dj_anoxium
7. January 2005, 11:36
hier ein zitat von auto-hifi forum ich hoffe es hilft jeden der ne neue anlage ins auto einbauen möchte:
Nachfolgend mal eine grobe Liste derjenigen Marken die man möglichst vermeiden sollte wenn man von Anfang an und vor allem für längere Zeit (!) halbwegs Spaß haben will mit seiner Anlage:
- BLAUPUNKT (Endstufen, Subs und Lautsprecher)
- BOSS
- COLLINS
- CRUNCH
- FIRST AUSTIRA
- GELHARD
- JACKSON
- JBL (ebenfalls das Einsteigerzeug)
- JENSEN
- KENFORD (gibts WIRKLICH!!!)
- LEGACY
- LENCO
- MAC AUDIO (auch das Einsteigerzeug)
- MAGNAT
- MC FUN
- MC HAMMER
- MEDION
- MEGA-KICK
- MICROSTAR
- NOVEX
- POWER ACOUSTIK
- PYLE
- RAVELAND/-MASTER
- REDSTAR
- ROADSTAR
- ROCKWOOD
- RTO/RATHO
- SHARK
- SHERWOOD
- SIOUX
- SONDA
- SONY (das Einsteigerzeug)
- STEALTH
- US BLASTER
- VOODOO
... warum die so schlecht sind, steht hier: http://www.autohifi-magazin.de/d/48302
... und hier: Klick!
Den "Nepp im Web"-Artikel über Novex & Kingstech gibts auch hier:
http://home.arcor.de/nkh/Autohifi.pdf
http://www.italocommunity.de/home/dl/ramsch.pdf
Test der Autohifi-World zu (beides PDF):
Rockwood & Jackson
Shark
Nachfolgend mal einige Firmen die auch bzw. grade im Einsteigerbereich SEHR BRAUCHBAR sind:
Endstufen:
- Audio System
- Axton
- CAP
- Carpower
- ESX
- Ground Zero
- Hifonics
- Helix
- Lightning Audio
- Rockford
- Rodek
- Steg
- Xetec
- ...
Subs:
- Audio System
- Axton
- Dietz/Boa
- Emphaser
- ESX
- Helix
- Intertechnik
- JL (u.a. 12W0)
- Lightning Audio
- Rockford
- ...
Lautsprecher:
- Axton
- Canton
- CAP
- Dietz/Boa
- Focal
- Helix
- Hertz
- Phonocar
- ...
Radios:
- Pioneer
- Clarion
- Alpine
Es gibt natürlich noch viele andere gute Marken, hier alle aufzuzählen würde
den Rahmen sprengen... Die Liste ist wie gesagt keineswegs der Weisheit
letzter Schluß und ein PROBEHÖREN sollte dem endgültigen Kauf in jedem Fall
vorangehen!
Als grober Preisanhalt mal was man MINDESTENS investieren sollte
(Neuware) um brauchbare Ergebnisse zu erzielen:
4-Kanal Endstufe um einen Sub + ein Paar Lautsprecher anzutreiben: ca. 130
Euro (Lightning Audio)
Subwoofer: ab 100 Euro (ESX)
Lautsprecher: ab 60 Euro (Helix), besser 100 oder noch mehr, da die VORDEREN
Lautsprecher maßgebend für guten Klang sind...
Radio: ab ca. 150 - 180 Euro, z.b. Clarion 348, Pioneer 3600, etc.
Nicht zu vergessen: GUTE, DICKE Stromkabel und HOCHWERTIGE Verteiler,
Sicherungshalter, etc., gute Cinchkabel und nicht zuletzt Material für die
Türdämmung, alles zus. gut 100 Euro...
Dazu noch ein paar Grundregeln:
- Lautsprecher gehören zuerst mal nach VORNE, auf hintere Lautsprecher kann
i.d.R. GANZ verzichtet werden, gegen einen dezenten Rearfill spricht aber
natürlich nichts wenn das FRONTSYSTEM stimmt, also ERST vorne inverstieren,
DANN u.U. hinten...
- für die Endstufe muss ein AUSREICHEND dimensioniertes Kabel gelegt werden,
ich würde NICHT UNTER 20mm² gehen um bei nem Endstufenneukauf nicht gleich
das ganze Kabel mittauschen zu müssen...
