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Vollständige Version anzeigen : Vorarlberger Lehrer müssen türkisch lernen


Disco-Store, Gue
1. December 2005, 15:03
Befremden, aber auch Zustimmung löst eine umstrittene Maßnahme an der Pädagogischen Akademie in Feldkirch aus! Dort müssen angehende Vorarlberger Volksschullehrer ab sofort die türkische Sprache lernen. Direktor Ivo Brunner will damit "den Migranten entgegenkommen, Brücken und die Integration fördern".

Neben Wien hat Vorarlberg mit 21,2 Prozent - das sind 3901 Mädchen und Buben - die höchste Zahl an Schülern, die nicht Deutsch als Muttersprache haben. Entsprechend groß die Probleme in manchen Klassenzimmern. "In Vorarlberg leben 30.000 Türken. 40 Prozent der Frauen sind Analphabeten", sagt Brunner. Sein Plan, den er bereits umsetzt: Im dritten Semester müssen die angehenden Volksschullehrer Grundkenntnisse der türkischen Sprache erlernen.

Insgesamt müssen die Jungpädagogen 16 Stunden Türkisch büffeln. In anderen Fächern wird den Ländle-Lehrern türkische Kultur und Religion näher gebracht. Parallel dazu gibt es für die Absolventen von Feldkirch noch Spezialkurse, um den Ausländerkindern besser Deutsch beibringen zu können. Den Vorwurf, dass die Vorarlberger mittlerweile Türkisch lernen müssen, um den Ausländerkindern Deutsch beizubringen, schmettert Ivo Brunner ab: "Damit kann ich leben."

Text: Mark Perry, Kronen Zeitung

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LG GUE

StarDiva
1. December 2005, 15:11
Also ich würde keine einzige sek. Türkisch lernen, weder deren Religion noch sonst irgendwas.... is ja schlimm.

Ausländer haben teilweise sowieso schon mehr Rechte als ein Österreicher. :rolleyes:

Wetschi
1. December 2005, 15:22
naja, schön langsam sollten wir Österricher uns beginnen zu integrieren - mittlerweile sind ja wir schon die ausländer

LJ Martinez
1. December 2005, 16:02
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE Gue:
Direktor Ivo Brunner will damit "den Migranten entgegenkommen, Brücken und die Integration fördern".
</font>[/QUOTE]Irgendwie eine witzige Aussage. Wie will ich jemanden integrieren, der sich gar nicht integrieren will?

Ich mein, wenn ich ein fremdes Land als meine neue Heimat aussuche und mich dort auch integrieren möchte, dann ist doch das naheliegendste, dass ich erstmal die dortige Sprache erlerne und lerne, die Kultur, die Lebensweise und die Leute dieses Landes zu verstehen und zu respektieren. Wie will ich mich sonst integrieren?

Wenn ich nach Frankreich auswandere und dort leben möchte, müssen dann auch die französischen Lehrer deutsch lernen, weil meine Kinder nicht französisch können und ich es nicht der Mühe Wert finde, meinen Kindern die Muttersprache der neuen Heimat beizubringen?

Oder sehe ich das jetzt falsch?

Stee Wee Bee
1. December 2005, 16:17
Sorry, ich stehe normalerweise auch voll hinter den Aussagen Gue's und den anderen Immigrationskritikern, nur im konkreten Fall geht es um ganz was anderes. Hier geht es um die Kleinsten, nämlich Kinder, die in die Volksschule kommen.

Ich empfehle daher, in der heutigen Krone die Kolumne "Tag für Tag" von Marga Swoboda zu lesen, die bringt die Sache wieder mal genau auf den Punkt.

Es geht um einen lächerlichen 16 Stunden Crashkurs, damit man verängstigte Kinder in fremder Umgebung mit ein paar vertrauten Worten begrüßen kann, nicht mehr.

