Vollständige Version anzeigen : Gewekschaft für Deejays??
MERLIN
15. December 2005, 14:52
Wollte mal eure Meinungen und Vorschläge von euch Hören was ihr davon hält eine art Gewerkschaft für Deejays zu machen.
Es kommt leider immer wieder vor das diverse Clubs bzw. Discos Deejays am letzten oder vorletzten Tag Bookings absagen.
Oder einen Tag vorher erfahren daß ein anderer Dj von der selben Kette das Lokal übernimmt und dann sozusagen ohne Job dasteht.
Schreibt bitte mal eure Ideen und Meinungen was ihr davon hält.
l.g.
plastic
15. December 2005, 15:15
Sowas gibts auch nur in Österreich... Deejays sind nunmal Freiberufler, finde Dich damit ab, außer Du bist ein armer Hund und mußt in resident Kasperl abgeben....
MERLIN
15. December 2005, 15:30
Das ist schon Richtig. Nur es gibt sehr viele Dj´s die angemeldet sind und jahrelang für ein Lokal arbeiten. Dann erfahren sie am vortag das sie nicht mehr arbeiten dürfen.
Resident bin ich gott sei dank schon lange nicht mehr. Ich mach meine bookings nur mit Verträge.
l.g
LJ Martinez
16. December 2005, 08:22
Nun, auch im Gastgewerbe sollte es einen Kollektivvertrag geben und dort sind auch die Kündigungsfristen geregelt. Wenn man sich also nichts zu schulden kommen lässt, kann man nicht so einfach von einen Tag auf den anderen vor die Tür gesetzt werden. Das wäre dann ein Fall für das Arbeitsgericht.
Es gibt ja bereits eine Gewerkschaft, die für das Gastgewerbe auch zuständig ist und da würde ein Resident DJ auch reinfallen, da er ja ebenfalls im Gastgewerbe arbeitet.
Bei den Freiberuflern liegt es eben am Vertrag. Da muß man eben eine Klausel einfügen, dass sich der Veranstalter verpflichtet, einen gewissen Teil der Gage zu bezahlen, wenn er kurzfristig vom Vertrag zurücktritt.
Bin jetzt zwar kein Rechtsexperte, aber ich denke mal so in die Richtung läuft das.
dj_feivel
16. December 2005, 10:14
korrekt, wenn ein resi als angestellter in einem unternehmen ist, dann gelten erstens die regeln des jeweiligen kollektivvertrages (dispositiv) und die allgemeinen kündigungsfristen. sprich man kann nur fristlos entlassen werden, wenn man vorsätzlich oder grob fahrlässig auf gut deutsch mist baut.
ansonsten hängt die kündigung von den jeweiligen kündigungsterminen (ich glaube, bei angestellten geht das nur quartalsmäßig) und eben von den fristen ab. diese hängen von der dauer ab, die der angestellte in dem unternehmen gedient hat. bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber wenn man 2 jahre in einem unternehmen ist, dann hat man eine k-frist von 4 wochen, diese frist steigt aber mit der dauer eben an.
so in etwa... für genaueres müsste ich meine rechtunterlagen ausgraben-will ich jetzt aber nicht... smile.gif
[ 16.12.2005, 11:15: Beitrag editiert von: dj_feivel ]
.:: JB ::.
16. December 2005, 11:58
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von plastic:
...außer Du bist ein armer Hund und mußt in resident Kasperl abgeben.... </font>[/QUOTE]*lol*
Schonmal nachgedacht, was so mancher österreichischer Resident verdient?
Die Aussage hättest du dir sparen können. :D
Free
16. December 2005, 12:11
also i wär froh resident zu sein....nämlich fixe einnamhe quelle...
nicht wirklich geringes gehalt...
sozialversichert...
nach kündigung arbeitslose usw...
und nebenbei kann man noch immer ganz gut auf bookings auflegen!
also was ...auser dem aufgezwungenen willen des besitzers...spricht dagegen???
plastic
16. December 2005, 12:19
Leberschaden?
dj_feivel
16. December 2005, 14:19
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von plastic:
Leberschaden? </font>[/QUOTE]:D :D :D :D :D
wie wahr wie wahr...
ansonsten ists einstellungssache. es hat seine vorteile booking dj zu sein, der resi job hat aber genauso seine vorteile.
bei uns ists als resi recht angenehm, weil wir immer wieder untereinander wechseln, d.h. man verfällt nicht in die übliche resi-monotonie. und der verdienst ist "ganz ok"....
[ 16.12.2005, 15:24: Beitrag editiert von: dj_feivel ]
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