- es ist grundsätzlich besser wenn eine Endstufe MEHR Leistung bringt als
die Lautsprecher vertragen, sie muss dann nicht die ganze Zeit im
Grenzbereich laufen und verzerrt deshalb nicht stark im Grenzbereich!
Lautsprecher sterben eher an ZUWENIG Leistung als an ZUVIEL!
- Bassrollen sind generell NICHT empfehlenswert und ein Gehäusesub IMMER
vorzuziehen: Mangelnde Stabilität (meißt aus Pappe!), dadurch schlechter und
"hohler" Klang, und da nur/hauptsächlich in den unteren Preisregionen und
bei den "Billigherstellern" im Sortiment vorhanden (nicht ohne Grund...)
meißt mit miserablen Chassis bestückt
- DÄMMUNG und STROM sind alles bei ner Anlage! Wenn diese beiden Punkte
ausreichend erfüllt sind kann man selbst aus billigen Komponenten ENORMES
rausholen! TEURE aber schlecht verbaute Sachen bringen dagegen NICHTS!
- generell ist es die sinnvollste Lösung wenn man nicht sooo viel Geld hat
am Anfang die Sachen NACH UND NACH zu kaufen! Nicht für 300 Euro die
komplette Anlage kaufen weil grad nicht mehr Geld da ist, der falsche Weg!
Dann halt erst Radio + Lautsprecher, dann ne 4-Kanal + Kabel usw. dazu, dann
evtl. der Sub... Alles schön langsam dafür hochwertige Sachen, DENN: Wer
billig kauft kauft zweimal!
- als Einsteiger ERST über das Zielprodukt informieren, dann evtl. kaufen!
Wie oft kommen hier Leute: "Hallo, ich hab mir die Pyle xyz geholt, wie ist
die denn so?", wenn man denen dann sagt dass sie Mist gekauft haben und
dass sie sich doch VORHER hätten informieren können dann sind sie sauer,
SELBST SCHULD! Also ERST informieren, DANN kaufen, dann passiert sowas
nicht...
- generell ist auch bei kleinen Anlagen ein Powercap anzuraten, ab gut 500
Watt RMS ist er PFLICHT! Dabei ebenfalls KEINE Billigprodukte kaufen, die
mit Abstand besten 1-F Caps kommen von Brax bzw. Helix, sind beide um 100
Euro zu bekommen und damit nicht VIEL teurer als die "billigen", der
Qualitätsunterschied dagegen ist enorm! Bei schlechten/biligen Caps kann es
teilweise sogar zu einer VERSCHLECHTERUNG kommen!
Dennoch: Ein Powercap ist NICHT die Universallösung für Stromprobleme wie
Lichtflackern oder so, dieses ist i.d.R. eher auf ZU DÜNNES KABEL
zurückzuführen, in so einem Fall würde ein Cap nicht wirklich was bringen...
Ein Grund mehr von Anfang an DICKE (20mm²+) Stromkabel zu verlegen!
- ab ca. 1000 Watt RMS ist eine Zusatzbatterie/ bessere Starterbatterie im
Prinzip Pflicht, wer 1 kw mit ner STANDARTBATTERIE spazieren fährt
verschenkt ENORM Potential!
- Nochmal Thema Stromkabel: Hier ein paar Richtwerte für welche Leistung
welcher Kabelquerschnitt midestens zu empfehlen ist: Generell nicht unter
16er, ab ca. 300-400 Watt würd ich schon 20er nehmen! Ab 500 Watt 35er, ab
700-800 Watt darfs dann ruhig 50er sein, das reicht dann bis maximal gut
1400 - 1500 Watt, da drüber sollte dann der Strom eh von ner Zusatbatterie
im Kofferraum kommen, für dann kurzen Kabelwege reicht dann auch wieder
35er, je nach Einzelleistung der Endstufen auch 50er... (dann direkt von der
Batterie abgegrifen)
- und wie gesagt: Kabel lieber zu dick wählen als zu dünn, wenn man später
mal aufrüsten will muss man wie gesagt dann nicht den ganzen Kabelsalat neu
kaufen, und dickeres Kabel kostet eh nicht SOOO viel mehr wie ein dünnes,
diesen Mehrpreis sollte man in Kauf nehmen...
- genauso bei den Lautsprecherkabeln: generell 2,5er nehmen, nicht drunter!
Kostet kaum mehr als 1,5er und man kann es auch für eventuell später
gekaufte größere/stärkere LS nehmen... 4mm² oder noch mehr braucht man nur
bei heftig bestückten Doorboards/Kickpanels o.ä....