[ 01.12.2005, 16:35: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ]

DJ Moreno
1. December 2005, 16:39
Katastrophe: 7,7 Millionen Österreicher sprechen immer noch KEIN türkisch...

aqualoop
1. December 2005, 16:39
ja die armen kinder, die ja so verängstigt sind, weil sie keiner versteht...lachhaft das ganze :mad:

Stee Wee Bee
1. December 2005, 16:41
Hat Du selbst schon Kinder ?
Wenn nicht, dann rede vielleicht dort mit, wo Du Ahnung hast. :rolleyes:

aqualoop
1. December 2005, 17:03
nein zum glück nicht, das würde mir gerade noch fehlen :rolleyes:

DaSnopcheck
1. December 2005, 18:23
Na das wird ja immer schlimmer... :rolleyes:

aqualoop
1. December 2005, 18:43
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DaSnopcheck:
Na das wird ja immer schlimmer... :rolleyes: </font>[/QUOTE]dein wort in gottes gehörgang
;)

Free
1. December 2005, 18:56
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von www.dj-shop.at: (http://www.dj-shop.at:)
Hat Du selbst schon Kinder ?
Wenn nicht, dann rede vielleicht dort mit, wo Du Ahnung hast. :rolleyes: </font>[/QUOTE]ich hab auch keine kinder, aba nen kleinen bruder...und ich mein wenn sich wer ängstigen muss dann sind das die östrreichischen kinder die in wien mit 29 ausländern in eine klasse kommen...DAS is schlimm. das mit dem türkischkurs is nüchtern betrachtet ganz ok...wurde nur wiedermal durch die medien aufgebauscht!

Stee Wee Bee
1. December 2005, 19:13
Ich würde 16 Stunden auch nicht als Kurs bezeichnen, eher als Basiswissen.

Jeder Pop-Star begrüßt das Publikum bei Awards, Song-Contests, etc. in der Landessprache oder bedankt sich sogar in dieser bei den Fans.

Inakzeptabel wäre natürlich, wenn österreichische Lehrer in türkisch unterrichten müssten :rolleyes:

pacman
1. December 2005, 19:14
na das wird ja immer besser!!!
multikulti-österreich wir kommen... :mad:

lernen als nächstes die religionslehrer ein paar muslimische gebete?

soll man nicht die türkische geschichte genauer behandeln, damit die österreichischen kinder mehr ahnung darüber haben?

wäre vielleicht nicht schlecht ein paar schimpfwörter auf türkisch zu lernen, dann versteht mans wenigstens wenn sie einen beschimpfen...

</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> 40 Prozent der Frauen sind Analphabeten", sagt Brunner </font>[/QUOTE]wenn wundert das, so wie frauen bei den türken behandelt werden?

::.. cross ..::
1. December 2005, 19:36
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von www.dj-shop.at: (http://www.dj-shop.at:)
Hat Du selbst schon Kinder ?
Wenn nicht, dann rede vielleicht dort mit, wo Du Ahnung hast. :rolleyes: </font>[/QUOTE]Hm, das stimmt schon bei den Normalen, aber beim Dreckspack die sich nicht integrieren wollen trifft dies nicht zu. Es fangt schon bei den kleinen ab 8 Jahren aufwärts an, genau so deppat wie die Eltern und haben dann ihr Lebenlang die gleiche Einstellung "Wieso sollt ich arbeiten gehn wann der Staat mir das Geld in den Arsch schiebt" und die so denken gehören abgeschoben, denn solche Fälle machen den meisten Schwierigkeiten. Nur es ist halt so das wir uns genau die falschen Leute behalten.

[ 01.12.2005, 19:41: Beitrag editiert von: ::.. croSs ..:: ]

aqualoop
1. December 2005, 19:44
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Inakzeptabel wäre natürlich, wenn österreichische Lehrer in türkisch unterrichten müssten </font>[/QUOTE]alles fängt mal klein an :rolleyes:

attila
1. December 2005, 20:09
ich als vierteltürk muss dazu sagen...

einfach nur ne frechheit.. ;)

wie kommen die österreicher dazu türkisch zu lernen..

wenn man sich das als freifach nimmt find ichs ok aber nicht so...

ich persönlich kann nicht mal einen gscheiten satz auf türkisch..obwohl mein opa türke ist..

Dj Tom van Hoed
2. December 2005, 08:57
Was ich nur komisch finde ist. Warum funktioniert deutsch zu lernen bei Indern, Chinesen und vielen anderen die aus anderen Ländern kommen und bei uns leben. Eben nur nicht bei einem Großteil der Türken (man kann nicht alle über einen Kamm scheren). Bzw. wen du jetzt mit deinem Kind in der Türkei leben würdest schert sich auch keine Sau das du nicht Türkisch kannst, dort mußt du es lernen.
Ich sag nur traurig, traurig.

