Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Producing Anfänge


ziesi
6. June 2011, 09:53
Hey Leute,

Hab vor mich demnächst mal mit dem Producen zu beschäftigen und eigene Tracks, Remixe, Bootlegs zu schrauben.

Was ratet ihr mir wie ich am besten anfangen soll? Mit Software wie FL anfangen oder doch lieber gleich Cubase oder Ableton lernen?

Und am Anfang eher mal ohne Midi-Keyboard produzieren? Weil ich hab mir überlegt gleich mal das Akai MPK-25 zuzulegen... Ist das überhaupt ein geeignetes Keyboard fürs Produzieren und vorallem für den Anfang?

Was würdet ihr empfehlen?

Lg

Chris B.
6. June 2011, 12:16
Billiges Midikey mit 49 Tasten (~60€ sowas)
+ Sequencer deiner Wahl

Am Ergebnis hört man nicht, welcher Sequencer nun am werk war... nur wer davor gesessen ist. Probier Demos aus und nimm das, was dir am besten gefällt. :D

SLAMY
6. June 2011, 16:38
fürn Anfang sicher mehr als ausreichend! Stimm hier mal Chrisby zu! ;)
Und wenn ich dir nen Tipp geben darf, fang gleich mit einem ordentlichen Sequencer an! Würde dir Cubase, Ableton oder Logic von Anfang an ans Herz legen wennst es wirklich professionell und ernst meinst! ;)

ziesi
6. June 2011, 18:48
Könnts ein billiges empfehlen?

Danke für die Antworten. Vielleicht wollen sich ja noch mehrere zu dem Thema melden :)

Motz
6. June 2011, 20:43
Könnts ein billiges empfehlen?

Danke für die Antworten. Vielleicht wollen sich ja noch mehrere zu dem Thema melden :)

Hab das Akai Lpk 25, gibts bei thomann um 45 euro wenn ich mich nicht irre... Bin zwar selber blutiger anfänger, reicht fürn anfang aber bestimmt ;)

ziesi
6. June 2011, 23:06
Danke, schaut relativ gut aus fürn Anfang des LPK 25 :D

Welche Software verwendest du? und hast schon erste "Gehversuche" gemacht? :)

Stee Wee Bee
7. June 2011, 00:05
Also ganz ehrlich: bevor Du da Geld in die Hand nimmst, schau doch mal bei irgendwem zu, der das schon länger macht.
Möglicherweise stellst Du Dir das alles viel zu einfach vor.
Denn mit einem Midikeyboard und einem Sequenzerprogramm ist es bei weitem noch nicht getan.
Und der Ansatz "so billig wie möglich" ist auch schon mal grundverkehrt, denn damit erreichst Du gar nichts.

Ein paar Tausend Euro musst Du da schon reinstecken, wenn Du in weiterer Folge sinnvoll damit arbeiten willst.

Außerdem müssen musikalische und technische Grundkenntnisse da sein, weil Du sonst außer ein paar schiefen Tönen nichts zusammenbringen wirst (es gibt genügend abschreckende Beispiele hier im Demo-Corner ;) )

Wie gesagt, schau Dir das mal an bei einem, der sich auskennt.

Motz
7. June 2011, 01:20
Danke, schaut relativ gut aus fürn Anfang des LPK 25 :D

Welche Software verwendest du? und hast schon erste "Gehversuche" gemacht? :)

Mit Cubase hab ich mich sehr lang rumgeplagt... bin dann letztendlich auf Ableton umgestiegen. Zieh dir einfach die Demos und schau was für dich besser ist ;)

@stevie - tausende euro? Für den Anfang etwas viel, würde ich meinen - aber du bist ja der Fachmann

Stee Wee Bee
7. June 2011, 07:40
Cubase 6: 550,-
Wavelab 7: 600,-
Midikeyboard und Audiokarte: ca. 300,-
Diverse Softsynths und VST-Effekte: (mindestens 1000,- wenn man eine halbwegs brauchbare Anfangsauswahl haben will.... nach oben sehr weit offen).

Chris B.
7. June 2011, 08:29
Ja aber Stevie... du darfst nicht so grob sein. :D

Alles sieht sehr kompliziert aus, wenn man sich nicht damit auskennt. Sicher kann er sich einen Profi reinziehen, aber ob's auf die schnelle was bringt um Eindruck davon zu bekommen - keine Ahnung...