- Subwooferkabel sollte nicht unter 4mm² sein, das langt dann aber bei den
kurzen Wegen auch locker bis 600-700 Watt rms, drüber nimmt man halt 6mm²
oder noch mehr...
Ein viel zu dünnes LS- und Subwooferkabel verschenkt ebenfalls unnütz
Klangpotential! Die paar Euro MEHR investiert gegenüber 1,5er rechnen sich
da gewaltig!
- Cinchkabel: als GROBE Faustregel kann man sagen dass ein Cinchkabel in
etwas 10% des Verstärkerpreises kosten sollte, besser natürlich mehr...
- generell empfiehlt es sich KEIN komplettes Kabelset zu kaufen sondern die
Sachen einzeln zusammenzustellen, kostet zwar i.d.R. etwas mehr, aber wer
bei der Kabelage spart spart sowieso am falschen Ende! Fertige GUTE Sets
gibts leider nur sehr selten...
Kurze Erklärung noch zu den verschiedenen Gehäusevarianten für nen
Sub:
- geschlossenes Gehäuse: auf guten sauberen Klang getrimmt, sehr gute
Impulswiedergabe, fast linearer Frequenzgang, aber: wenig Tiefgang,
verhältnismässig wenig Druck, schlechter Wirkungsgrad, also eher für die
"Schönhörer"
- Bassreflexgehäuse: "Kompromiss" zw. geschl. und Bandpass, spielt druckvoll
und kann tiefer als ein geschl., zudem höherer Wirkungsgrad...
- Bandpass: auf maximalen Schub (Druck) in einem sehr kleinen
Frequenzbereich abgestimmt, sehr hoher Wirkungsgrad, aber meist recht
unsauberer Klang, schlechte Impulstreue... entweder auf Tiefbass oder auf
Oberbass abgestimmt, beides gleichtig kann ein BP aufgrund seines schmalen
Frequenzbereiches i.d.R. nicht...
Weitere Tipps:
Erklärungen zu Leistungsangaben
Power-Cap bzw. Kondensator laden
Einspielen von Subs
diverse Bauanleitungen (Türdämmung, Dobos, HT in A-Säule, etc.)
Wie stelle ich eine Endstufe richtig ein?
Nachfolgend mal eine grobe Liste derjenigen Marken die man möglichst vermeiden sollte wenn man von Anfang an und vor allem für längere Zeit (!) halbwegs Spaß haben will mit seiner Anlage:
- BLAUPUNKT (Endstufen, Subs und Lautsprecher)
- BOSS
- COLLINS
- CRUNCH
- FIRST AUSTIRA
- GELHARD
- JACKSON
- JBL (ebenfalls das Einsteigerzeug)
- JENSEN
- KENFORD (gibts WIRKLICH!!!)
- LEGACY
- LENCO
- MAC AUDIO (auch das Einsteigerzeug)
- MAGNAT
- MC FUN
- MC HAMMER
- MEDION
- MEGA-KICK
- MICROSTAR
- NOVEX
- POWER ACOUSTIK
- PYLE
- RAVELAND/-MASTER
- REDSTAR
- ROADSTAR
- ROCKWOOD
- RTO/RATHO
- SHARK
- SHERWOOD
- SIOUX
- SONDA
- SONY (das Einsteigerzeug)
- STEALTH
- US BLASTER
- VOODOO
... warum die so schlecht sind, steht hier: http://www.autohifi-magazin.de/d/48302
... und hier: Klick!
Den "Nepp im Web"-Artikel über Novex & Kingstech gibts auch hier:
http://home.arcor.de/nkh/Autohifi.pdf
http://www.italocommunity.de/home/dl/ramsch.pdf
Test der Autohifi-World zu (beides PDF):
Rockwood & Jackson
Shark
Nachfolgend mal einige Firmen die auch bzw. grade im Einsteigerbereich SEHR BRAUCHBAR sind:
Endstufen:
- Audio System
- Axton
- CAP
- Carpower
- ESX
- Ground Zero
- Hifonics
- Helix
- Lightning Audio
- Rockford
- Rodek
- Steg
- Xetec
- ...
Subs:
- Audio System
- Axton
- Dietz/Boa
- Emphaser
- ESX
- Helix
- Intertechnik
- JL (u.a. 12W0)
- Lightning Audio
- Rockford
- ...