Disco-Store, Gue
2. December 2005, 09:08
@attila: respekt. leute wie du einer bist und denkst empfinde ich als bereicherung.

@stevie: du brauchst nicht vermelden, diesmal nicht zu meiner meinung zu stehen. grund: ich habe noch keine meinung oder ein statement abgegeben, sondern legendlich einen artikel gepostet. :confused:

lg gue

StarDiva
2. December 2005, 09:19
Aber die aussage mit dem Kebab stammt doch von dir oder? Durch die Blume ist das doch auch irgendwie deine meinung zu dem thema oder?

LJ Martinez
2. December 2005, 09:48
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von www.dj-shop.at: (http://www.dj-shop.at:)
Jeder Pop-Star begrüßt das Publikum bei Awards, Song-Contests, etc. in der Landessprache oder bedankt sich sogar in dieser bei den Fans. </font>[/QUOTE]Genau, und warum macht der Pop-Star das?
Weil er so Respekt vor den Leuten (und den Fans) die in diesem Land leben zeigt und seine Wertschätzung ausdrückt. Wenn ihm Land und Leute egal sind, sieht er sich auch nicht genötigt, irgendwas in der Landessprache zu sagen. Ob das jetzt von Herzen kommt oder halt nur ein Publicity-Gag ist, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Aber auch wir Österreicher fühlen uns geehrt, wenn jemand versucht, ein paar Worte in unserer Landessprache zu sagen und der Pop-Star ist aber nur ein Gast und lebt nicht hier.

Für alle die das in den falschen Hals bekommen. Ich verlange von niemanden etwas, wozu ich nicht selbst bereit wäre. Nur ein Beispiel: Für mich ist es selbstverständlich, wenn ich in Italien auf Urlaub bin, dass ich zumindest auf italienisch Grüße, auf italienisch Bitte und Danke sage und mir auch sonst gewisse Grundkenntnisse wie Zahlen oder allgemeine Phrasen aneigne. Ich bin nicht so hochnäsig, dass ich erwarte, dass jeder Italiener jetzt wegen mir deutsch lernen muß. Es freut mich natürlich, dass in den Touristen-Regionen viele Italiener deutsch sprechen wei es dadurch einfacher mit der Verständigung ist, ich habe aber immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es sehr gut bei ihnen ankommt, wenn man sich bemüht, ein paar Worte italienisch zu sprechen. Auch wenn es für sie aufgrund des Akzents witzig klingt, aber sie haben es sehr gern, denn es zeigt die Wertschätzung und man macht sich Freunde damit.

Weiters passe ich mich auch an die dortigen Sitten und Gebräuche an. Ich lärme nicht um die Mittagszeit, weil ich weiß, dass zumindest von 12:00 bis 14:00 Ruhezeit ist.

Ich ziehe mich auch korrekt an, wenn ich abends weggehe, weil ich weiß dass die Italiener es sehr schätzen, wenn man abends korrekt gekleidet ist und nicht in Shorts und Sandalen (vielleicht auch noch mit Socken) rumläuft.

So ich bin jetzt aber nur Tourist. Wenn ich Italien als meine neue Heimat auswählen würde, dann wär es für mich selbstverständlich, dass ich als erstes die italienische Sprache erlerne und wenn ich das will, dann finde ich auch Möglichkeiten, auch wenn ich mir private Sprachkurse nicht leisten kann. Es wird sicher in einem modernen westlichen Land staatlich geförderte Sprachkurse geben oder so etwas wie Volkshochschulen, wo die Kurse billiger sind.

Selbstverständlich bringe ich meinen Kindern auch die Landessprache bei, damit sie sich mit den anderen Kindern verständigen können.

Warum sollte das jetzt umgekehrt nicht auch gelten?

Es ist gut und schön, wenn Bemühungen um die Integration unternommen werden, aber sollte da nicht von der anderen Seite auch ein gewisser Wille da sein?

Stevie ich gebe dir in einen Punkt sicher Recht: Klar sind diese Kinder vielleicht verängstigt, weil sie sich nicht verständigen können, aber die können ja auch nichts dafür. Die Eltern müßten ihnen eigentlich diese Grundkenntnisse bis zum Volksschulalter beibringen, aber offenbar ist ihnen das nicht so wichtig.

Stee Wee Bee
2. December 2005, 10:06
Jetzt nähern wir uns ja schon ein wenig der Sache. Was kann ein Kind dafür, dass seine Eltern intergationsunwillig sind.
Soll es dafür mit Schulverbot belegt werden ?

