PDA

Vollständige Version anzeigen : Wie Latenz reduzieren?


SteveCostello
2. February 2006, 18:06
Wie kann man die Latenz von einem Masterkeyboard, dass an den PC über MIDI angeschlossen ist, veringern?
Ich habe, wenn ich in Cubase nachschaue, ca. 49 (mit den Standardeinstellungen sogar 799). Es ist zwar nicht mehr wirklich viel, aber man merkt es doch.
Wisst ihr, wie man das noch veringern könnte? (Abgesehen von einem neuen Soundkartenkauf ;) )

KRIZ VAN DALE
2. February 2006, 18:17
Ich kann dir zwar bei deinem Problem nicht wirklich helfen, aber mich würde interessieren ob bei MIDI die Kabellänge eine Rolle spielt.

Könnte allerdings indirekt auch ein Lösungsvorschlag für dich sein.

LG C

smoothdeejay
2. February 2006, 18:27
liegt nicht am Kabel, liegt einzig und allein an der Soundkarte.

Das Problem ist, wenn du die Latenzzeit auf einer "normalen" Soundkarte verringerst, fängt es zu knistern und hacken an.

Die Latenzzeit kann man , in jedem Programm, sei es Cubase, Reason,... verändern.

Im Cubase ist es, wenn ich mcih nicht täusche bei der Geräte Konfiguration.

Reason: Midieinstellungen

Also ich würde eher zum Kauf einer Studio Soundkarte raten, da zB eine M-Audio Delta 2496 nicht mehr so viel kostet und wirklich genial ist.

greeze

[ 02.02.2006, 18:28: Beitrag editiert von: Smooth[adp] ]

Stee Wee Bee
2. February 2006, 19:29
Niedrige Latenz bedeutet im Playbetrieb aber auch extrem verringertes Timing.

Je mehr die Karte/der rechner "vorausdenken" kann, desto stabiler läuft alles.

Ich habe deshalb die Latenz auf's Maximum gedreht.

Nachteil ist natürlich, dass alle gespielten Noten in den VST-Synths total verzögert wiedergegeben werden. Aber nur, wenn man auf dem Keyboard spielt, nicht bei der Wiedergabe.

Deshalb verwende ich für's Einspielen immer einen Hardware-Synth, da ist überhaupt keine Verzögerung drauf, und
schalte bei der wiedergabe dann auf einen Softsynth (sofern ich überhaupt einen verwenden will), suche mir dann dort während der wiedergabe den passenden Sound.

SteveCostello
2. February 2006, 21:03
Ja natürlich kann ich auch mit meinem Hardwaresynth mir das anhören (Kopfhörer) und nebenbei aufnehmen lassen, aber manchmal ist das eben so, dass ich gern mit den Softsynths live etwas testen will, da geht das dann natürlich nicht.

Gut, dann werd ich mal schaun, ob ich mir so eine Soundkarte zulege.

Danke mal für die Tipps!

::.. cross ..::
3. February 2006, 08:22
Die genannte Soundkarte wird dir da auch nicht so viel helfen, musst schon in was teueres investieren, die 2496 ist zwar gut aber wenn man mehr will naja :(
Aber ein stärkerer Rechner tut es manchmal auch schon.
Zb.: Ich hab noch nen alten AMD XP 2400+ und eine M-Audio 192, und ich habe aber keine hörbare Verzögerung.
Es wird dir zwar nicht viel helfen, aber es ist von Pc zu Pc verschieden.

LionelTwain
3. February 2006, 10:39
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Die genannte Soundkarte wird dir da auch nicht so viel helfen, musst schon in was teueres investieren, die 2496 ist zwar gut aber wenn man mehr will naja
</font>[/QUOTE]Das halt ich für ein Gerücht, ich hab die 2496 er daheim und die Latenz ist echt xtrem niedrig...also meiner Meinung nach ist die absolut nicht merkbar...oder ist das einfach weil ich ein bisschen laaaangsam bin? tongue.gif

Stee Wee Bee
3. February 2006, 11:17
Die M-Audio 2496 ist eine der besten am Markt. Vor allem punkto Preis-Leistungsverhältnis.
Läuft bei mir als Zweitkarte für Recording und Editing.

Als Hauptkarte habe ich die RME Digi 9652 Project Hammerfall mit 52 Diditalkanälen :cool:

::.. cross ..::
3. February 2006, 15:55
@Stee wee

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />
aber wenn man mehr will naja :(
</font>[/QUOTE]Von Gut ist ka rede und vom Preis her auch nicht, habe selber die Karte noch wo bei mir rumliegen, aber ich brauch jetzt mehr als wie 2 analoge Ein-/Ausgänge.

[ 03.02.2006, 15:56: Beitrag editiert von: ::.. croSs ..:: ]

Stee Wee Bee
3. February 2006, 16:40
Dann empfehle ich die unten genannte RME GIGI 9652 :eek:

Und was den rechner betrifft, so sind AMD Prozessoren oft mit Vorsicht zu genießen, Musikprogramme laufen Tests zufolge unter Intel besser.

Wichtig ist auf jeden Fall eine ordentliche Portion RAM-Speicher.

Habe jetzt meinen P4 2.6 von 768MB auf 2GB aufgerüstet, da ist ein Wahnsinnsunterschied zu bemerken.

Den nächstgrößeren Prozessor lege ich mir sicher erst zu, wenn die angekündigte 5 Giga-Schallmauer durchbrochen ist.

[ 03.02.2006, 16:44: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ]