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DJSub-Zero 12. July 2007 22:17

Zitat:

Zitat von TeneCee
Solange jeder fleißig Tankt wird sich in Zukunft sowieso nichts ändern.



ausser das mal das Erdöl ausgeht, aber sonst eh nix,...

dann machen wir es so wie vor 200 Jahren: Es lebe die 1 PS stärke!!!! ausser man ist reich dann kann man sich 2 PS oder 4 PS leisten. :D

loop-o 12. July 2007 22:53

wobei bei "pferden für jedermann" (nein, nicht der volksporsche LÖL), wiederum die Futtermengen, Aufräumarbeiter der Schei** die sie verursachen würden, Pflege-, und Arztkosten, Bestechungsgelder der Greenpeace-Mitarbeiter, ....... berechnet werden müssen

:breites_grinsen:

Indurro 13. July 2007 00:03

Zitat:

Zitat von dj-shop.at
Mir wurscht, wenn der Ölpreis steigt, ich fahre mit Benzin, bzw. Diesel :D :D :D


Möchte nur mal kurz anmerken, dass der Preis für steirisches Kürbiskernöl in der Region seit Jahren - trotz Inflation - gleich geblieben ist. :D
Die Lösung liegt also im Kernöl. ;)


Spaß beiseite:
Über die Benzinpreise reg ich mich schon lange nicht mehr auf, möchte ja keinen Herzinfart riskieren.
Ich weiß dass ein Liter Treibstoff nicht billiger wird, wenn wir uns einreden "fahr doch weniger, denn wenn die Nachfrage sinkt, geht auch der Preis zurück", denn so funktioniert das nicht.
Es hat ja nicht jeder seinen Arbeitsplatz vor der Tür, und wenn man sich schon für viel Geld ein Auto kauft, möchte man das ja auch nützen, und nicht verrosten lassen.
Ob die Nachfrage nach Benzin um 3% zurückgeht ist egal, dadurch wird Treibstoff auch nicht billiger.

Ich sehe das als Luxus, ein Auto zu besitzen, und gewisse Freiheiten zu haben, und daher muss ich einen Mittelweg zwischen Notwendigkeit und Bequemlichkeit finden.
Mit Bequemlichkeit meine ich, dass ich täglich ca. 25 km fahre (zum Arbeitsplatz hin und retour), weil ich dafür knapp 40 Minuten brauche, verglichen mit ca. 120 Minuten wenn ich die öffentliche Verkehrsmittel benutze. Muss auch oft Werkzeug, Muster oder andere Dinge mitführen, und das währe mit Bus und Straßenbahn etwas umständilich, bzw. hab ich nicht direkt vor meinem Arbeitsplatz eine Haltestelle ... da müsste ich das ganze noch ca. 2 km mitschleppen (bei 35 Grad im Sommer und bei Minusgraden im Winter).

Außerdem kann ich mit dem Auto dann spontan Einkäufe erledigen, weils am Weg ist, un muss nicht - wie andere - extra am Samstag in ein Einkaufszentrum fahren, um einen Großeinkauf zu machen, der den halben Tag in Anspruch nimmt.


Verzichten kann ich aufs Auto dann gerne wenn es um weite Strecken geht.
Würde niemals selbst mit dem Auto nach Italien fahren, um dort Urlaub zu machen, weils günstigere Alternativen gibt. Oder extra 200 km nach Wien fahren, um mir dort ein paar Platten zu kaufen, das rentiert sich ja nicht.

Ich bin, was das Autofahren betrifft, sehr diszipliniert und verzichte auf unnötige Strecken.
Das hat auch finanzielle Vorteile, wenn ich mein Auto verkaufen will. Meiner ist jetzt knapp 6 Jahre alt und hat 55.000 km drauf. Dafür bekommt man klarerweise wesentlich mehr als für ein gleich altes Modell mit 120.000 km.

Berni 13. July 2007 09:05

Moreno: Naja, die bemerkt man halt den fehlenden Hausverstand (Mensch Mensch Mensch, seit der Billawerbung ist der Begriff extrem vernegativiert) der Menschen!
Eigentlich sollte einem der Verstand sagen, dass etwas NICHT gut sein kann, wenn es etwas anderem die Daseinsberechtigung nimmt.
Dennoch gibt es ganze Bewegungen und Organisationen dafür, die regelrecht für den Biodiesel kämpfen!

Man sollte sich eher mal der Erdgas-Möglichkeit oder dem Elektroprinzip vertraut machen. Da müsste von der EU und der Regierung MEHR kommen.
Förderungen für Firmen, die an der Effizienz dieser Methoden arbeiten. Oder gleich mal die ersten Jahre KEINE Steuer für Erdgastreibstoff festlegen usw.