Was kann ein afrikanisches Kind dafür, mit AIDS geboren zu werden, weil dort die Erwachsenen trotz Seuche und Hungersnot herumpoppen wie die Geistesgestörten.

Wenn ein Kind, das von Religionen, Weltanschauungen, etc. noch Null Ahnung hat, selbst entscheiden könnte, mit welcher Sprache es aufwachsen möchte, dann wäre es sicher die Landessprache, wo er aufwächst.

Hätte der Artikel gelautet, dass jetzt in allen Ämtern türkisch gesprochen werden muss, DAS wäre einen Aufschrei wert gewesen.

Weil das, was türkische Erwachsene aus Faulheit oder falsch verstandener Weltanschauung anrichten, indem sie mit ihren Kindern nur türkisch reden, ist der Skandal dran.

Andererseits kenne ich auch türkische Jugendliche/junge Erwachsene, die besser und schöner deutsch sprechen als viele Hackler-Bangerten aus dem 10.Hieb.

Die tragen auch keine Kopftücher und haben sich der westlichen Kultur zu 100% angepasst.

Diejenigen, die man in diversen Talk-Shows sieht, sind vorgecastet, WEIL sie diesen typischen türkisch-deutschen Proll-Slang draufhaben.

Viel erschüttender ist für mich, dass deutsche und österreichische Jugendliche diesen Slang annehmen und in Interviews mit deutschen Jugendlichen in jedem Satz 10x ein "ey", "altaa" oder "krass" vorkommt.

LJ Martinez
2. December 2005, 10:32
Ja, da gehe ich mit dir konform, absolut.

Mein Kritikpunkt bezüglich Integrationsunwilligkeit bezieht sich auch nicht auf die Volksschulkinder, sondern auf deren Eltern. Vielleicht ist das nicht klar genug rausgekommen.

Ich befürchte halt, das ist vergebliche Liebesmüh, wenn das Kind von Zuhause ganz andere Werte vermittelt bekommt, denn den größten Einfluß haben nun mal die Eltern.

Die Jugendlichen, die ein sehr schönes Deutsch sprechen, haben sicher auch vieles vom Elternhaus mitbekommen und als Jugendlicher ist man dann auch schon so weit, für sich entscheiden zu können, was einem wichtig ist und wie man leben möchte.

Nur Volksschulkinder haben das noch nicht oder nur bedingt, und wenn jetzt auf der einen Seite versucht wird, sie mit allen Mitteln zu integrieren und auf der anderen Seite von den Eltern was ganz anderes kommt, macht es die Situation nicht leichter.

Daher wäre es meiner Meinung nach besser, bei den Eltern dieser Kinder mal anzufangen.

StarDiva
2. December 2005, 11:08
Ich habe eine Türkin hier in der Arbeit, sie spricht wirklich sehr schön deutsch, ihre eltern kein einziges wort, der vater schon seit jahren arbeitslos weil er zufaul ist. naja ok...

Dann hat sie im Sommer jemanden aus der Türkei geheiratet, der hat nach 2 wochen schon die österreichische staatsbürgerschaft bekommen. Ihm wurde vom AMS ein 3-monatiger Deutsch Kurs bezahlt, und zusätzlich hat er noch über 400€ dafür bekommen. (wo ich ma da schon am kopf greif aber naja). Und jetzt wo der Kurs vorbei ist, kann er gerade mal "hallo" "wie gehts" "guten tag" und mehr auch schon nicht mehr. Er zeigt auch überhaupt keinen Willen mehr zu lernen,.....

Das sind einfach sachen worüber man sich wirklich ärgern kann, weil ich denk ma wenn ich schon die chance bekomme gratis die Sprache zu lernen die ich fürs weitere leben benötige, dann sollte man sich schon ein wenig anstrengen, ... oder ein wenig mehr willen zeigen.

