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Vollständige Version anzeigen : SAE?Pro/Contra


DJ FLOW
25. April 2003, 10:18
Da im voran gegangenen Beitrag das Thema SAE angeschnitten wurde,würd mich jetz mal interessieren was Ihr da von haltet!

Hab mich vor ein paar Jahren schon mal drüber informiert und wollte schon fast einen Kurs besuchen!

Was findet ihr???

Is es so wie beim auflegen?Besser selber beibringen statt an DJ-Kurs zu besuchen.

Oder ist es wirklich besser den Kurs zu besuchen,ist er das Geld werd?

Hat schon jemand von Euch einen Kurs absolviert?

Fragen über Fragen!

Freu mich auf zahlreiche Antwort!

Mfg Flow

Daniel Heatcliff
25. April 2003, 10:42
Ich hab auch vor es nächstes Jahr zu machen, kann aber nur Meinungen wiedergeben, die ich gehört habe von Leuten die's machten/ gemacht haben.

Für Musikproduktion lernst du auf alle Fälle ne Menge, für die die schon vieles wissen ist es auch ein super "Feinschliff".
Kenn jedoch auch jemanden der vorher Elektrotechnik machte, und der natürlich enttäuscht war, weil er fast alles wußte.

Wegen Jobsuche nach der SAE hab ich glaub ich alle möglichen Antworten gehört von "Ja klar bis unmöglich" alles drin.

Auf alle Fälle ne Menge Geld die man da reinstecken muss...
aber auf der anderen Seite wenn man sieht wer eigentlich aller SAE gemacht hat, von dem man's nie erwartet
(Axel Konrad, MM von Brooklyn Bounce, Der Engineer von CJ Stone, . . .) glaub ich doch dass es was bringt.

Berni
25. April 2003, 11:58
Ja, ist wirklich ein schwieriges Thema.

Aber die SAE hat sehr gezielt auf die Kritik geantwortet, die ihr entgegengebracht wurde.

Lange hat es ja geheissen, man würde Dinge lernen, wie z.b. absolute Pegelberechnungen, die man eh nie braucht.

Jetzt gibts darauf einen neuen Zweig, den "Electronic Music Producer".

[ 25-04-2003, 11:59: Beitrag editiert von: Börni ]

Loopo
2. May 2003, 14:26
hab zwar einen anderen Kurs gemacht, höre aber von vielen die gleiche Meinung, die auch ich vertrete:

für das Gebotene viel zu teuer, die Kurse sind eher oberflächlich gehalten ...

Berni
2. May 2003, 14:36
Naja .... Loopo.

Die SAE ist eine internationale und anerkannte Ausbildung.

Viel zu teuer ist meiner Meinung nach HUMBUG - denn:
Jeder kann sich selber zusammenstellen was er machen möchte, wie er abschliessen möchte und somit auch was er löhnen darf.

DJ BSM
2. May 2003, 15:25
also ich bin zwar noch ziemlich jung aber ich hatte mir auch schon darüber gedanken gemacht! Electronic Music Producer will ich auf alle Fälle studieren nach dem Abitur, nur ob ich damit meien Zukunft absichern kann denke ich nicht.Sie haben auch andere interessante Sachen wie : Creative Media Program,3d Grafix & Animation,Digital Film Making Programm,Audio Engineer Program,Digital Animation Program,Degree Programs...

Hab mal das Electronic Music Formular eingescannt für euch:

http://home.arcor.de/html_clk/sae1.jpg
Teil 1 (http://home.arcor.de/html_clk/sae2.jpg)

Teil 2 (http://home.arcor.de/html_clk/sae3.jpg)

Teil 4 (http://home.arcor.de/html_clk/sae4.jpg)

grtz

DJ BSM

Berni
2. May 2003, 15:51
Genau der Zweig ist ein Wahnsinn .... ;)

Hab´ eh unten schon darüber berichtet ...

VirtuaBoy
15. May 2003, 03:51
@Dj Flow
Ein Grundsatztip von mir!!!

