Vollständige Version anzeigen : Legale Downloads ...
Berni
2. March 2010, 11:40
... nehmen zu:
http://futurezone.orf.at/stories/1640637/
micki0279
2. March 2010, 12:59
Nachdem die Auswahl immer größer wird und auch die Download- und Zahlungsmodalitäten immer einfacher werden, kann ich das sehr gut verstehen.
Wer sich jetzt noch endlos Zeit nimmt, um gewisse Tracks auf filesharing Seiten zu suchen ist ehrlich gesagt etwas bescheuert. :D
Bei mir persönlich ist sowohl der gesamte Musikkauf, als auch das Verhältnis zwischen mp3's und CD's im letzten Jahr deutlich gestiegen. :)
Mittlerweile bekommt man ja Compilations mit allen Titeln in voller Länge, also oft mehr als 5 Stunden Musik um unter 10€. :eek:
toll... anstatt sich zu freuen, sollte die tolle Musikindustrie aber mal über ihr noch tolleres "territory restricted" nachdenken :rolleyes:
Weil dieses Konzept führt entweder dazu, dass man sich die Songs illegal lädt, es bleibt einem auch nichts anderes übrig. Oder man kurbelt den Vinylmarkt weiter an und bestellt sich brav die "territory restricted" Sachen auf Vinyl.
Nur letzteres macht so gut wie keiner, weil die Kiddies doch garnicht mehr wissen, was nen Plattenspieler überhaupt ist :D
Ja Berni, ich muss halt immer nen bisschen rummeckern :D
In diesem Sinne, plik plok.
Chris B.
2. March 2010, 13:31
Ist afaik ein Problem, das nicht so leicht handzuhaben ist, solange verschiedene Labels verschiedene Zuständigkeitsbereiche der selben Single/Artist haben.
Berni
2. March 2010, 14:19
Stimmt, das Problem ist an und für sich nicht unbedingt eines der MI im herkömmlichen Sinn.
In den meisten Fällen kommt es zustande - keine Mutmaßung, sondern Statement eines Verwerters - weil die Artists ihre Tracks in unterschiedlichen Ländern anbieten und es dann in DE zum Beispiel "Gayrecords United" und in den USA dann "Gayparade US" rausbringen wollen.
Macht für den Artist auch Sinn, weil "Gayrecords United" in den USA vielleicht nicht stark genug ist uu.
(Ja, ist eine Parodie auf den neuen Chrisby Release ...)
Fast richtig. So würde das Prinzip funktionieren und alle wären glücklich und zufrieden und Gayrecords GER und US würden einmal im Monat froh und fröhlich sich zum Kuchenessen treffen.
Fakt ist, dass das ganze nicht funktioniert, weil es keine Alternativlabels gibt.
Leider sind dann die Künstler die leidtragenden wenn solche Labels wie Negro oder Ultra ihr Zeugs nur für die Inselleute zur Verfügung stellen.
Vielleicht sollte ich mir nen Windows Server auf der Insel bestellen. Und dann per Remote die Dinger kaufen. Und am besten ich gründe dafür gleich noch ne Briefkastenfirma in UK.
Dann hätt ich endlich Ruhe und müsste nicht ständig Vinyls importieren. Die letzten beiden kamen sogar aus Holland mal :D
Yosh!
2. March 2010, 14:53
hm hab mich mit dem terrority restricted (jepp sicher ein rechtschreibfehler drinnen...) noch gar nicht so befasst, bin zur zeit noch mit unserer musik zufrieden, doch falls das Ding nur nach den IP Adressen geht... mit ner amerikanischen IP Adresse surfen wäre wohl das kleinste Problem :)
Lg
Ich klammer mich an Vinyl, solange es das noch gibt :D :D
Berni
2. March 2010, 22:45
STEFAN: Ist schon so - ersetz das Gayrecords DE einfach durch NIX. You know what I mean?
Hier mal die Antwort von einem Support von djtunes zum Thema territory restricted:
These restrictions are enforced by the record labels, not us, sorry!
Records labels that have a strong selling product/release do not earn
enough money nowadays just selling the products, so they sell rights to
certain territories to other record labels so that other labels can
sell the same product/release in their respective territory/region.
The label that sold the territory rights to the other label not only
makes money on its product/release, but also earns money from the
label/s that bought the territory rights from them.
The label that bought the territory rights, does not have to sign or pay
the artist, it only pays a percentage of sales to the original record
label and makes easy money just selling the product in its own territory.
The thing to do is, when you have a track that is territory restricted,
just look for the same release on another label, maybe they will have
the rights for your territory.
Like I said, it has nothing to do with us, I hope that I could explain
the whole situation to you!
Chris B.
3. March 2010, 09:19
Also genau das was hier besprochen wurde :D
DJ Moreno
3. March 2010, 10:37
Für ich sind diese Territory Restrictions etwas überholt, das hatte früher viel mehr Bedeutung als auf einem globalen mp3-Markt.
Jetzt sehe ich darin vorrangig ein übergebliebenes Ärgernis aus der Steinzeit...
