Vollständige Version anzeigen : Tool zur Lautstärkenangleichung
Andreas G.
20. September 2004, 20:48
Ich suche schon seit längerer Zeit ein Tool mit dessen Hilfe ich die Lautstärke mehrerer Tracks angleichen kann.
So, und nun zur eigentlichen Frage: Kennt ihr so ein Programm?
Ich danke schon mal im vorhin für eure Hilfe und in diesem Sinne würdige ich eure Kompetenz mit einem herzlichen Dankeschön! God save your braines ;) *gg*
Lg
cdf
20. September 2004, 21:02
hi!
also ich verwende dazu mp3 gain. damit kannst du tracks (nur im mp3 format!!) analysieren und danach auf die db angleichen, so wie du sie haben willst!! ;) ;)
mp3 gain bei sourceforge
link zu sourgeforce (http://mp3gain.sourceforge.net/)
LJ Martinez
21. September 2004, 10:38
Ich mach das z.B. mit Soundforge. Da gibt es ein "Normalisieren"-Tool. Damit kann man entweder den Maximalausschlag auf eine gewisse db-Anzahl (bis max. 0 db, ist eh klar) festlegen oder die RMS-Lautstärke (Loudness) anpassen.
Ist sehr hilfreich, wenn man von unterschiedlichen Medien aufnimmt.
SK
21. September 2004, 22:20
müsst mit zB Wavelab auch funktionieren ;)
DJ Rotterdam
21. September 2004, 22:46
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von SK:
müsst mit zB Wavelab auch funktionieren ;) </font>[/QUOTE]Tut es auch ;)
RIWA
24. September 2004, 17:54
kannst es auch mit cd ex probieren .
ist eigentlich ein programm zum
musik umwandeln (wma,wav,mp3,...)
dort gibts aber acu nen button zum
normaliesieren wo man sogar manuell
die db einstellen kann
plastic
27. September 2004, 13:03
wie wärs mit den OHREN ;)
LJ Martinez
27. September 2004, 14:26
Ist zwar gut, aber aas mit den Ohren funktioniert allerdings nur dann, wenn ich jede Nummer auch einspiele. ;)
Wenn ich die CD aber einlese (wird oft gemacht, weil's schneller und ohne Qualitätsverlust geht), dann habe ich schon mal eine fix vorgegebene Lautstärke.
Wenn dann andere Quellen (Vinyl z.B.) hinzukommen, hat man auch schon unterschiedliche Lautstärken.
Es ist sogar bei den CDs nicht immer gleich, denn manche werden mit Hilfe von Kompressoren "geboostet" (das sind jene, bei denen der Levelmeter auch bei ruhigen Stellen bei 0 db klebt) und andere werden wieder etwas leiser abgemischt (selbst schon alles ausgetestet).
Wenn man also die CDs nicht einspielt, kommt man ohne so ein Normalisierungs-Tool fast nicht aus.
jim
27. September 2004, 16:38
Obwohl das mit dem Normalisieren auch nur bedingt funktioniert, weil eben einfach die lauteste Stelle des Tracks gesucht wird, auf zB 100% Lautstärke angehoben wird, und der Rest halt in Relation lauter wird.
Aber such dich mal hier (http://www.dancecharts.at/ubb/ultimatebb.php?category=3) etwas durch, vor einiger Zeit wurde das Thema schon mal gründlich besprochen (ich glaub, Stee Wee Bee hat da ein paar Beispiele gepostet).
DJ Rotterdam
27. September 2004, 16:39
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von jim:
Obwohl das mit dem Normalisieren auch nur bedingt funktioniert, weil eben einfach die lauteste Stelle des Tracks gesucht wird, auf zB 100% Lautstärke angehoben wird, und der Rest halt in Relation lauter wird.</font>[/QUOTE]Genau und wenn dann der Track mal ne lautere Bassdrum hat, dann nützt dir das ganze nix, also müsstest alle Tracks auch noch extra mit nem Equalizer bearbeiten ;)
LJ Martinez
28. September 2004, 10:38
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von jim:
Obwohl das mit dem Normalisieren auch nur bedingt funktioniert, weil eben einfach die lauteste Stelle des Tracks gesucht wird, auf zB 100% Lautstärke angehoben wird, und der Rest halt in Relation lauter wird.
</font>[/QUOTE]Kommt darauf an, wie du normalisierst. Wenn du die lauteste Stelle an 0 db angleichst, ist das richtig.
Bei dem von mir verwendeten Tool gibt es eine weitere Möglichkeit, nämlich den RMS-Wert (also die mittlere Lautstärke) an einen gewissen Wert anzupassen. Da natürlich dann in den meisten Fällen ein Clipping hervorgerufen würde, wird einfach mit einem dynamischen Kompressor "geboostet" um den RMS-Wert zu erreichen. Bei dieser Methode wird der Track aber definitiv verändert, also in die Dynamik eingegriffen.
Bei der anderen Methode mit dem Peak-Wert, wird einfach nur die Lautstärke erhöht.
Muss dann jeder für sich entscheiden, ob er die Dynamik des Tracks verändern oder einfach die optimale Lautstärke bei unveränderter Dynamik haben möchte.
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