Gehe hin, informir Dich umfassend und vergleiche den vermittelten Inhalt mit Deinen eigenen Zielen. Du musst Dir über Deine Motive im klaren sein!!!

Vermeide es strikt Dich in Deiner Entscheidung von Leuten beeinflussen zu lassen die die Ausbildung nicht erfolgreich abgeschlossen haben (die benötigen dann eine Rechtfertigung die sich gegen die SAE richtet). Ebenso zählt es nichts wenn jemand einen anderen Kurs belegt hat als den der Dich interressiert.
Da Frage ist:" Was versprichst Du Dir von welcher Ausbildung und was willst Du werden?"
Ich kann hier nur vom Audio Engineer - Kurs sprechen. Es heisst ja nicht Musikproduzentenkurs (wird gerne verwechselt) und schon garnicht "Wie bastel ich einen Hit - Kurs.

Und...ich kann nur meine persönliche Erfahrung wiedergeben. Ist nämlich eine rein individuelle Angelegenheit und ein Patentrezept für Deine Entscheidung gibt es nicht.

</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Lange hat es ja geheissen, man würde Dinge lernen, wie z.b. absolute Pegelberechnungen, die man eh nie braucht. </font>[/QUOTE]Das gehört nunmal zur Fachkompetenz eines Audio Engineers. Vielleicht will ich ja wissen wenn ich die Leistung von 50 auf 100Watt steigere, wieviel dB das sind oder dass eine Anhebung des Spannungspegels um 42 dB die 128fache Spannung bedeutet (und warum). Ausserdem dienen die Berechnungen dem Training um zu manifestieren welcher Bezugswert zu welcher dB-Angabe gehört und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Geht es um Spannung, Leistung, Schalldruck,...? dB ist nunmal nicht dB (ist ein logarythmisches Verhältnis zweier Grössen - aber wann welcher?). Nebenbei ist das ein kleiner Teilbereich einer umfangreichen Ausbildung.

</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Is es so wie beim auflegen?Besser selber beibringen statt an DJ-Kurs zu besuchen.
</font>[/QUOTE]Würdest Du das beim Pilotenschein auch fragen????

Und dass dem Elektrotechniker im Fach Elektrotechnik fad wird ist klar. Ist aber nur eines von vielen Fächern. Alles schon gewusst? Studiothehorie, Livetechnik, Akustik, Musikthehorie, Digitaltechnik, FX-kunde, Surroundtechnik, Musikmarkt, Musikrecht, Studiobau, CD-Herstellung, Filmtechnik, Rundfunktechnik.........oder praxisbezogen Recording, Mixdown, Sequencing, Midi,..............hat er alles von der ET-HTL??? Von der Studiopraxis mal ganz abgesehen. Ja deswegen konnte die SAE ja so gross werden weil der E-Techniker eh schon alles weiss! Frage mich nur warum so viele E-Techniker trotzdem nachher noch die SAE absovlieren um Tontechniker zu werden.

Natürlich wirst Du als Studiobastler einiges (vieles) davon nicht benötigen!
Deswegen gibts ja jetzt die genannten Alternativkurse aber zu denen kann ich Dir auch nicht mehr sagen als Du weisst!
Die gibts noch nicht so lange.

Generell ists wie in jeder anderen Schule.
Die Ausbildungsqualität ist grundsätzlich gewährleistet schwankt aber mit der Kompetenz der einzelnen Lehrer und Dozenten.

Eigenengagement wird ebenfalls gross geschrieben und gilt auch als Voraussetzung für nen Job später.

Ich persönlich stehe voll hinter dem SAE-Konzept und war (bin) gerade heute dankbar dass ich sie besuchen konnte.

Es macht nunmal einen Unterschied wenn Du mit einem Auftraggeber der Tonmeister ist, fachsimpeln kannst.

thats it

greetz

Marko

madi
15. May 2003, 10:14
Ich würde die ganze Kohle die die Gaudi kostet hernehmen und versuchen so lange wie möglich davon zu leben, dabei aber in einem gscheiten Tonstudio für kein geld od. nur wenig vollgas mitzuarbeiten.

