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Vollständige Version anzeigen : (Video) Richie Hawtin: DJ Setup Showcase


Chris B.
30. September 2008, 08:07
http://mag.di.fm/music/richie-hawtin-showcases-his-traktor-dj-setup/#more-333

ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn vorher nicht kannte, hab aber discogs.com abgecheckt und bin seit dem der auffassung, dass er doch ein recht bekannter producer/dj (und auch labelchef - wenn man der beschreibung glauben darf) ist.

naja however, er präsentiert in dem video sein dj-setup, aber interessanter als das, finde ich wie er zu bestimmten themen bzgl. dj-grundsätze steht (wir hatten schon einige diskussionen hier)

er "outet" sich als laptop-dj mit midicontrollern...
er "outet" sich als SYNC-button user, um sich dafür mit anderen dingen (looping) auseinander zu setzen
er "outet" sich als "im-vorhinein-bpm-werte-festsetzer-damit-beim-gig-100%-sync-ist
er geht ein bischen auf das ein, was der zuschauer vom DJ erwartet bzw. sehn mag, und was er bevorzugt...

also lohnt sich schon reinzuschauen! finde seine einstellung total in ordnung und lobenswert :)

Steve Guess
30. September 2008, 08:27
gabs schon irgendwo hier. find ich recht interessant das video, vor allem, dass er sich gegen jegliche "richtlinien" aufrichtet. sein setup find ich recht cool und ich glaub er kann damit auch ziemlich punkten. schließlich wollen ja die leute was hören, eine geile show etc. die meisten interessieren sich ja nicht dafür ob er das jetzt selber mixt oder synct. das ist auch das was ich immer meine, obwohl ich den sync button nicht verwende. 99% der leute ist es schlichtweg egal : ).

greetz

mayx
30. September 2008, 08:28
der saikos hat´s vor kurzem gepostet.

Interessant zum anschauen und Richie Hawtin kann man schon als bekannt bezeichnen. :D

Chris B.
30. September 2008, 08:30
mah :D

thread bitte löschen. :/

edit:
wo hat er das gepostet? einen thread hat er dafür wohl nicht aufgemacht, mit "hawtin" find ich nur alten krams :X

IAN NEVARRA
30. September 2008, 09:25
Lizzard hats auch irgendwo rein gepostet....
Passt schon würde ich sagen. So haben wir sein Setup in einem eingenen Fred.

Steve Guess
30. September 2008, 09:32
ja ich glaub auch, dass das mitten in einem thread war, eigener fred is sicher interessant für die, dies noch ned kennen.

IAN NEVARRA
30. September 2008, 09:33
Der Kabelsalat ist einfach genial.... :D

Chris B.
30. September 2008, 09:39
wundert mich, dass es anscheinend schon so alt sein muss - aufn di-magazine isses als beitrag vor einer woche erst gepostet worden ... :D

was meint ihr zum thema SYNC, dafür eben mehr mit der musik variieren/umbauen etc.?!

ich finds um die 1000x interessanter, als jemanden zuzusehn wie er die platte "unhörbar" (nur auf den kopfhörern) beatmatched und sich anhand des beatmatchings definiert. da is dann doch die variante, mehrere tracks miteinander zu kombinieren, effekte einbauen, etc. im grunde ist ja echt ALLES möglich. fakt natürlich, dass das sehr genreabhängig ist, im handsup sektor wird man nicht viel kombinieren können, weil da stark auf melodie und thema gesetzt wird, also eher "beschränkt möglich" - in den monotoneren schienen sollte das aber super funktioniern (wie man sieht). die dj arbeit ansich bleibt die selbe, nur eben das syncing wird mit kreativität ausgetauscht :D

Steve Guess
30. September 2008, 09:42
ich finds um die 1000x interessanter, als jemanden zuzusehn wie er die platte "unhörbar" (nur auf den kopfhörern) beatmatched und sich anhand des beatmatchings definiert. da is dann doch die variante, mehrere tracks miteinander zu kombinieren, effekte einbauen, etc. im grunde ist ja echt ALLES möglich. fakt natürlich, dass das sehr genreabhängig ist, im handsup sektor wird man nicht viel kombinieren können, weil da stark auf melodie und thema gesetzt wird, also eher "beschränkt möglich" - in den monotoneren schienen sollte das aber super funktioniern (wie man sieht). die dj arbeit ansich bleibt die selbe, nur eben das syncing wird mit kreativität ausgetauscht :D

word³

ganz genau meine meinung. auch wenn ich ihn selber nicht benutze, da ich es so auch können will um mit tts und cd playern zurecht zu kommen, find ichs viel interessanter wie der herr hawtin seine lieder kombiniert und was er mit ihnen macht, als wie er sie auf einen beat bringt...

