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OrangeMusic 19. February 2009 10:23

word! wie du schon richtig sagst hängt es vom track bzw der richtung ab... klar gibt es auch house/electro/usw.. tracks mit "dynamischen" breaks... richtig gemischt geht alles klar bis -8db in unserem segment, darüber würd ich nicht gehen... hab selber schon sehr viel rumprobiert was die lautheit angeht. bin mal gepsannt wie sich dieser DR wert errechnet und was für resonanzen darauf folgen...

OrangeMusic 19. February 2009 10:25

Zitat:

Zitat von Berni
Stevie, vielleicht kannst du den Jungs mal eine Referenz reinstellen, die man beim Mastering einhalten sollte, um gute Ergebnisse zu bekommen?
(Wenn du das nicht eh ohnehin schon wo gepostet hast?)
Ich glaube, dass das die wenigsten wissen, was hier eingehalten werden sollte.
Weil Mastering ja einfach eine eigene Wissenschaft ist, und jeder Anfänger, Amateur oder Semi-Pro sicherlich über jeden Tipp dankbar sein wird, den er dazu bekommen kann - und ihr "Masterer" seit sicher auch froh, wenn die Übergae reibungslos klappt.


ich glaub global kann man das nicht sagen, jeder track ist anders...

Palermo 19. February 2009 11:40

hier noch ein link für alle die hier rein gar nix mitbekommen:

http://www.kurier.at/kultur/281014.php

:D

djparalyzer 19. February 2009 11:41

Naja du masterst eh so gut wie alles von mir... :D Da noch nie eine Beschwerde kam wirds schon passen :D

Zitat:

Zitat von Stee Wee Bee
Der Peak oder der RMS ?
Wenn der RMS so hoch ist, fährst Du entweder irgendwelche Kompressoren oder Limiter in der Summe oder auf einzelnen Spuren.

Oder es geht einiges in den roten Bereich, was natürlich auch nicht sein darf, weil das digitales Clipping bewirkt.

Vor dem Mastering sollte der Spitzenwert nur durch Normalisieren angehoben werden,
kann aber ruhig auch bei -3dB liegen.

RMS-Werte vor dem Master sollten so um die -13 bis -11dB liegen.


Chris B. 19. February 2009 14:44

Zitat:

Zitat von Palermo
hier noch ein link für alle die hier rein gar nix mitbekommen:

http://www.kurier.at/kultur/281014.php

:D



Ich bin mir fast sicher, dass den Leuten immer noch "alles wurscht" ist...
Die hören sogar Youtube Rips, die in ihrer Dynamik NOCHMAL verändert wurden!

OrangeMusic 23. February 2009 10:48

glöaub auch das den leuten das noch wurscht ist, kann dem auch zum grossteil zustimmen was da in dem artikel steht. troztdem behaupte ich das es bei electronischer musik anders sein sollte; ja, sogar sein muss zum teil.
es hängt halt immer vom gewünschten ergebniss ab...

Chris B. 23. February 2009 11:29

Man darf aber Grundsätzliches zum Klang nicht aufs Genre umlegen... zuviel der Kompression is auch im elektronischen Sektor nicht gut.

Stee Wee Bee 23. February 2009 12:53

Zitat:

Zitat von Berni
Stevie, vielleicht kannst du den Jungs mal eine Referenz reinstellen, die man beim Mastering einhalten sollte, um gute Ergebnisse zu bekommen?
(Wenn du das nicht eh ohnehin schon wo gepostet hast?)
Ich glaube, dass das die wenigsten wissen, was hier eingehalten werden sollte.
Weil Mastering ja einfach eine eigene Wissenschaft ist, und jeder Anfänger, Amateur oder Semi-Pro sicherlich über jeden Tipp dankbar sein wird, den er dazu bekommen kann - und ihr "Masterer" seit sicher auch froh, wenn die Übergae reibungslos klappt.


Generell spreche ich mich mit meinen Kunden immer ab, bevor ich beginne.
Wenn mir etwas auffällt, müssen die das ändern.

Wenn nicht, mache ich das Mastering nicht.

Da ist der Ruf wichtiger als das bissl Geld.

Auf www.klangwerk-mastering.com sind übrigens Beispiele angeführt als "Vorher-Nachher" Vergleich.

OrangeMusic 24. February 2009 02:19

Zitat:

Zitat von Chris B.
Man darf aber Grundsätzliches zum Klang nicht aufs Genre umlegen... zuviel der Kompression is auch im elektronischen Sektor nicht gut.


doch, man darf sehrwohl den klang aufs genre umlegen.
elektronische musik wird anders gemsicht und gemasterd wie zB pop oder rock. genauso geht man an techno oder minimal anders ran.
heavy metal wiederum ist eine philosophie für sich.
alle unterscheiden sich GRUNDSÄTZLICH in der lautheit, dynamic, stereobild, klangbild ect. zuviel kompression ist nirgendswo gut... hat auch nicht viel mit der lautheit zu tun!

ich denke man muss heut zu tage schon mitdenken wo die musik dann zumeist konsumiert wird. radios komprimieren sowieso so noch multiband wie sau und wenn es blöd läuft wie früher bei energy hat der hörer noch einen hall auf der mucke... ipods und co sind binaural, clubanlagen mono und leider zumeist alles andere als gut..

wie laut man jetzt masterd muss jeder für sich entscheiden.
das die dynamic flöten geht weil tracks -10db RMS haben ist lieberhaberei (auf den artikel bezogen)

Dicebox 24. February 2009 06:19

Zitat:

Zitat von OrangeMusic
wobei wenn ich zB alle plugs auf der summe mute maximal auf -15db komme...
anyway :)

generell zu dem thema finde ich das alles sehr überbewertet. bei fernsehen und radio ist es essentiel wichtig, ganz klar.


Zu wenig Dynamik hat ja auch Auswirkung auf den Körper bzw. auf die Ohren. Kennt jemand von euch "Noisia"? Deren Mukke is zwar echt geil, wird aber auf die Dauer anstrengend und ich merke direkt, wie die Ohren schlapp machen, weil deren Tracks die ganze Zeit volle Kanne dahinbrettern. Auch die Breaks sind relativ flat dynamic......

Ausserdem wo soll in einem Song noch eine Steigerung sein (Refrain z.B.), wenn der Verse schon auf Maximum fährt? :rolleyes:


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