Schüler hat man dann einen gewissen Leitfaden was man kann und was nicht ;)

Ossi 13. October 2010 20:46

Die hacklerische Sache is sowieso GKK/SVA und ned is FA ...
Aber wie schon mehrmals erwähnt - über solche Dinge kann einen ein Steuerberater am Besten aufklären.

Motz 13. October 2010 20:48

Zitat:

Zitat von Ossi
Die hacklerische Sache is sowieso GKK/SVA und ned is FA ...
Aber wie schon mehrmals erwähnt - über solche Dinge kann einen ein Steuerberater am Besten aufklären.


Was kostet der Spass? :(

Berni 13. October 2010 21:04

Zitat:

Zitat von Ossi
Die hacklerische Sache is sowieso GKK/SVA und ned is FA ...
Aber wie schon mehrmals erwähnt - über solche Dinge kann einen ein Steuerberater am Besten aufklären.

Naja, beides - weil jeder, der natürlich selbständig arbeitet, auch ein Fall für die SVA GW usw ist. Das sind für jeden Selbständigen ganz spezielle Freunde, die immer nette und hohe Rechnungen schicken.

Wie gesagt - einfach mal beraten lassen und vorher über das Honorar reden. Einmann-Steuerberater sind meist billiger als ganze Kanzleien und du ersparst dir später mal großen Ärger. Dem Finanzamt und der SVA ist es nämlich egal, ob du was nicht gezahlt / gemeldet hast, weil du es nicht wusstest ...
Vielleicht kennst du ja auch jemanden, der jemanden kennt, der Steuerberater ist - und dir diese Fragen mal gratis beantwortet.
Da würde ich mich eher nicht auf deinen "Leitfaden" verlassen, was auch immer das ist.

reini 13. October 2010 21:41

Wenn du Schueler bist und 10 mal im Jahr um an 100er auflegst (will jetzt keinen Preisdumping Kampf anzetteln), dann wirst noch keinen Steuerberater brauchen. Wenns mehr, wird dann nimm dir den Rat der anderen zu Herzen :)

Berni 14. October 2010 07:31

Auch das kann man so pauschal nicht sagen - gerade am Land bei kleineren Veranstaltungen gibt es oft sehr nette Kontrollen, weil die Beamten dort noch mehr Zeit haben als die in der Stadt.

Ich kenne selber einige, die regelmäßig am Wochenende auf Pfusch- und Eventkontrolle unterwegs sind.
Die sammeln auch überall Flyer ein - da steht schön der DJ Name drauf und so lässt sich locker herausfinden, wer ordnungsgemäß sein Einkommen meldet.

Chris Wittig 14. October 2010 08:45

Also ich brauch da keinen Berater...
Kleinstgewerbe angemeldet, jedes Jahr ne Ein/Ausgaben Rechnung beim Finanzamt abgeben und fertig.
Und es gibt viele Dinge die man abschreiben kann...
km-geld, sämtliches büromaterial... eig jedes Blatt Papier :) dann als booking dj kannst auch 2,16 Euro pro h verpflegungsgeld zurückrechnen usw....


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