Chris B.
30. September 2008, 09:47
add:

obwohl ich auch finde, dass man es auch manuell zumindest _können_ bzw. mal gemacht haben sollte... und ums "taktgefühl" kommt man eh nicht rum, weil nur wenn der beat synchron läuft, bedeutet das ja noch nicht, dass man auch taktgleich ist! :D

was aber sehr cool war im video, dass man sogar vorspulen kann, und es sofort synced bzw. direkt während dem vorspulen gesynced wird :eek:

im grunde sollte man echt die neuen möglichkeiten anfangen zu nutzen, anstatt an dem altbackenen hängen zu bleiben - bin mir sicher, dass DJing in ein paar jahren was ganz was besonderes werden wird... also im sinne von "noch nicht dagewesen" und interessant zum zusehen.

allein schon der fakt, dass immer mehr große garnicht mehr wirklich DJen, sondern schon mit Producing/Live-Performance software eigentlich fast sogar live-producen bzw. kombinieren! :)

Free
30. September 2008, 09:52
hatte vor kurzem mit nem freund eine interessante diskussion genau über dieses thema.

man muss mal zwei sachen unterscheiden bei labtop djs:

1) die, auf die wir immer losgehen sind blutige anfänger mit meistens null sinn für die musik und meisten noch weniger gefühl fürs djing (ausnahmen gibts aba)

2)profis die aus ganz anderen gründen den labtop inkl. allem pipapo zum auflegen verwenden.

zweitere sind seit kurzem große vorbilder von mir. denn ihnen gehts mittlerweile beim "auflegen" um das selbe wie mir. das publikum unterhalten und eine einzigartige show abliefern die niemand, nichtmal sie selbst in der form wiederholen kann. und damit mit wirklich spontan kreativ sein kann, und live remixen kann, sachen machen kann die vorher noch niemand gemacht hat, darf man sich nciht von der technik aufhalten lassen. das war mit cd playern schon ganz gut möglich, aber seit es einschlägige computer soft&hardware gibt gibt es beinahe keine technischen grenzen mehr die einen kreativen workflow verhindern. kurzum: ich finds geil!

RAZE
30. September 2008, 09:55
hab erst letztens wieder drüber nachgedacht was ich davon halten soll :confused::rolleyes:

Im Grunde ists ja nur gut fürs Publikum und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus, weil man mit sync um ein "Eitzerl" schneller mixen kann und mehr Zeit hat für Effekte oder schnellere Überblendungen, aber andererseits ist das bzw. war das halt das Handwerk das man beherrschen muss/te....

Ich benutze es hin und wieder wenn ich Tracks vom Computer spiele, jedoch spiel ich lieber mit CD Player und Vinyl und syncronisiere selbst, mit der Zeit kann man das eh im Schlaf, falls es nicht gewaltig "hunst"

Aber für mich ist es eher entscheidend bei welcher Musikrichtung und ob man Noob ist oder Pro!
Bei extrem loopbasierten Richtungen oder Tracks ist es geil es zu benutzen wenn man es kann, da man ja eigentlich die Tracks schon fast remixt, bei Hands Up oder sehr melodischen Tracks werden die Effekte nicht allzuviel bringen!

lg

Chris B.
30. September 2008, 09:58
ja das einzige technische hindernis ansich, ist eigentlich nur die musik selbst!

und bei den großen ist halt auch die sache, ob sie fremdmaterial spielen, oder eigenmaterial - weil nur auf das eigene zeug hast du ja 100% zugriff auf die einzelspuren somit wirklich grenzenlos.

allerdings trifft durch diese technik das PRODUCING aufs DJING und das sind 2 sehr große und sehr verschiedene welten- für einen normalo-DJ wird sowas dann wohl eher nichts sein. wird also wirklich nur von leuten gemacht werden, die beides tadellos beherrschen.

