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zum studieren oder zur fh kann ich nicht viel sagen!
habe 1 1/2 jahre die Htl besucht! War aber nicht wirklich die Richtung, was ich eigentlich machen wollte! Deshalb habe ich die Schule abgebrochen und eine Lehre angefangen! Viele meiner Freunde haben gesagt, das ich diese Entscheidung bald bereuen werde! Ist nun schon über 1 jahr her und ich habe noch keinen einzigen Tag bereut! Finde die Arbeit, die ich nun mache toll und würde auch nimmer mit der Htl tauschen!:D :D |
bei mir wars immer klar das ich arbeiten werde, ich hab auch 1 Jahr die HTL probiert und hab dan ein wechsel in die lehre gemacht als Bürokaufmann und Verwaltungsassistent :)
jetzt hackl ich schon fix seit fast 4 Jahren als Berater in einer großen Firma und nebenbei bin ich seit 1 1/2 Jahren auch noch berufsberater in der Firma :) |
Sehr interessant
Woot, bin ja hin und weg wie hier drüber geredet wird. Kurz meine Sicht der Dinge
AHS ... dann BH dann in den Job, dann erstens paralell zum Job die Spengergasse ... 1 Jahr Pause und jetzt im 6 Semester auf der FH ... Alter 30 Und wenn ich jetzt die ach so wichtige Freizeit betrachte ... hmm ich hab nicht mehr viel davon, aber was ist Freizeit denn schon bitte ? Da wie dort mach ich etwas für mich, nur das mit Freizeit der Kategorie lernen weiterbringt, Freizeit der Kategorie "normalo Österreicher" bringt mich genau garnicht weiter. Insofern ist es natürlich eine Sache der Einstellung gegenüber vieler Dinge ... Ich sag da mal einen berühmten Auspruch aus der Spengergasse: "Vergessen sie ihre Freunde, vergessen Sie ihre Freizeit, jetzt gehören sie UNS" ... das sagt wohl alles oder ? Meine Meinung, lernen, lernen lernen ... und dabei jobben, es schaut echt sehr viel raus dabei und wenn du dann noch in der IT bist ... sehr gut :-) |
mein hobbie beschränkt sich sehr stark auf musik ... ein stinknormales musikstudium bringt mich da um NICHTS weiter, und passende ausbildungen (die keinen besonderen ruf punkto "sinnhaftigkeit" haben) sind sauteuer. also lieber was normales arbeiten und nebenher komponieren :D
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Zitat:
seh ich auch so, die ansicht uni=uni ist sehr erzkonservativ und nicht mehr zeitgemäß. jeder einigermaßen kompetente personalmanager wird gerade heutzutage sogar eher den fh absolventen schätzen bzw. garantiert keinen unterschied daraus machen. wenn ein personalist dann doch der meinung ist, uni abgänger zu bevorzugen, dann kann es das unternehmen nicht wert sein und ich dreh mich um und geh... für mich war schon seit ende unterstufe klar, dass ich studieren werde. österreich ist titelgeil und langfristig gesehen ist es klar besser. natürlich gibt es auch leute, die ohne titel sehr weit kommen, aber mit ist es einfach leichter. ich schließe gerade meine diplomarbeit ab (nebenbei, an alle die das noch vor sich haben - viel spass...) und im juli ca sollte der mag. da sein. dann gehts ab in die unternehmensberatung und dann schaumamal... ehrlich gesagt verstehe ich die nicht, die nicht weiter lernen wollen einfach nur weil das geld lockt - ich finde das sehr unvorrausschauend. zum thema nebenbei arbeiten: klar geht das, die meisten fh studiengänge werden auch teilzeit angeboten und wenn man sich einigermaßen organisiert, dann ist das kein problem. meine freundin macht das auch zur zeit und da gibts gar kein problem. |
Zitat:
geld is nunmal wichtig, manche könnens sich nicht leisten nur halbtags zu arbeiten... aber abgesehn davon, ist die entscheidung - wie du schon angedeutet hast - eine entscheidung fürs leben, also sowohl für die zeit während des studiums als auch danach. nur das wichtigste an der sache ist, dass man sich das wirklich ganz genau überlegt... es gibt genug "ewige" studenten oder studenten die erst später gemerkt haben, dass sie die falsche studienrichtung gewählt haben, oder studenten die den ehrgeiz im laufe der jahre verloren haben, und nicht mehr wirklich bei der sache sind... und dementsprechend wohl eher der sorte "abgänger" angehören ... was dann? viel zeit verloren, nichts bzw. kaum was in der hand. wieso du das nicht verstehst, ist mir also ein rätsel. vielleicht haben die nicht-studierenden bloß den für sich selbst einzig richtigen weg eingeschlagen. denn nicht jeder kommt mit den voraussetzungen und aufgaben, die ein studentenleben nunmal mit sich trägt, zurecht. (prüfungen, stress (nebenjob+studium), vorlesungen nicht pflicht (wenn man der faulen gattung mensch angehört, kommt man nur schwer mit so FREIEN dingen klar, aber dafür gäb es ja die FH), und von - behaupte ich jetz mal - ziemlich kleinem gehalt leben, wie siehts eigentlich mit familie aus? auch sehr sehr schwer denk ich mal) NUR das geld isses bestimmt nicht... |
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ad titelgeil: insider!!! :D So ein Mag. oder Dr. ist schon was schönes gell... :) ad Diplomarbeit: Ich freu mich schon drauf ;) ad dein Abschluss: Respect!! Congratulations!!! und die leute, die nicht weiterlernen möchten verstehe ich auch nicht, man lernt ja schließlich für sich und als akademiker verdient man irgendwann viel geld. Besser während dem studium lernen, es zügig durchziehen und nacher reich werden als während dem studium mehr arbeiten als lernen. Und wegen dem Finanziellen: Da gibt es für bedürftige Leute genug staatliche unterstützungen wie z.b studienbeihilfe. Mir geht es finanziell auch nicht überdurchschnittlich gut. Mein Vater ist seit 3 jahren in Pension, war vorher Abteilungsleiter bei der Fernwärme Wien (hat es auch als Installateur weit gebracht...), meine Mutter arbeitet Teilzeit bei der Wiener Volkshilfe - vom staat gibts daher immer studienzuschuss (das heißt studiengebühren zurück)!!!! Auch nicht schlecht. Und mit ein bisschen geringfügigen Tätigkeiten und dj lässt es sich schon leben... |
naja, wie ich schon geschrieben hab.
man kann einfach nicht wirklich bzw. nur schwer anfangen sein eigenes - falls partnerin vorhanden das gemeinsame - leben endlich selbst in die hand zu nehmen, eigene wohnung, auto, ... und das alles vll sogar als junge familie... ohne hotel mama. langfristig gesehn, hast du vielleicht recht, was das finanzielle im laufe der jahre betrifft ... aber ein studium abgeschlossen zu haben ist auf keinen fall ein garant dafür, reich zu werden (find ich sehr naiv sowas zu behaupten :D) oder sofort eine stelle zu bekommen. (und wie vorhin erwähnt: nur weil man das studium anfängt heisst das noch nichts, durchziehn muss mans) das ganze is sowieso eher eine lebenseinstellung, lebst du für "später mal" oder für "jetzt/naher zukunft" |
sofort nach dem studium beommt man oft nichts. ich muss auch 3 jahre auf einen turnusplatz warten... aber dann fängt es mit 2500 Euro für eine 100 Stundenwochen an - und das ist gu so!!!!
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na ob sich das wirklich so einfach machen lässt wie sich das liest?!
aber wenns hinhaut, warum nicht. aber was man mit dem geld nie kaufen können wird ... zeit ... |
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