Stell dir mal vor, wir müssten bei Pixar zusehen, wie da ein Typ an einem Character extrem schnell rumfummelt, Mesh modifiziert, Materialien erstellt, etc.etc.. Das kommt doch alles von allein nach einer Zeit. Ist mehr abschreckend als dass man sich wirklich damit auseinandersetzt und von Grund auf anfängt.

Weiss nicht, wie du angefangen hast (war ja nur Hardware alles), bzw. wieviel du von JETZT AUF GLEICH reingesteckt hast. Aber ich hab bestimmt keine Tausender zur Verfügung gehabt als Schüler...

Jetzt stecken auch mehrere k€ drin, aber im Grunde wird man mit der Zeit auch "gscheiter" und checkt, dass es zwar auch die Plugins sind, aber im Grunde isses das eigene Know-How. Sodass man auch mit Free-Plugins als auch mitgelieferten Plugins sehr gut zurecht kommt. (Zumindest wars für mich so)

(sieht natürlich bei Samplelibraries (also echte recorded Instrumente) bissel anders aus... aber ich denk jetz mal an Compressor, EQ, Synths, etc.)

edit:
Selbst puncto Audiokarte kann man - solange ASIO - sogar mit "Gamersoundkarten" gut über die Runden kommen. 80ms reicht locker, wenn man nicht recordet...

SLAMY
7. June 2011, 09:42
geb beiden Recht! Anfangs reichen sicher auch die Essential Sachen von Cubase und Wavelab! Die kosten gemeinsam dann vl 250 Euro und tuts zb auch mal fürn Anfang! Sicher ein paar UAD Kompressoren und EQ´s kommen schon dazu oder ein Mastering Bundle, wennst es wirklich professionell meinst kommst aber auch an diesen Dingern inkl. UAD Karte nicht drum herum! (Ich weiß muss jetzt nicht grad unbedingt UAD sein aber war auch nur als BEispiel für Plugins und co gedacht)

Chris B.
7. June 2011, 13:06
Wavelab kann man sowieso erstmal weglassen... das macht imho echt nur Sinn, wenn man viel mit "vielen fertigen Tracks rumhantiert". Die grundsätzlichen Dinge sind in Cubase sowieso intern dabei....

Chris B.
7. June 2011, 13:09
ein paar UAD Kompressoren und EQ´s kommen schon dazu oder ein Mastering Bundle, wennst es wirklich professionell meinst kommst aber auch an diesen Dingern inkl. UAD Karte nicht drum herum! (Ich weiß muss jetzt nicht grad unbedingt UAD sein aber war auch nur als BEispiel für Plugins und co gedacht)

Der letzte Satz war jetzt wichtig. :D
Kosten bei einer "alternativen" Masteringkette liegt aber lange nicht so hoch wie bei einer UAD z.B.. Ein Comp, ein Limiter und evtl ein EQ mit dem man die Kurven so hinkriegt wie man sie will und man ist locker oben dabei.

Hab mir bis heute keine UAD geholt - war vor längerer Zeit drauf und dran - aber irgendwie hat sich mir dann die Sinnhaftigkeitsfrage gestellt -> nicht gekauft. :D

ziesi
7. June 2011, 14:05
Also ganz ehrlich: bevor Du da Geld in die Hand nimmst, schau doch mal bei irgendwem zu, der das schon länger macht.
Möglicherweise stellst Du Dir das alles viel zu einfach vor.
Denn mit einem Midikeyboard und einem Sequenzerprogramm ist es bei weitem noch nicht getan.
Und der Ansatz "so billig wie möglich" ist auch schon mal grundverkehrt, denn damit erreichst Du gar nichts.

Außerdem müssen musikalische und technische Grundkenntnisse da sein, weil Du sonst außer ein paar schiefen Tönen nichts zusammenbringen wirst (es gibt genügend abschreckende Beispiele hier im Demo-Corner ;) )

Wie gesagt, schau Dir das mal an bei einem, der sich auskennt.

Ich würd mich liebend gerne mal einen Nachmittag mit einem ders kann zusammensetzen und zusehen. Weil am Anfang tut man sich wirklich schwer nur mit Youtube-Tutorials zu lernen...
Und der Ansatzt "so billig wie möglich" trifft nicht ganz so zu. Aber ich wollt zuerstmal was billigeres kaufen, net dass ma nah hunderten ausgegeben Euros draufkommt dass es einen garnet interessiert in Wirklichkeit. Und da hab ich mir gedacht is es mit dem Akai LPK 25 und ner Demo Version am Anfang mal net so schlimm.