Free
30. September 2008, 10:01
sicher haben leute die beides tadellos beherschen vorteile.

allerdings weiß jeder dj, der sich so nennen darf blind wie 95% der tracks aufgebaut sind, das heist loop setzten, loops verlängern verkürzen, effekt rein, effekt kombinieren, voals samples dazu, melo händisch live einspielen....etc. dazu sind sicher viele djs auch in der lage ohne das sie prod. erfahrung haben.

Chris B.
30. September 2008, 10:06
das heist loop setzten, loops verlängern verkürzen, effekt rein, effekt kombinieren, voals samples dazu, melo händisch live einspielen....etc. dazu sind sicher viele djs auch in der lage ohne das sie prod. erfahrung haben.

ich habe eigentlich angesprochen, dass du meintest, man hätte unbegrenzte möglichkeiten, und dass man "remixen" könnte. daher auch meine antwort, dass man eigentlich nur dann wirklich UNBEGRENZTE möglichkeiten hat, wenn man ein eigenes producing-setup vorliegen hat und keinen zusammengemischten-.WAV track, wo man keine spuren voneinander trennen kann! (ausser mit groben filterungen)

bzgl. "live einspielen":

na da bin ich aber gespannt, dass dj xy einfach hergeht und mal eben so eine melodie mit einem synthesizer einspielt und zumindest die wichtigsten parameter kennt... klar ists möglich, mit klavierunterricht oder selbst-beibringen, aber das zählt - vermute ich mal - eher weniger zu den skills der meisten DJs... geben tut es sie jedenfalls, keine frage :)

Free
30. September 2008, 10:12
ok...mit live remixen meinte ich nciht live-producing. das is ne ganz andere welt. auch interessant, aber hat dann mit djing nicht mehr viel am hut wenn man nur eigene trakcs spielt.

naja...vielleicht erfordert das mit dem melo live einspielen ein weeeeenig übung. aber ich meinte eigentlich simple tonfolgen, und keine richtigen melos. zb ala joachim garraud@pyramide

Steve Guess
30. September 2008, 10:22
@ Chris B.: hast Joachim Garraud auf der Donauinsel gesehen? *gg*. Der hat genau das gemacht.

Natürlich kann man live Remixing/Producing auch ohne Software machen, aber wenn du das bei 2-3 Tracks hintereinander machst dann wirds schon sehr aufwenidg...

IAN NEVARRA
30. September 2008, 10:22
Beim Richie Hawtin zählt teilweise eh nurmehr die Persönlichkeit - bin ich der Ansicht. Letztes Jahr beim Pressure/OÖ sind die Leute schon ausgezuckt wie der das Pult betreten hat. Der hätte genauso Semino Rossi spielen können und die Leute hätten es für genial gehalten...

Chris B.
30. September 2008, 10:22
ok...mit live remixen meinte ich nciht live-producing. das is ne ganz andere welt. auch interessant, aber hat dann mit djing nicht mehr viel am hut wenn man nur eigene trakcs spielt.

naja...vielleicht erfordert das mit dem melo live einspielen ein weeeeenig übung. aber ich meinte eigentlich simple tonfolgen, und keine richtigen melos. zb ala joachim garraud@pyramide

ah okay, ich denke du verstehst was ganz anderes als ich unter "remix" - daher haben wir wohl ein bissel aneinander vorbei... :D

meiner meinung nach ist remixen ohne producing oder liveband (bei anderen musikrichtungen) nichts das man "remix" nennen kann. eher ein einfacher "mix", auch wenn mehr eingriff stattfindet als beim üblichen djing. remixen ist für mich, ein thema neu zu interpretieren, mit eigenen sounds (oder von anderen tracks), eigenen ideen, eigenen arrangement, eigenem stil, etc., das alles passiert ja im grunde nicht beim djing, daher sehr strittig sowas als "remix" zu titulieren :D

jedenfalls weiss ich jetzt, wie du's meinst.
ja, das stimmt natürlich, dass man dann nur eigene dinger spielen könnte - aber im grunde muss man ja solche liveeinlagen nicht permanent bieten... kann man genauso gut alle 5 tracks einen eigenen spielen oder so :D

bzgl. live-einspielen: hab ja eh gesagt, dass es bestimmt welche gibt, dies können bzw. gelernt haben... joachim garraud ist doch auch produzent oder?!


edit:
"Nach 7 Jahren Studium des Gebietes Musikwissenschaften (auf der "Academy of Music Percussion and Piano"), entschloss er sich der elektronischen Musik zu widmen, mit der er sehr erfolgreich ist."

ich denk mal er kanns :D

Chris B.
30. September 2008, 10:24
Beim Richie Hawtin zählt teilweise eh nurmehr die Persönlichkeit - bin ich der Ansicht. Letztes Jahr beim Pressure/OÖ sind die Leute schon ausgezuckt wie der das Pult betreten hat. Der hätte genauso Semino Rossi spielen können und die Leute hätten es für genial gehalten...

jo, aber das is wieder ganz andere baustelle...