[ 02.12.2005, 11:09: Beitrag editiert von: StarDiva ]

Disco-Store, Gue
2. December 2005, 11:28
die frage ist, wenn ich den beruf lehrer in österreich gewählt habe und dann nach jahren gezwungen werde türkisch zu lernen.............

oder haben die keine rechte zu haben?

lg gue

Stee Wee Bee
2. December 2005, 11:46
Ist doch eh schon alles Schnee von gestern :rolleyes:
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Nach Bekanntwerden des befremdenden Zwangs machen die Vorarlberger Schulbehörden einen Rückzieher: Nur noch freiwillig!
Alles diene der besseren Integration. Man wolle zu den Migranten eine Brücke bauen und ihnen so auch rascher Deutsch beibringen , beteuert der zuständige Landesrat Siegi Stemer. Und auch Unterrichtsministerin Gehrer meint: "Die 16 Stunden im dritten Semester sind sinnvoll!"

Nach heftiger Kritik aus der Bevölkerung - "Ausländerkinder sollten Deutsch können, wenn sie in die Schule kommen" - gibt es jetzt einen Rückzieher: Der Türkisch-Unterricht für die angehenden Pädagogen erfolgt nur noch freiwillig. </font>[/QUOTE]

plastic
2. December 2005, 11:54
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> die frage ist, wenn ich den beruf lehrer in österreich gewählt habe und dann nach jahren gezwungen werde türkisch zu lernen.............

oder haben die keine rechte zu haben?
</font>[/QUOTE]Richtig die armen Lehrer, sollen in Ihrer spärlichen Freizeit ev noch Weiterbildung machen, sakra Frechheit, wo komma denn dahin.

aqualoop
2. December 2005, 15:44
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Richtig die armen Lehrer, sollen in Ihrer spärlichen Freizeit ev noch Weiterbildung machen, sakra Frechheit, wo komma denn dahin. </font>[/QUOTE]also ich möcht in der heutigen zeit kein lehrer mehr sein! wenn ich sehe, was meine mutter (die is hauptschullehrerin) alles aushalten muss und für nerven hat....na holla:)
noch dazu unterrichtet die turnen, als ich bei der früher öfters in einer stunde gesessn bin...also ich würds dort keinen tag aushalten :rolleyes:

::.. cross ..::
2. December 2005, 16:53
Dann möchte ich gerne mal die andere Seite hier näher erleutern.
Es ist so, ich habe 2 Lehrer im Fach Programmieren. Zum Glück habe ich eine davon nur einmal in der Woche. Der Grund wieso ich darüber froh bin ist, dass die Lehrerin irgend eine Zugewanderte ist die nicht einmal Deutsch kann geschweige von Programmieren was versteht. Das war es aber noch nicht, denn sie besitzt eine Lerberechtigung im Fach Deutsch und unterrichtet Schüler bis zur Matura.
Ähm ja, da kann sich jetzt jeder selber seinen Teil denken.

[ 02.12.2005, 16:57: Beitrag editiert von: ::.. croSs ..:: ]

Chris Mojito
2. December 2005, 17:08
ähnlich gehts mir auch... haben eine inderin (denke mal, dass sie aus indien oder sowas ist) und hat am anfang auch nur gebrochen deutsch gesprochen... unterrichtet hat sie ebenfalls programmieren.. und dass man programmieren nicht so einfach erlernen kann, ist es sicher auch verständlich, dass man sich bei einem lehrer, der nicht besonders gut deutsch spricht, noch schwerer ist. mittlerweile ist das deutsch zumindest soweit besser geworden, dass sie vollständige und grammatikalisch richtige sätze herausbringt...

außerdem hatten wir noch einen russischen lehrer in mathe, den man echt verdammt schwer verstehen konnte.. in mathe ist das meiner meinung nach auch unangebracht! in religion, geschichte oder solche humanistischen fächer wäre das ja nicht so schlimm, aber in wichtigen fächern ist sowas einfach nicht notwendig.. aber gsd hat sich das jetzt geändert und wir haben einen urtypischen wiener in mathe. obwohl man sich da auch manchmal schwer tut beim verstehen *gg*


und noch zum thema:
die kinder, die in die volksschule kommen und noch kein wort deutsch können, sind ja eigentlich unschuldig.. aber einen gewissen grad an vorkenntnissen sollte man voraussetzen. in meinen augen sollte man die immigrierten eltern dazu verpflichten, dem kind zumindest das wichtigste beibringen... und wenn diese auch kein deutsch können: ab damit.. klingt hart, macht aber in meinen augen sinn!
meine meinung!!

noch eine kurze frage:
ist der verpflichtende deutsch-kurs für die staatsbürgerschaft jetzt eigentlich schon eingeführt, oder noch nicht?!