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Vollständige Version anzeigen : Computer basierende produktionen - Pro & kontra


TJPeteDaBrain
1. September 2002, 19:02
Hi Leute!
Mal zur abwechslung nichts in der Demoarea sondern hier.

Hab schon des öfteren die diskussionen hier mitverfolgt wo es sich um verschiedenste programme handelte und wie gut oder schlecht sie zum produzieren wären. UNd ob man überhaupt ohne STUDIO mit echten synths anständige musik produzieren könne.

Also wer meine letzte nummer hier gehört hat (zu finden in der Demo-area) wird sich selbst davon überzeugen können das es - Viel arbeit inklusive - fast unmöglich ist eine Studioproduktion von einer rein PC/mac basierenden produktion zu unterscheiden.

Ich arbeite bis auf den Yamaha Cs1x (der bei mir fast ausschliesslich als masterkeyboard fungiert) auf nem AMD1700Xp mit Soundblaster Audigy und verschiedensten Plugins.

Ich bin natürlich der meinung das man FRUITYLOOPS aus jedem song heraushört. Die drums mal abgesehn klingt es einfach total eigen.
Um das selbe handelt es sich bei Musicmaker,Orion und wie die ganzen anderen Tools heißen. Ich möchte nicht abstreiten das Musicmaker mitunter geile loops enthält und das auch ICH schonmal mit Fruityloops ne Drumloop gebastelt habe aber meine wahl ist und bleibt CUBASE VST/32 5.1 R1
Dieses programm ist einfach für MICH der defacto standart auch wenn Logic für manche die richtige wahl darstellt.

Also ich wäre interessiert wie ihr darüber denkt.

Mfg

Peter

Ps: Ich hatte schon ein paar mal die gedanken einen Cubase workshop zu starten da ich aufgrund langjähriger erfahrungen auf diesem gebiet, sehr gut damit umgehn kann.

[ 01.09.2002: Beitrag editiert von: TJPeteDaBrain ]

Berni
1. September 2002, 20:07
Ja , denke auch das Cubase das Beste ist. Sicherlich hat es auch Macken und Schwächen, aber wenn man die umgeht dann ist es der absolute Wahnsinn.

Music Maker .......... :mad:

Obwohl schau dir z.b. One more time - Daft Punk an, das wurde mit Samplitude gemacht, nur warum plagen wenn es auch anders geht.

Indurro
1. September 2002, 20:37
Also, mir persönlich ists ziemlich egal, womit jemand produziert... das Ergebnis zählt.
Ein Track ist entweder geil oder nicht. Besser jemand kann perfekt mit Fruity Loops oder Music Maker umgehen, als schlecht mit CuBase.

Wobei man mit CuBase natürlich wesentlich professioneller produzieren kann (no na...)

Der Unterschied ist natürlich gegeben... Ein Indurro oder ein TJPeteDaBrain können eben mangels Studio-Equipment nicht so einen Sound produzieren, wie DJs @ Work, Aquagen, Scooter oder wer sonst noch an der Spitze der kommerziellen Dance Musik steht, das ist klar. Soll jetzt keineswegs abwertend klingen, Peter, aber es ist einfach so.

Logisch, dass man in einem Studio das mehrere hundert tausend Euro gekostet hat, professioneller arbeiten kann, als in einem Home-Studio.

Aber ich find die Variante "ich richt mir ein sauteures Studio ein, und fange zu produzieren an" trotzdem nicht sinnvoll... Fast jeder hat mal klein angefangen.. es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Daniel Heatcliff
1. September 2002, 21:03
Also wer meine letzte nummer hier gehört hat (zu finden in der Demo-area) wird sich selbst davon überzeugen können das es - Viel arbeit inklusive - fast unmöglich ist eine Studioproduktion von einer rein PC/mac basierenden produktion zu unterscheiden.

Naja ganz richtig is des mit der unterscheidbarkeit net - einem ProfiProducer wirst einen PC-made Track net als Studioproduktion vorgaukeln können, aber Softwaresynths sei dank gibts für Herrn Normalhörer keinen Unterschied mehr zu hören...

Berni
1. September 2002, 22:42
hier kann man förmlich logic riechen gell? ;)

cytnation
1. September 2002, 23:36
Wenn hier mal einer wüsste wie die meisten italienischen Produktionen entstehn.....hehehe

Berni
2. September 2002, 06:20
cytnation : MusicMaker und Bontempi grüßen ;)

Loopo
2. September 2002, 12:07
Du vergleichst Äpfel mit Pflaumen:

Cubase und Fruity Loops sind primär Sequencer, mit denen allein du gar kein Geräusch rausbringst. Was zählen sind also die Plug-Ins, und bei Fruity Loops kann man auch VST-Plug-Ins einsetzten

Aber wie erwähnt: was zählt ist das Resultat

cytnation
2. September 2002, 14:36
@ Dj on Pulse

Ich meinte natürlich professionelle Produktionen...da gibts sehr viele die fast ausschließlich am Pc gemacht wurden...

Wenn die richtigen Leute vorm Computer sitzen und das nötige Know How bzw. Zeit vorhanden ist ist alles möglich, auch ein Hit...den Unterschied kann dann auch ein Profi nicht mehr feststellen.

Mikro, Masterkeyboard, Studio Monitor und Comp mit Dsp- und guter Soundkarte + Software reichen vollkommen aus, zusätzliches external Equipment ist brauchbar und nützlich aber kein Muss....einzig und allein das Resultat zählt.

Daniel Heatcliff
2. September 2002, 14:48
<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJ On Pulse:
hier kann man förmlich logic riechen gell? ;)<HR></BLOCKQUOTE>


@ Pulsi - Du weißt genau wie Logic-süchtig ich bin, da mußte ich das mal einbringen
smile.gif smile.gif

Nobody
3. September 2002, 01:46
smile.gif wie mein opa schon sagte" man muss nur wissen wo man drucken muss"

grusszi

Accenter
3. September 2002, 04:24
von user gelöscht

cytnation
3. September 2002, 06:15
Ad Plug in Hall wäre vielleicht noch hinzuzufügen dass das besonders auffällt wenn dieser z.B. von einer Dsp Karte wie Tc Powercore o.ä. kommt... hehehe

Kann ich dir nur zu einem Teil folgen...bezüglich der Effektarbeit setzt Italien Meilensteine z.B. bezüglich der Vocalbearbeitung (mal ganz genau bei Gabry Ponte "Time to rock" reinhören was der mit den Stimmen gemacht hat, denk mal ca. 1 Woche nur Stimmen bearbeitet)

Dass oft auch gefakt wird mag keiner bezweifeln wäre aber auch zu bedenken dass es z.B. in Deutschland viele Produktionen gibt wo die selben Presets vom Virus etc. verwendet wurden...

Wenn deine Italien Kritik bez. Ideenreichtum/Komposition gerichtet ist muss ich dir recht gebn dass da besonders in Italien sehr oft "gestohlen" wird...was Stil+Sound abkupfern anbelangt fällt mir das in letzter Zeit vermehrt auf, hängt aber mehr mit der Businesskrise bzw. fehlender Auslandlizensierung zusammen dass man eben versucht mit den wenigen Produktionen die gnädigerweise noch lizensiert werden mitzufahren....