IAN NEVARRA
30. September 2008, 10:26
Wollte damit sagen, dass diese zusätzl. Entfaltung durch mehr Möglickeiten nicht mehr sooooo die große Rolle spielt. Ab einem gewissen Status - glaube ich - isses egal, ob er mit CD, Vinyl, MD, oder Ziehharmonika spielt.

Chris B.
30. September 2008, 10:28
Wollte damit sagen, dass diese zusätzl. Entfaltung durch mehr Möglickeiten nicht mehr sooooo die große Rolle spielt. Ab einem gewissen Status - glaube ich - isses egal, ob er mit CD, Vinyl, MD, oder Ziehharmonika spielt.

es geht ja nicht darum MIT WAS er spielt, sondern was ihm möglich ist durch die heutige technik, und dass er sie sich zunutze macht.

nachtrag: dass man ihn sich auch anhören würde, wenn er nicht soviele facetten einbauen würde/könnte, steht ausser frage- aber er will es so, und ich glaub es wird für das publikum auch was besonderes sein, wenn er was eigenes zusammenträgt... warum nicht mehr bieten wenns geht?! ist ja keine sklavenarbeit. ich glaub ihm gefällts.

Free
30. September 2008, 10:57
ok....dann wissen wir beide jetzt zumindest wovon wir sprechen. trotzdem ist das "mixen 2.0" wie ich es meine im moment noch immer weit entfernt vom standard. das heist bis man soweit ist das remixing auch weit verbreitet (bei der masse) ist dauerts noch ein ganz schön langes stück.

naja...ich kenn mich mit producing hardwar usw nicht wirklich aus, aber ich denke die grundzüge von einem keyboard können nicht schwerer erlernbar sein als das mixen mit zwei platten oder die gefühlvolle handhabung eines effektgerätes. oder doch?

Chris B.
30. September 2008, 11:11
naja...ich kenn mich mit producing hardwar usw nicht wirklich aus, aber ich denke die grundzüge von einem keyboard können nicht schwerer erlernbar sein als das mixen mit zwei platten oder die gefühlvolle handhabung eines effektgerätes. oder doch?

wenn wir von einem synthesizer sprechen, dann muss der klang erstmal geformt werden, welchen man spielen möchte - außer man verwendet ein preset, was ich aber mal ausschließen möchte bei einem live-spieler-kaliber.

ich weiss nicht was ich darauf sagen soll... sind zwei unterschiedliche dinge die du da miteinander vergleichen willst. beides braucht viel erfahrung, wobei der synthesizer sehr viel technisches wissen und bischen logik voraussetzt. gefühl braucht man dann beim spielen... aber eben nicht vergleichbar mit einem effektgerät... wo es paar parameter gibt, die man mit unterschiedlichsten dingen steuert. (x/y/(z) pads/(sensoren), joysticks, knobs blablub).

meiner meinung nach, ist das klavierspielen das schwerste am ganzen...

Free
30. September 2008, 11:27
kann sein das ich das ganze unterschätze. nochmal aber...um eine simple melo zu spieln muss man nicht klavir spielen müssen. vor allem im housebereich nicht...bei trance schauts wieder anders aus...rest nach dem mittagessen :D

DJ Moreno
30. September 2008, 11:40
Ich finds irrsinnig witzig dass sich jetzt auf einmal soviele auf das Thema stürzen, innerhalb der Minimal-Szene bzw. Techno-Szene ist das nichts neues was der Hawtin da zeigt, ich experimentiere seit langem mit einem sehr ähnlichen Setup, nutze das auch bei kommerziellen Bookings.
Ich möcht gar nicht wissen wieviele supergroße Xone:1 Allen&Heath jetzt verkauft obwohl die - wenn man net einen gewissen Status hat und sich seinen "Arbeitsplatz" definieren kann recht schwierig unterzubringen da sie doch groß sind.
Hab ehrlich gesagt nicht mit diesem Hype bzw. der Aufregung um diese Videos gerechnet, nicht nur hier sondern in diversen Foren.