In Summe begrüße ich zwar die Steigerung bei den mp3-Verkäufen, gewonnen haben die Labels (vor allem die Indies) damit aber immer noch nicht, ich hoffe weiter auf eine Musikflatrate die dann nach Downloads mit den einzelnen Labels (Künstlern) abgerechnet wird.
SLAMY
3. March 2010, 11:08
Digitale Musikverkäufe erstmals über 25 Prozent
Musikdownloads haben auf dem weltweiten Musikmarkt 2009 erstmals einen Anteil von über 25 Prozent erreicht. Das Wachstum im digitalen Musikgeschäft verlangsamte sich aber. Insgesamt sanken die Umsätze auf dem Musikmarkt im vergangenen Jahr nach Schätzungen des Musikindustrieverbands IFPI neuerlich um zehn Prozent.
Rund 4,2 Milliarden Dollar (2,97 Mrd. Euro) und damit 27 Prozent vom Gesamtmarkt machten die digitalen Verkäufe 2009 weltweit aus, hieß es in dem am Donnerstag in London vom Branchenverband International Federation of the Phonographic Industries (IFPI) veröffentlichten Digital Music Report. Gegenüber dem Vorjahr macht das ein Plus von zwölf Prozent aus.
Die Downloads einzelner Songs stiegen um rund zehn Prozent auf 1,5 Milliarden Stück, die Downloads ganzer Alben um rund 20 Prozent auf 110 Millionen Stück. In den USA haben Verkäufe im Internet und auf Handys bereits einen Anteil von über 40 Prozent auf dem Gesamtmarkt, dort ist iTunes bereits der größte Musikhändler.
Elf Millionen Tracks können laut IFPI über 400 kommerzielle Angebote derzeit weltweit gekauft werden.
Gesamtmarkt im Minus
Seit 2004 nahm der digitale Markt um 940 Prozent zu. Dieses Plus konnte jedoch den negativen Trend auf dem Gesamtmarkt nicht umdrehen. Seit 2004 sank dieser um 30 Prozent.
Auch 2009 schrumpfte der globale Musikmarkt wieder im Gesamten. Die IFPI geht von einem Umsatzrückgang von zehn Prozent aus. Die endgültigen Zahlen liegen aber noch nicht vor.
"Kaufbereitschaft beschränkt"
Nach Meinung der IFPI wird der überwiegende Anteil an Musik, die digital konsumiert wird, nach wie vor gratis bezogen. Die Kaufbereitschaft sei beschränkt, hieß es: In den fünf größten europäischen Märkten kaufen nur acht Prozent der Internet-Nutzer regelmäßig Musik online. Auch bei der Online-Entwicklung hinkt man in Europa nach: Erst 15 Prozent des Musikmarktes läuft über digitalen Vertrieb.
Maßnahmen von der Politik erwartet
Ein Gutteil des Reports widmet sich den Maßnahmen gegen den nichtlizenzierten Tausch von Musik in Online-Tauschbörsen und anderen Vertriebskanälen. Wiederholt spricht sich die IFPI für umstrittene Gesetzgebungen aus, bei denen die Internet-Anbieter ihren Kunden nach wiederholten Urheberrechtsverstößen den Zugang kappen sollen, wie etwa in Frankreich. Das sei eine "angemessene und effektive Sanktion", so IFPI-Vorsitzender John Kennedy.
Der Industrieverband erwartet von Regierungen weitere Maßnahmen, um ein gesetzliches Umfeld zu schaffen, in dem "kreative Arbeit belohnt" wird. Auch vermehrte Aufklärung der Konsumenten sei nötig.
Lizenzen und Bezahlsysteme als Hürden
Wachstumsbarrieren für den digitalen Musikmarkt sind Probleme mit grenzüberschreitender Lizenzierung und die Zurückhaltung vieler Konsumenten bei Online-Bezahlungsmöglichkeiten.
Man müsse "Services schaffen, die wirklich den Massenmarkt erreichen", heißt es in dem IFPI-Report. Dahingehende Bestrebungen etwa bei Musik-Abosystemen, die unbegrenzten Musikdownload gegen eine monatliche Gebühr erlauben, machen derzeit rund fünf Prozent des digitalen Marktes aus.
Umsatzrückgang in Österreich gestoppt
Der österreichische Musikmarkt stabilisierte sich nach Angaben der IFPI Austria 2009 hingegen. Starke Zuwächse bei Musikdownloads und Einnahmen aus neuen Geschäftsfeldern wie Merchandising und Ticketverkauf konnten den Umsatzrückgang auf dem Gesamtmarkt erstmals stoppen, teilte der Verband der Österreichischen Musikwirtschaft am Dienstag mit. Die Einnahmen aus Musikdownloads stiegen hierzulande nach Schätzungen der IFPI im vergangenen Jahr um 38 Prozent auf 15,7 Millionen Euro.
Fast ein wenig peinlich wenn man als Mod schon vorhandene Themen überlist :freches_grinsen: ;)
Thread vom 2.3.2010 (http://www.dancecharts.at/forum/showthread.php?t=30230)
micki0279
3. March 2010, 11:36
Habs verschoben. :D
SLAMY
3. March 2010, 13:20
THX Micki! ;)
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