Lautsprecher:
- Axton
- Canton
- CAP
- Dietz/Boa
- Focal
- Helix
- Hertz
- Phonocar
- ...
Radios:
- Pioneer
- Clarion
- Alpine
Es gibt natürlich noch viele andere gute Marken, hier alle aufzuzählen würde
den Rahmen sprengen... Die Liste ist wie gesagt keineswegs der Weisheit
letzter Schluß und ein PROBEHÖREN sollte dem endgültigen Kauf in jedem Fall
vorangehen!
Als grober Preisanhalt mal was man MINDESTENS investieren sollte
(Neuware) um brauchbare Ergebnisse zu erzielen:
4-Kanal Endstufe um einen Sub + ein Paar Lautsprecher anzutreiben: ca. 130
Euro (Lightning Audio)
Subwoofer: ab 100 Euro (ESX)
Lautsprecher: ab 60 Euro (Helix), besser 100 oder noch mehr, da die VORDEREN
Lautsprecher maßgebend für guten Klang sind...
Radio: ab ca. 150 - 180 Euro, z.b. Clarion 348, Pioneer 3600, etc.
Nicht zu vergessen: GUTE, DICKE Stromkabel und HOCHWERTIGE Verteiler,
Sicherungshalter, etc., gute Cinchkabel und nicht zuletzt Material für die
Türdämmung, alles zus. gut 100 Euro...
Dazu noch ein paar Grundregeln:
- Lautsprecher gehören zuerst mal nach VORNE, auf hintere Lautsprecher kann
i.d.R. GANZ verzichtet werden, gegen einen dezenten Rearfill spricht aber
natürlich nichts wenn das FRONTSYSTEM stimmt, also ERST vorne inverstieren,
DANN u.U. hinten...
- für die Endstufe muss ein AUSREICHEND dimensioniertes Kabel gelegt werden,
ich würde NICHT UNTER 20mm² gehen um bei nem Endstufenneukauf nicht gleich
das ganze Kabel mittauschen zu müssen...
- es ist grundsätzlich besser wenn eine Endstufe MEHR Leistung bringt als
die Lautsprecher vertragen, sie muss dann nicht die ganze Zeit im
Grenzbereich laufen und verzerrt deshalb nicht stark im Grenzbereich!
Lautsprecher sterben eher an ZUWENIG Leistung als an ZUVIEL!
- Bassrollen sind generell NICHT empfehlenswert und ein Gehäusesub IMMER
vorzuziehen: Mangelnde Stabilität (meißt aus Pappe!), dadurch schlechter und
"hohler" Klang, und da nur/hauptsächlich in den unteren Preisregionen und
bei den "Billigherstellern" im Sortiment vorhanden (nicht ohne Grund...)
meißt mit miserablen Chassis bestückt
- DÄMMUNG und STROM sind alles bei ner Anlage! Wenn diese beiden Punkte
ausreichend erfüllt sind kann man selbst aus billigen Komponenten ENORMES
rausholen! TEURE aber schlecht verbaute Sachen bringen dagegen NICHTS!
- generell ist es die sinnvollste Lösung wenn man nicht sooo viel Geld hat
am Anfang die Sachen NACH UND NACH zu kaufen! Nicht für 300 Euro die
komplette Anlage kaufen weil grad nicht mehr Geld da ist, der falsche Weg!
Dann halt erst Radio + Lautsprecher, dann ne 4-Kanal + Kabel usw. dazu, dann
evtl. der Sub... Alles schön langsam dafür hochwertige Sachen, DENN: Wer
billig kauft kauft zweimal!
- als Einsteiger ERST über das Zielprodukt informieren, dann evtl. kaufen!
Wie oft kommen hier Leute: "Hallo, ich hab mir die Pyle xyz geholt, wie ist
die denn so?", wenn man denen dann sagt dass sie Mist gekauft haben und
dass sie sich doch VORHER hätten informieren können dann sind sie sauer,
SELBST SCHULD! Also ERST informieren, DANN kaufen, dann passiert sowas
nicht...
- generell ist auch bei kleinen Anlagen ein Powercap anzuraten, ab gut 500
Watt RMS ist er PFLICHT! Dabei ebenfalls KEINE Billigprodukte kaufen, die
mit Abstand besten 1-F Caps kommen von Brax bzw. Helix, sind beide um 100
Euro zu bekommen und damit nicht VIEL teurer als die "billigen", der
Qualitätsunterschied dagegen ist enorm! Bei schlechten/biligen Caps kann es
teilweise sogar zu einer VERSCHLECHTERUNG kommen!