Für Chris vielleicht auch interessant der Meister des Masterings live:

http://www.youtube.com/watch?v=B0vSFn-EOik

Chris B.
30. September 2008, 11:40
naja wahllos rumklimpern tut man ja vor großem publikum eher weniger, vorallem wenn mans eben nicht so wirklich kann, dürfte die anspannung groß sein... dann kann man leicht mal was verkacken...

Chris B.
30. September 2008, 11:50
1. Ich finds irrsinnig witzig dass sich jetzt auf einmal soviele auf das Thema stürzen, innerhalb der Minimal-Szene bzw. Techno-Szene ist das nichts neues was der Hawtin da zeigt, ich experimentiere seit langem mit einem sehr ähnlichen Setup, nutze das auch bei kommerziellen Bookings.

2. Ich möcht gar nicht wissen wieviele supergroße Xone:1 Allen&Heath jetzt verkauft obwohl die - wenn man net einen gewissen Status hat und sich seinen "Arbeitsplatz" definieren kann recht schwierig unterzubringen da sie doch groß sind.

3. Hab ehrlich gesagt nicht mit diesem Hype bzw. der Aufregung um diese Videos gerechnet, nicht nur hier sondern in diversen Foren.

4. Für Chris vielleicht auch interessant der Meister des Masterings live:
http://www.youtube.com/watch?v=B0vSFn-EOik

1. naja, ich habs jetz auch schon öfter gehört usw.. z.B. paul van dyk hat auch schon in einem etwas älteren interview bzw. in der ersten talkshow zu der er eingeladen wurde, dass er sich sehr nach den leuten richtet, und auch mal anderen basslauf unter andere nummern macht etc. (eben mit unterstützung von producingmitteln)
part I: http://www.youtube.com/watch?v=zLCoM3KRn7w
part II: http://www.youtube.com/watch?v=dTAjb2HmLBg

2. bin dj-mixertechnisch nicht ganz up2date, aber wieso genau dieser mixer? kann der was was konkurrenzprodukte nicht können?!

3. hype hin oder her, ich finds eine gute entwicklung...

4. wie heisst der track bei 1:55 - der beat nach dem pad is ja mal endgeil! :D
isser masteringengineer oder wieso "meister des masterings"?

Joaquin Phunk
30. September 2008, 12:04
rob acid? :)

DJ Moreno
30. September 2008, 12:05
1. Schon klar dass du da schonwas mitbekommen hast, ich hab das eher allgemein gmeint weils echt große Aufregung um diese Hawtin Videos in diversen Foren gibt obwohl der da nix macht als jeder Traktor User selbst leicht programmieren kann wenn er sich damit beschäftigt.

2. Xone:1D ist kein Mixer sondern der Midi-Controller den der Hawtin da links und rechts vom Mischer stehen hat

3. Definitiv ne interessante Entwicklung weil es den DJ eben doch wieder notwendig macht wenn man auf sowas steht - Beatmatching alleine is es eben nimmer :)

4. Ich finde das Mastering einfach sensationell von dem Typen, Rob Acid --> Stephan Bodzin. Nummer dürfte die Fahrenheit vom Album Liebe Ist... sein, ich bring Bodzin Tracks gerne durcheinander und mag jetzt net nachsehen. Überhaupt sehr empfehelnswert das Album, kann man produktionstechnisch glaub ich Einiges mitnehmen
Edith sagt:
Jokl war schneller :)

Chris B.
30. September 2008, 12:07
2. Xone:1D ist kein Mixer sondern der Midi-Controller den der Hawtin da links und rechts vom Mischer stehen hat

4. Ich finde das Mastering einfach sensationell von dem Typen, Rob Acid --> Stephan Bodzin. Nummer dürfte die Fahrenheit vom Album Liebe Ist... sein, ich bring Bodzin Tracks gerne durcheinander und mag jetzt net nachsehen. Überhaupt sehr empfehelnswert das Album, kann man produktionstechnisch glaub ich Einiges mitnehmen
Edith sagt:
Jokl war schneller :)