Nix is besser als sich von leuten was beibringen zu lassen, die vollgas im richtigen Business stehn.
Vielleicht ein wenig zynisch: aber unterrichten in Schulen nicht hauptsächlich Leute, die's in der freien Wildbahn in ihrer Profession ned da blos'n ham??

Man muss sich halt nur vorher überlegen was man genau mal erreichen will. Wenn der Weg ins Freiberufliche führt interessiert es eh keine Sau was du wo gelernt hast - können musst es.

In meinem Berufsfeld hat sich für mich vor einigen jahren auch mal die frage gestellt ob ich ich nicht ein 2jähriges Fotokolleg besuche - heute bin ich meeeeeehr als froh, dass sie mich nicht genommen haben und ich mich damals als freier Assistent durchschlagen musste. Das was zwar hart (v.a. finanziell) aber die maximale Ausbildung!

lg madi

Berni
15. May 2003, 12:02
Nein, madi sieh´s mal so.

Wenn du schon den ausbildnerischen Effekt der SAE nicht siehst ..., dann bedenke :
Wir leben in einer Zeit, wo Qualifikationen zählen.
Wenn du dich in der Branche dann bewerben willst, interessierts nur wenig wo und wie man Praktikum gemacht hat - zählen tun schriftliche Abschlussbelege !

Joaquin Phunk
15. May 2003, 12:10
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Börni:
Wir leben in einer Zeit, wo Qualifikationen zählen.
</font>[/QUOTE]das is allerdings richtig... ein weitere grund dafür diese ausbildung zu machen...

VirtuaBoy
15. May 2003, 15:19
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Vielleicht ein wenig zynisch: aber unterrichten in Schulen nicht hauptsächlich Leute, die's in der freien Wildbahn in ihrer Profession ned da blos'n ham??
</font>[/QUOTE]???
Da machst Du's Dir aber zu leicht.
Die meissten stehen aktiv im Berufsleben.
Nur ein Kern hat in der SAE einen Fulltimejob.
Man darf nicht vergessen, dass auch bereits einschlägig Berufstätige die Kurse besuchen.
Was gäbe das für ein Bild, wenn der Schüler mehr wüsste als der Lehrer. Ausserdem haben Lehrer die Angewohnheit sich jeweils auf ihre Fächer zu spezialisieren und sind täglich damit konfrontiert.
Und wenn ich an die ganzen Persönlichkeiten denke denen ich zuhören durfte und mir durch ihr Wissen und ihre aktive Tätigkeit abgrundtiefen Respekt abrangen, klingen Deine Worte mehr als einfältig.

Deine Haltug aus psychologischer Sicht, nämlich die jeweilige Ausbildung für sich zu hinterfragen teile ich dennoch.
Lehrer kommen und gehen und nicht immer sind auch die besten verfügbar.
Ich selbst hatte keinen Grund zur beschwerde.

</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Man muss sich halt nur vorher überlegen was man genau mal erreichen will. Wenn der Weg ins Freiberufliche führt interessiert es eh keine Sau was du wo gelernt hast - können musst es.
</font>[/QUOTE]Da hast Du vollkommen recht.
Als Freiberufler bzw. generell Selbständigen richtet ohnehin der Kunde über Dich.

Im Gegensatz zu anderen Branchen ist auch beim Ton das Papier an sich oft weniger interessant.
Ob Du was drauf hast entscheidet sich bereits am 1.Tag! Wo Du Dein können her hast ist schnuppe!

Das Prob. ist nur, dass Du heute ohne Vorbildung kaum ein renomiertes Studio von innen sehen wirst, es sei denn durch Freunde oder Verwandte.