Dennoch: Ein Powercap ist NICHT die Universallösung für Stromprobleme wie
Lichtflackern oder so, dieses ist i.d.R. eher auf ZU DÜNNES KABEL
zurückzuführen, in so einem Fall würde ein Cap nicht wirklich was bringen...
Ein Grund mehr von Anfang an DICKE (20mm²+) Stromkabel zu verlegen!
- ab ca. 1000 Watt RMS ist eine Zusatzbatterie/ bessere Starterbatterie im
Prinzip Pflicht, wer 1 kw mit ner STANDARTBATTERIE spazieren fährt
verschenkt ENORM Potential!
- Nochmal Thema Stromkabel: Hier ein paar Richtwerte für welche Leistung
welcher Kabelquerschnitt midestens zu empfehlen ist: Generell nicht unter
16er, ab ca. 300-400 Watt würd ich schon 20er nehmen! Ab 500 Watt 35er, ab
700-800 Watt darfs dann ruhig 50er sein, das reicht dann bis maximal gut
1400 - 1500 Watt, da drüber sollte dann der Strom eh von ner Zusatbatterie
im Kofferraum kommen, für dann kurzen Kabelwege reicht dann auch wieder
35er, je nach Einzelleistung der Endstufen auch 50er... (dann direkt von der
Batterie abgegrifen)
- und wie gesagt: Kabel lieber zu dick wählen als zu dünn, wenn man später
mal aufrüsten will muss man wie gesagt dann nicht den ganzen Kabelsalat neu
kaufen, und dickeres Kabel kostet eh nicht SOOO viel mehr wie ein dünnes,
diesen Mehrpreis sollte man in Kauf nehmen...
- genauso bei den Lautsprecherkabeln: generell 2,5er nehmen, nicht drunter!
Kostet kaum mehr als 1,5er und man kann es auch für eventuell später
gekaufte größere/stärkere LS nehmen... 4mm² oder noch mehr braucht man nur
bei heftig bestückten Doorboards/Kickpanels o.ä....
- Subwooferkabel sollte nicht unter 4mm² sein, das langt dann aber bei den
kurzen Wegen auch locker bis 600-700 Watt rms, drüber nimmt man halt 6mm²
oder noch mehr...
Ein viel zu dünnes LS- und Subwooferkabel verschenkt ebenfalls unnütz
Klangpotential! Die paar Euro MEHR investiert gegenüber 1,5er rechnen sich
da gewaltig!
- Cinchkabel: als GROBE Faustregel kann man sagen dass ein Cinchkabel in
etwas 10% des Verstärkerpreises kosten sollte, besser natürlich mehr...
- generell empfiehlt es sich KEIN komplettes Kabelset zu kaufen sondern die
Sachen einzeln zusammenzustellen, kostet zwar i.d.R. etwas mehr, aber wer
bei der Kabelage spart spart sowieso am falschen Ende! Fertige GUTE Sets
gibts leider nur sehr selten...
Kurze Erklärung noch zu den verschiedenen Gehäusevarianten für nen
Sub:
- geschlossenes Gehäuse: auf guten sauberen Klang getrimmt, sehr gute
Impulswiedergabe, fast linearer Frequenzgang, aber: wenig Tiefgang,
verhältnismässig wenig Druck, schlechter Wirkungsgrad, also eher für die
"Schönhörer"
- Bassreflexgehäuse: "Kompromiss" zw. geschl. und Bandpass, spielt druckvoll
und kann tiefer als ein geschl., zudem höherer Wirkungsgrad...
- Bandpass: auf maximalen Schub (Druck) in einem sehr kleinen
Frequenzbereich abgestimmt, sehr hoher Wirkungsgrad, aber meist recht
unsauberer Klang, schlechte Impulstreue... entweder auf Tiefbass oder auf
Oberbass abgestimmt, beides gleichtig kann ein BP aufgrund seines schmalen
Frequenzbereiches i.d.R. nicht...
Weitere Tipps:
Erklärungen zu Leistungsangaben
Power-Cap bzw. Kondensator laden
Einspielen von Subs
diverse Bauanleitungen (Türdämmung, Dobos, HT in A-Säule, etc.)
Wie stelle ich eine Endstufe richtig ein?