2. achsoooooooooo, dachte das wäre die bezeichnung für den mixer :D

4. muss ich mal abchecken... danke :)

djlizzard
30. September 2008, 13:00
Ja ich hab das Video schon in diesem "G" Thread gepostet als kurz über Traktor diskutiert wurde. http://www.dancecharts.at/forum/showthread.php?t=25301&page=19&highlight=hawtin

Außerdem ist diese Art von Performance sowieso nur interessant für Djs mit hohem Bekanntheitsgrad, weil man genau bei diesen weiß, dass sie das ursprüngliche Auflegen auch beherrschen und sie niemanden mehr was beweisen müssen. Hawtin ist für mich trotzdem der technisch beste Dj. Ich habe 3 seiner Traktorsets schon gehört, und das war mit Abstand noch um Dimensionen besser als der beste Sex.

Wenn irgendein dahergelaufener Bauer in einem Wirtshaus mit Traktor auflegt und 2 Tracks synchron nebeneinander laufen lassen würde, würde mich das jedenfalls nicht sonderlich beeindrucken.

Diese Setups sind sowieso nur interessant für monotone Musikrichtungen meiner Meinung nach. Für Kommerzszene, Hardstyle etc. völlig uninteressant sowas, da gehts ja im Wesentlichen nur um ein aneinanderreihen von Tracks.

greets

Chris B.
30. September 2008, 13:05
hmpf! kaum lässt man mal im "G" thread paar seiten aus, is irgendwo ein video drin versteckt :D

seh ich auch so. hab eh geschrieben, dass es sehr genre abhängig ist (es monotoner sein muss) und eher für die "größen" am ehesten in frage kommt. :)

guenny123
30. September 2008, 14:03
Ach wie oft hab ich die Diskussion über Laptop, Vinyl und CD mit dem Yosh! schon geführt! :D
Geb euch allen hier recht, dass man sich wirklich viel viel besser aufs Mixing konzentrieren kann, wenn man mit Lappy spielt! Vll siehts vorm Publikum besser aus wenn man mit Vinyls auflegt, allerdings könnte man auch hier wieder mit Timecode abhilfe schaffen! ;)
Ich bin mal fest der Überzeugung, dass auch in diesem Bereich die Technik irgendwann mal Überhand gewinnen wird und wir uns dann von den analogen Geräten aber auch von den CD Playern verabschieden werden! Ich denke zB da an Touchscreens wo man 2 Decks auf denen man dann virtuell Scratchen kann und und und.... ! Djing 2.0 wird einfach nur geil werden... :eek: :)

Chris B.
30. September 2008, 14:10
ich stell ma die zukunft irgendwie vor... wie ein riesen display/glasplatte wo man mit den fingern alles drauf steuert. vielleicht sogar so platziert, dass man auch als zuseher sieht, was gemacht wird.

obwohl das wäre ja eigentlich schon machbar... aber gibt sicher irgendwann nen geilen einfall :D

*auf revolution wart*

Free
30. September 2008, 14:27
ich stell ma die zukunft irgendwie vor... wie ein riesen display/glasplatte wo man mit den fingern alles drauf steuert. vielleicht sogar so platziert, dass man auch als zuseher sieht, was gemacht wird.

obwohl das wäre ja eigentlich schon machbar... aber gibt sicher irgendwann nen geilen einfall :D

*auf revolution wart*

und weist wer dann dir größten heroes überhaupt sind? so "deppen" wie ich oder hundert andere hier die immer auf das schwarze gold schwören :D

Chris B.
30. September 2008, 14:29
hab auch schwarzen crap zuhause, wird aber verkauft - also bis auf die nummern die mir wirklich wichtig sind (also alle cosmic gate, flutlicht, shokk, reverb, dumonde, ... dinger)

:D

Free
30. September 2008, 14:31
ich mein ja auch die technik die dahinter ist mit platten richtig geil aufzulegen :D wenns erstmal glasplattendjs gibt kann das keine sau mehr...außer ein paar einzelne villeicht.