Wieviel geht mit Foto in Österreich und was tut sich im Tonbereich?
Glaub' da ist ein kleiner Unterschied.
Wer braucht heute einen Tontechniker? Gibt eh genug.
Allerdings gilt wie immer:"Wo ein Wille, da ein Weg"! Denn schlechte TT'er (ob mit oder ohne Ausb.) gibts wie Sand am Meer und wenn Du besser bist als die, dann wirds auch was. Übrigens genau wie bei Fotografen.

greetz

Marko

Daniel Heatcliff
15. May 2003, 15:29
Mich würd viel mehr interessieren, wie siehts DANACH Jobmässig aus?
Findet man was, gibt's Nachfrage etc.
Ich würd auch gern den Audio Engineer Kurs nächstes Jahr machen, ziemlich fix sogar ...
Darum interessieren mich natürlich auch Experten-Meinungen wie die vom Marko...

madi
15. May 2003, 17:12
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Börni:

Wir leben in einer Zeit, wo Qualifikationen zählen.
Wenn du dich in der Branche dann bewerben willst, interessierts nur wenig wo und wie man Praktikum gemacht hat - zählen tun schriftliche Abschlussbelege !</font>[/QUOTE]Mein lieber Börni, ich verstehe deine Haltung, aber du musst ganz klar unterscheiden:

Noch nie hat ein nichtstudierter Mensch in einem Krankenhaus als Arzt angefangen weil er gut nähen kann, noch nie hat ein nichstudierter vor Gericht einen Angeklagten vertreten, weil er halt ein guter Redner ist. Das sind klassische Berufe wo du dich in erster Linie durch deine Ausbildung, Zertifikate, Zeugnisse od. Titel auszeichnest und du dadurch weiterkommst.

Hauptsächlich in kreativen Berufen ist es aber gang und gebe, dass es keine Sau interessiert ob du dir nur ein dickes Buch unter den Kopfpolster gelegt hast beim Schlafen, ob du an der Angewandten Kunst studiert hast oder du einen Lehrberuf erlernt hast oder sonst was.
Portfolio heisst das Zauber wort. Wenn du nachweisen kannst (mit vergangen Arbeiten) dass du einer Aufgabenstellung gewachsen bist - bist im G'schäft. So einfach ist das.
Der Kunde "bucht" eine Leistung und keinen Titel od. Zeugnisse
Wenn sich der Kunde, der immerhin als Geldgeber das Sagen hat, sich vorher vergewissert, dass du seinen Anforderungen gerecht werden kannst in dem er vergangene Arbeiten betrachtet funzt die Sache!

Klaro - im grafischen Bereich - von der Fotografie bis zum Webdesign und und und ist das halt relativ einfach. Du kannst potentiellen Kunden relativ unproblematisch einen detailierten Eindruck über dein Könnern verschaffen.
Wie einfach das im Audio bereich ist, weiss ich zu wenig.

Der Schulvergleich ist mit sicherheit ein wenig übertrieben gewesen. Ein öffentliches Fotokolleg mit Aufnahmsprüfung ist sicher ned mit einer teuren Privatschule wie dem SAE vergleichbar.
Ich denk mir mal, dass Effizienz eines der wichtigsten Schlagworte ist in der schnellebigen Zeit, in der wir leben:

da ich von anfang an vollkommen frei gearbeitet hatte und nur mit Leuten die zu 100% im beinharten Geschäft stehn hatte ich neben einer maximalen Ausbildung die Möglichkeit extrem flexibel und frei zu sein. Ich konnte soviel arbeiten, dass ich mir nach erst 1,5 Jahren eine beträchtliche Ausrüstung leisten konnte. Wär ich in die Schul gegangen würd ich wahrscheinlch immer noch mit meiner ersten Spiegelreflex herummurxen, würde bei weitem nicht das können, was ich jetzt kann, würd mit sicherheit ned schon das zweite mal für 5 Monate nach ibiza gehn können und dort sogar von meinem Job leben können.

Effizienz ist wichtig.

mfg madi

VirtuaBoy
15. May 2003, 17:33
@Dane-E

Es gibt natürlich keine Jobgarantie!

