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Also ich hab keine Ahnung was Du eigentlich für ein Problem hast newby. :mad:
Ich kenne genug Bahnmitarbeiter, die selber sagen, dass vieles bei der Bahn nicht stimmt, bzgl. Krankenständen, Pensionen usw... und die ihre Privilegien selber nicht verstehen. Und eine Schwarz/Blaue Regierung für die jahrzehntelangen Missstände bei der Erzroten Bahn verantwortlich zu machen, kanns ja wohl auch nicht sein. :rolleyes: PS. Bist Du Manager bei der Bahn, dass Du glaubst Dich so gut auszukennen? :p @Advance: Die Studiengebühren waren für mich einer der besten Punkte, was damals gemacht wurden. Nirgends gibt es etwas gratis, warum dann fortführende Ausbildung? Arbeiter und Angestellte müssen ja auch für Kurse zahlen, warum dann nicht die Studenten? Und warum sollen die Arbeiter mit ihren Steuern die Ausbildung Anderer bezahlen? Die Studenten profitiert normalerweise eh genug nach dem Studienabschluss, punkto Einkommen. |
Zitat:
und das glaubst du ernsthaft? :D nein nein, lass dir das gesagt sein, du profitierst null und das geld was du in studiengebühren investiert hast, siehst du auch nie wieder. was jetzt nicht heißt, das ich gegen die gebühren bin bzw. die schlecht finde...find ich durchaus ok, wie von dir auch argumentiert wurde muss man für jede andere ausbildung auch zahlen, umsonst ist halt nichts. was die öbb angeht...beamte hatten in der vergangenheit immer einen sonderstatus, ob bei der öbb, ob bei den lehrern...kurzum in allen staatlichen einrichtungen. aber wozu sollte man sich jetzt noch den kopf darüber zerbrechen ob jemand mit 47 in pension geht oder nicht? in wenigen jahren ist das sowieso vorbei...das ist jetzt noch der letzte große schub, die jahrgänge 50-54 nützen noch ihre letzte chance. und staatliche pensionen wird es in 20 jahren in der jetzigen form ohnehin nicht mehr geben. wer das glaubt ist ein träumer ;) und newby, was soll dein argument mit dem vater der sich umgebracht hat weil er seinen job/sein leben nicht verkraftet hat? schade, ja, aber hundertausende menschen haben kein leichtes los und müssen genausoviel verkraften und räumen sich auch nicht weg. letztendlich kann man nur sagen, falschen job gewählt, blöd gelaufen, einer weniger. warum hat er mit 33 nicht seinen job gewechselt? therapie? zahlt sogar der staat. was ich damit sagen will...das ist ein komplett ungültiges argument...das hat mit dem thema eigentlich gar nichts am hut, sondern ist ein einzelschicksal. denn wie berni richtig sagt, viele andere sind in einer ähnlichen situation! und was mich und viele an der öbb und generell an staatlichen betrieben stört ist die tatsache das das preis/leistungsverhältnis einfach nicht stimmt. denn wenn ich für die strecke wien-linz fast 30 euro!!! für eine einfache fahrt hinblättern muss und dann noch länger als mit dem eigenen auto unterwegs bin, ganz davon abgesehen das ich mich mit anderen menschenmassen um die plätze rangeln kann....da sag ich: bahn nein danke!;) |
Zitat:
Vorteile Schule und Studium: + Es ist noch keine Einkommensteuer zu zahlen + Nach Abschluss der langwierigen Ausbildung höhere Chancen auf sehr gut bezahlte Jobs. Nachteile Schule und Studium: - Lange kein fixes eigenes Einkommen - Später sehr hoher Einkommensteuersatz(bis zu 50%), Vorteile Lehre: + Früh eigenes fixes Einkommen. Nachteile Lehre: - Früh Einkommensteuer zu zahlen Mit den Studengebühren geht der oben aufgeführte Vorteil verloren, sprich kein fixes Einkommen und dennoch für die Ausbildung zahlen. Das finde ich ungerecht zumal nach der Ausbildung ohnehin hörere Steuern zu zahlen sein werden, dann gleicht sich das wieder aus. Gegenfrage zu deiner Frage, wieso Arbeiter mit ihren Steuern für die Ausbildung der Studenten zahlen sollen: Warum sollten die Studenten, die grundsätzlich noch kein eigenes Einkommen haben( wenn sie nicht gerade beruftätige Quereinsteiger sind) dafür zur Kasse gebeten werden? Außerdem sehe ich Bildung als Menscherecht an, egal wie lange die Ausbildung dauert, daher muss sie kostenlos bleiben. Was die kostenpflichtigen Weiterbildungskurse für Angestellte angeht: Dann solten eben auch diese kostenlos werden aus demselben Grund... Aber ich lehne die Studien gebühren aus den eben genannten Gründen strikt ab! |
Zitat:
Dir ist aber schon klar, dass diese 50% nicht auf das komplette Einkommen fallen? |
Ja, aber an meiner Ablehnung der Studiengebühren ändert das aber nichts weil die Studenten dadurch zur Kasse gebeten werden, obwohl sie meist kaum noch was verdienen...
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Ein Lehrling zahlt genauso für seine Ausbildung - zwar nicht direkt mit Gebühren, sondern fürs Internat wenns in die Berufsschule geht. Ausser er gehört zu den Glücklichen die in der Umgebung von der Schule wohnen ...
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Auch ein Student hat einiges an ausgaben im Zuge des Studiums(z.B. Wohnung, Fahrtkosten, etc...). Und im gegensatz zum Lehrling hat er meist wenig bis gar kein eigenes Einkommen. ME sind die Studien gebühren einfach nichts anderes als Ausbeitung der Studenten...
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Meiner Einschätzung nach sind Studiengebühren ein kleines, aber völlig notwendiges Übel, das in Relation mit der Bildung, die man dafür erhält, durchaus berechtigt ist.
Andernorts müsste man dafür viel viel viel mehr Geld bezahlen. Für Ausbildung und Lebensstil muss man arbeiten - das sollen Studenten auch sehen. (Und das sag ich, weil es mich als einer von ihnen genau so betrifft.) |
von einem fixen gehalt als lehrling darf man auch ned immer sprechen.
ich nenns mal anders - der fixgehalt is nicht immer genug... Lehrlinge werden ausgebeutet wie niemand anders... |
Nicht umsonst heißt der Lehrlingsgehalt "LehrlingsENTSCHÄDIGUNG"!
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