Da kann man sich beim derzeitigen Preis an der Tanke errechnen: Wenn jemand 20.000 - 25.000 km im Jahr mit Erdgas fährt, spart er sich rund ein durchschnittliches Monatsgehalt gegenüber dem Benzinverbrauch mit dem jetzigen Preis. Wenn nicht sogar mehr!
Das sind Zahlen, die greifbar sind. Die sollte man den Leuten mal deutlich machen. Weil - wenn die Forderung und das Standing in der Bevölkerung wächst, können auch bald Tank- und Entwicklungsbetriebe diesen Ruf nicht mehr überhören.

IAN NEVARRA 13. July 2007 09:27

Ich denke, dass Erdgas (CNG) alleine keine Wende bringen wird...mehr als einen 15%igen Anteil werden die wohl nicht erreichen. Und Methan (CH4) ist ja auch ein Treibhausgas, wenn auch mit weniger Schwefelverunreinigungen...also das wär ja in dem Sinne kein bedeutender Fortschritt.

Ich hoffe, dass die Hybrid-Technik (u.a. Erdgas betriebene Motoren) einige mehr Vorteil bringen wird. Für mich ist die einzig gute Lösung im Personen und Güterverkehr die Stromvariante...Problem stellt momentan halt die Speicherung dar...

Aber was mir auffällt, dass durch die viel zu stressig geführte Umweltschutzdiskussion viele Leute zu ungeduldig werden. Die Dampfmaschine ist auch nicht von heute auf morgen erfunden worden...man verliert ein bisschen das Gefühl für die Zeit. Klar kommen Entwicklungen in unserem Zeitalter schneller voran, aber mit Fingerschnippen wirds wohl auch bei uns noch nicht gehen.

Und man wird auch für dieses Problem eine Lösung finden, die vielleicht auch ein neues Zeitalter - wie es damals die Dampfmaschine hat - einläutet.


Nuuur kan Stress...! :D

P.S.: Nur eines sei noch gesagt: Ich fahre lieber (aber eh wenig eigentlich) eine mit Otto-Motor betriebene Benzinkarre als einen mit Solarzellen betriebenen Plastikhaufen (der kein Gewicht schleppen kann). Pers. Sicherheit geht noch immer vor... mit so einem Solarauto bist ja sofort hin bei einem Unfall... g

Berni 13. July 2007 09:32

Stress gibt es schon - die vielzitierten 15 Jahre, die noch Zeit sind.

Die Speicherung der Energie ist kein Problem - nur kostet halt dann so ein Speicher soviel, wie ein guter Ottomotor. Und das Aufladen dauert dann ;)

IAN NEVARRA 13. July 2007 09:45

Zitat:

Zitat von Berni
Die Speicherung der Energie ist kein Problem - nur kostet halt dann so ein Speicher soviel, wie ein guter Ottomotor. Und das Aufladen dauert dann ;)


...hat ja auch keiner gesagt, dass Umweltschutz billig ist, oder? :D ;)

Ich bin dafür, dass man sich zuerst auf die generelle Energieproduktion vertieft (tut man eh schon, Wellenkraftwerke, Osmosekraftwerke usw.), dann die noch immer dreckige Industrie säubert und dann die Transportmittel verbessert.

Stee Wee Bee 13. July 2007 09:46

Ich bin mir sicher, dass die Brennstoffzellentechnologie in Verbindung mit Wasserstoff
längst soweit ausgereift ist, dass man auf das Benzin schon heute verzichten könnte.

Nur bleibt das genau so lange in den Safes der Konzerne, bis der letzte Tropfen Erdöl
verbraucht ist. Es geht da um Billionen Euro, Millionen Arbeitsplätze, etc.

Aber man sieht die Zeichen deutlich am Horizont.
Die Erdöl-Staaten im Nahen Osten bauen wie besessen an der Umstellung auf Tourismus,
Luxusschlitten wie der Lexus werden plötzlich mit Hybridantrieb angeboten und
die meisten Automarken bringen bereits jetzt ansatzweise Brennstoffzellen-Modelle heraus.

Alles noch unter dem Mantel des "Versuchsstadiums", aber das geht dann ganz schnell,
wenn die Zeit reif ist.

Petzi 13. July 2007 09:46

Zitat:

Zitat von Schicki
Ich bin dafür, dass man sich zuerst auf die generelle Energieproduktion vertieft (tut man eh schon, Wellenkraftwerke, Osmosekraftwerke usw.), dann die noch immer dreckige Industrie säubert und dann die Transportmittel verbessert.


Genau meine Meinung! Man darf weder auf die Großen noch auf die Kleinen losgehen! Jeder trägt Teilschuld, an dem was jetzt passiert! ;)

Petzi 13. July 2007 09:48

Zitat:

Zitat von dj-shop.at
INur bleibt das genau so lange in den Safes der Konzerne, bis der letzte Tropfen Erdöl
verbraucht ist. Es geht da um Billionen Euro, Millionen Arbeitsplätze, etc.


Tja, aber was willste dagegen machen?:confused:
Wir müssen halt mit dem Strom der Zeit mitschwimmen! :(
Geld regiert die Welt!:mad:


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