Wenn Du nachher zum Arbeitsamt gehst, werden sie Dir sagen:"Nein - keine Nachfrage!"
Wenn Du Bewerbungen rausschickst ist es gut möglich, dass sich niemand rührt.

Die Eltern sagen:"Unsicher - lern was g'scheits!

Mir war das völlig egal - ich wusste genau warum ich es durchziehe.
Hatte aber auch nicht vor als TT zu arbeiten.

Deswegen war es mir Schnuppe obs Jobs gibt oder nicht, ich wollte einfach nur lernen.

Und wenn ich mir doch morgen nen Job suchen muss, weil mein Konto sagt selbständig gehts nicht mehr, dann geh ich verdammtnochmal raus und hol mir den Job!!!

Der Kurs dauert mittlerweile 22 Monate.
Jede Woche tauchen an der Pinwand der SAE neue Jobangebote auf, die einen Teil der Arbeitskräftefluktuation wiederspiegeln.
Was bedeutet, dass sich sehrwohl immerwieder was bewegt.
Als ich abschloss kam gerade Privatradio und da kamen einige unter. Auch ATV suchte gerade. Studios ebenso.
Die Klassenbesten sind hier Dein Mitbewerb.

Alle Adressen archivieren, von denen die jemals jemanden gesucht haben und dich in Evidenz halten lassen (verschafft Dir einen Überblick über die Szene). Hartnäckig nachtelefonieren. Branchenbuch und Fachzeitschriften studieren.

PA-Verleiher sind auch ein Tip (Boxen schleppen geht immer;)

Einige "Eure Hoheit" SAE-Absolventen sind sich zu schade gewisse Jobs anzunehmen oder sie kommen z.B.: bei ATV unter und denken dann sie müssten den Praxisleuten beibringen was sie zu tun hätten, weil sie etwas eben so gelernt hätten. (Schwerer Fehler und Tschüss...)!!! Schlepp lieber die Kabel weiter und kusch!

Wenn Du 16 Stunden im Vollstress für €800,- netto arbeiten kannst, dann bist in einem Werbestudio gut aufgehoben. Die suchen immerwieder mal Leute.
Nicht Schrecken - dort lernst wenigstens was man alles an einem Tag erledigen kann.
Mehr als 14Tage hast allerdings nicht Dich so einzuleben, dass Du alleine zurechtkommst.

Du kannst auch bei einem der wenigen Top-Produzenten unterkommen der Dir sagt er gibt Dir € 150,- im Monat dafür dass Du bei ihm lernen darfst. Dann wirst Du ihm die Füsse küssen und seinen A**** abwischen wenn er es verlangt.

Als Leiharbeiter (So'n Job wo in der Zentrale Dein Zuhälter sagt wo Du heute arbeitest) bei Firmen wie (ähh...erfährst Du dann sowieso) kommst viel 'rum und hast 'ne Chance fix bei der Firma unterzukommen an die Du gerade verliehen wurdest.(z.B.:ORF)

Wenn Du jetzt noch Lust hast, dann bist Du genauso krank wie ich und ich mach mir um Deine Zukunft keine sorgen!

........und dann, ..........Du merkst es kaum,......die Jahre vergingen,.......Du weisst was Du alles geleistet hast,.........Du weisst was Du alles geopfert hast,..........Du hast einen guten Ruf und verdienst massig Kohle(oder auch nicht).......Du giltst als gefragter Experte!
Du kennst jeden in der Branche und sie kennen Dich!
Dann kommt ein SAE-Student und fragt ob er bei Dir arbeiten darf und Du sagst:"Ja warum nicht, ich brauch zwar niemanden aber für €150,- und volle Verfügbarkeit darfst bei mir lernen! Achja bring gleich die Cases rein und wisch mir äh.....den Boden auf!" Du denkst:"Der kleine soll sich mal als würdig erweisen, dann werde ich was aus ihm machen!"
The End

greetz

Marko

Joaquin Phunk
15. May 2003, 19:09
böse...
ich hoffe du hast wenigstens etwas übertrieben

[ 15-05-2003, 19:11: Beitrag editiert von: Dj Delta ]

DJ FLOW
15. May 2003, 19:51
WOOOOW!!!