Chris B.
30. September 2008, 14:34
sowas in der art meinte ich, nur eben fürs djing...

http://www.youtube.com/watch?v=0h-RhyopUmc

nett anzusehen und vielleicht ohne so kasterln, dafür per touch oder so- aber mal schaun :D

DJM600
30. September 2008, 18:47
4. Ich finde das Mastering einfach sensationell von dem Typen, Rob Acid --> Stephan Bodzin :)

Hi, um Mißverständnisse um den Meister des Masterings vorzubeugen: das kommt rüber als ob Rob Acid ein Pseudonym von Stephan Bodzin wäre.
Dahinter steht Robert Babicz!:)

Greeetz!;)

DJ Moreno
30. September 2008, 19:02
Gib mir nen roten, den hab ich mir verdient - klassische Verwechslung die mir ständig passiert *fg*

mayx
30. September 2008, 19:13
@chris statt einen neuen Virus kannst dir gleich so eine Music Wall kaufen. :D

http://www.youtube.com/watch?v=-qmmdGonQW4&feature=related

Joaquin Phunk
10. October 2008, 10:04
jetzt werden einige auf den Hype aufspringen, die sich perfekte Übergänge von der Technik erwarten... (und selber ned so 100 pro mixen können).

das Problem:

der Computer übernimmt kein Equalizing und sagt dir auch nicht wann du welche Platte wie spielen musst...

wichtig is ja trotzdem immer noch wer davor steht und wie der mit dem Equipment umgehen kann... Gott sei Dank!

Chris B.
10. October 2008, 10:14
eben, und genau deshalb versteh ich das problem nicht, warum man nicht neue technik nutzen sollte - ist ja auch nur ein werkzeug. wenn ich mir ein ein profi-zangenset kauf bin ich ja auch nicht gleich profi-installateur... :)

djgizzmo
10. October 2008, 11:20
jetzt werden einige auf den Hype aufspringen, die sich perfekte Übergänge von der Technik erwarten... (und selber ned so 100 pro mixen können).

Das machen sicher schon jede Menge Leute....
mir wär es zu fad und zu blöd, nur den lapi arbeiten zu lassen, das macht absolut keinen Spaß!!!Sicherlich, Effekte gibts genug, wenn mans beherrscht
Geht doch nix übers (Timecode)Scheiberl drehn ;)

Steve Guess
10. October 2008, 15:05
Das machen sicher schon jede Menge Leute....
mir wär es zu fad und zu blöd, nur den lapi arbeiten zu lassen, das macht absolut keinen Spaß!!!Sicherlich, Effekte gibts genug, wenn mans beherrscht
Geht doch nix übers (Timecode)Scheiberl drehn ;)

Man muss ja nicht NUR über den Laptop spielen. Das tun die (professionellen) Leute auch nicht, sie erleichtern sich das Leben eben durch Software und da spricht nichts dagegen. Die Primzahlen bis 3.000.000 rechnet im Normalfall auch keiner im Kopf, sondern der Computer.

Aber das endet wieder mal in der Endlosdiskussion, um dies in diesem Thread aber nicht geht.

Ich glaub ich mach im Tech-Talk mal nen eigenen dafür, es sei denn es gibt schon einen, der explizit dieses Thema behandelt.

LG

djgizzmo
10. October 2008, 15:36
Man muss ja nicht NUR über den Laptop spielen. Das tun die (professionellen) Leute auch nicht, sie erleichtern sich das Leben eben durch Software und da spricht nichts dagegen.
Stimmt, wird wieder eine endlosdiskssion...
Hab den Laptop anstatt vinyls - großes Plus kein herumzahn vom Plattenkoffer und zig Tracks mehr mit!
Viele Prof. dj´s spielen mit dem Laptop, aber die mixen auch normal und drücken nicht nur sync....
da gebs noch einige Punkte, aber hör eh schon auf :D

Floppy
10. October 2008, 18:07
jetzt werden einige auf den Hype aufspringen, die sich perfekte Übergänge von der Technik erwarten... (und selber ned so 100 pro mixen können).

das Problem:

der Computer übernimmt kein Equalizing und sagt dir auch nicht wann du welche Platte wie spielen musst...

wichtig is ja trotzdem immer noch wer davor steht und wie der mit dem Equipment umgehen kann... Gott sei Dank!

Ich glaub nicht weil, 1. nicht in jeder Hütte ein A&H mit Controllern steht und weil 2. die Dinger auch a bissl a Gerschtl kosten:D

Aber sind wir sich ehrlich, "Bobo der Weltraumaffe" lernt Syncing beim Traktor in weniger als einem Jahr oder?