Da hat sich ja einiges getan,seit ich das letzte mal in diesem Beitrag geschmökelt habe!

Also es sieht mal so aus,im Moment ist der Kurs finanziell absolut nicht denkbar!

Dann nähm ich mir glaub ich jetz schon bald ein Jahr vor das ich mich mal kräftig mit Musik Maker beschäftige um zu sehen ob mir das überhaupt liegt und ma wirklich taugt!Aber es geht sich einfach zeitlich im Moment net aus!

Weil was ich bisher gemacht habe war eher Fertige Samples aneinander reihen(Sample-Schrauber oder wie man das nennt) als produzieren!

Tja und de Gedult bei mir ist auch ein Hund!
Ich habs bei den Vinyls gesehen,nach ein paar Monaten hab ichs wieder augegeben,weil das mixen ned gleich geklappt hat!

Ich bedanke mich mal herzlich für Eure Meinungen und Mal sehen!

Greets Flow

VirtuaBoy
15. May 2003, 20:29
@DJ Delta

Naja, klar habe ich hier die krassesten Situationen aneinandergereiht. Der Text ist bewußt sarkastisch gehalten um zu untermauern, daß die Entscheidung wohl überlegt werden will, und der Wunsch sowie der Ehrgeiz vorhanden sein sollten.
Ist eher was für Freaks!
Man kann später schnell desillusioniert werden. Es geht um eine Menge Kohle, Zeit und Leistungsdruck.
Wer aber will kennt auch keine Hindernisse.
Ist ein Markt für Individualisten.

greetz

Marko

madi
15. May 2003, 20:46
i versteh den virtua boy

vor ca. 2 jahren hab ich auch damit aufgehört "etwas nicht zu machen, weils schwierig is"

Joaquin Phunk
15. May 2003, 22:10
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von VirtuaBoy:
[QB], und der Wunsch sowie der Ehrgeiz vorhanden sein sollten.
/QB]</font>[/QUOTE]ist beides im überfluss vorhanden...
i spar eh schon die ganze zeit...

Berni
15. May 2003, 22:34
madi :
Du hast mich falsch verstanden, weil ich dich falsch verstanden habe.

Schon klar dass Interesse, Talent und Fähigkeit da sein sollte ..

DJ Rotterdam
15. May 2003, 23:09
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DJ FLOW:
nach ein paar Monaten hab ichs wieder augegeben,weil das mixen ned gleich geklappt hat!</font>[/QUOTE]Also wenns nach ein paar Monaten noch immer ned klappt, dann hat es wirklich keinen Sinn mehr ;)
Entweder man hat das Gefühl dafür, oder eben nicht smile.gif

VirtuaBoy
16. May 2003, 01:03
Wie es sich jetzt für mich darstellt, würde ich Dj Flow eher davon abraten, da ich die:"Aufgeben tuat ma an Briaf."-Menthalität vermisse! (Mal unabhängig vom Geld)

Dj Delta hingegen möchte ich ermutigen an seinem Ziel festzuhalten. Du scheinst Deine Entscheidung bereits getroffen zu haben.
Deine Einstellung dürfte ebenfalls stimmen.

greetz

Marko

Berni
16. May 2003, 07:33
Ich würds auch so sehen, virtua boy und madi habens glaube ich beide getroffen :

Wenn man Interesse hat, informieren, lernen, informieren ...

Sollte man wirklich feststellen, dass man das liebt und machen möchte - &gt; AB und ANMELDEN !

Joaquin Phunk
16. May 2003, 09:08
http://www.saecollege.de/reference_material/

G-G-G-G-G-GEIIIIIL!!!

*G*