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Vollständige Version anzeigen : producer equipment


Bazzrider
6. September 2008, 14:19
also wie viell. einige schon wissen produziere ich derzeit nur mit fruity loops 8!

jedoch bring ich hier aufgrund der synths einfach keine geraden töne zusammen, egal was ich mache!

würde ich gerade töne mittels richtigem equipment zusammenbekommen, bzw. was bräuchte ich da für ein equipment, auf was muss ich da achten und ist es leicht zu lernen?

bitte sachen zum preis, was sich ein normalverdiener leisten kann *gg*

lg bazz

tomy_s
6. September 2008, 14:22
Kann mir nicht vorstellen, dass aus den Fruity Synth nur schiefe Töne rauskommen. :rolleyes:

Das liegt dann schon an dir. ;)

edit: Also ich würds mal mit der V-Station versuchen. Die bekommst schon fast geschenkt.

http://www.thomann.de/at/novation_vstation.htm

Bazzrider
6. September 2008, 14:25
wie gehst du leicht mit den fruity synths (nehmen wir mal platinum saw als beispiel) um!

damit mein ich, was für tonlagen nimmst du im rollb board (glaub zumindest dass es so heißt)

lg bazz

tomy_s
6. September 2008, 14:30
Ich kenn mich mit Fruity nicht aus. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Synth entwickeln, wo nur schiefe Töne rauskommen.

Bazzrider
6. September 2008, 14:33
wohnst eh in meiner nähe!

komm mal vorbei, dann zeig ichs dir =)

lg bazz

Bazzrider
6. September 2008, 16:36
hat sonst noch jemand empfehlungen für mich im bezug auf producer equipment?

lg bazz

Steve Guess
6. September 2008, 19:41
Ich würd sagen bevor du mit der Software nicht 100%ig klarkommst brauchst du gar keine Hardware angreifen. Die einzige Hardware die man EIGENTLICH braucht wär ein Keyboard. Mit einem PC und einem Keyboard kannst schon so einiges anfangen. Ansonsten würd ich mich eher mit Noten deren Setzung bzw. Zusammenhänge beschäftigen, weil die Fruity Loops Synths spielen nicht schief, nur um dich zu ärgern : ).

PS: Bist du dabei wieder im Oktober?

LG
Dein Metzger :D

Bazzrider
6. September 2008, 19:47
ja gibts dann wem, der mir da mal helfen könnte mit den noten bei fruity?

und schau auf den ersten post beim kickerl dann siehst du es ;)

lg bazz

Steve Guess
6. September 2008, 21:28
Leider bin ich auch noch eher der Anfänger, aber Noten setzen ist etwas, das kann man nicht "mal so eben" erklären. Da kommts auch sehr darauf an, wie gut dein Gehör ist bzw. wie schnell dus lernst.

Es gibt wiederum Produzenten, die haben das so gut im Ohr, dass sie praktisch komplett auf Noten verzichten und eher "ausprobieren". Ist jedoch wohl eher die Minderheit.

: )

Bazzrider
7. September 2008, 15:43
naja mein problem is, ich höre sofort wenn was schief is!
aber hab keinen plan wie ich die noten gerade richten kann!

ein freund von mir z.b. träumt ne melodie, schreibt sie sich irgendwie mit gekritzel(keine noten) auf, und macht ne megageile melo draus im fl!

lg bazz

Chris B.
7. September 2008, 16:30
ich arbeite auch viel mit rumprobieren... es geht egtl nur rein ums "wahrnehmen", dann kann man ja nach dem Try&Error prinzip verfahren. hatte genauso nie harmonielehre, aber mit der zeit bekommt man den "BLICK"- also ich sehe aufgrund der anordnung der gespielten noten, ob es passt oder nicht... aber nur weil etwas "PASST" isses noch lange nicht geil. das wichtigste ist, etwas interessant klingendes zu finden.


jedoch bring ich hier aufgrund der synths einfach keine geraden töne zusammen, egal was ich mache!


dein ernst?!
es ist KACK egal was für ein synth du nutzt- es liegt niemals am synth, dass etwas aus melodischer sicht passt! also EQUIPMENT ist nicht schuld. mit superultratollem equipment bekommst die soundqualität - wenn du das nötige wissen dazu hast - besser hin. aber wenn deine notation schon schief ist, klingt der geilste synth schief.

djparalyzer
7. September 2008, 16:39
Es hilft dir auch nix wenn du einen Prophet 8 hast und dann davor stehst und nicht mal den Power Schalter findest... so wie ich :D HAHAHA ;) Dann gings aber ab *g*

Bazzrider
7. September 2008, 17:15
Es hilft dir auch nix wenn du einen Prophet 8 hast und dann davor stehst und nicht mal den Power Schalter findest... so wie ich :D HAHAHA ;) Dann gings aber ab *g*

lol i hab zwar keine ahnung wovon du redest, aber auch gut XD

@ chris: ja hab schon mitbekommen dass i des bin =)

nur bei den synths gibts ja auch massenweise einstellungsmöglichkeiten, da muss i irgendwie schaun, dass i da einen überblick bekomme!

jedoch was würdet ihr mir empfehlen was ich als zusatz equipment nehmen könnte, da mir die fl synths irgendwie nicht taugen! klingen eben wie viele über fl behaupten und meiner meinung nach auch recht haben, nach plastik!

lg bazz

Chris B.
7. September 2008, 17:30
ja, das is einfach das, was man in der elektronischen welt erstmal behirnen muss, wie ein synthesizer aufgebaut ist, wie er funktioniert, und wie man den klang formt,...

aber all das ist SOUNDDESIGN und hat nichts mit melodie und "schief" zu tun.

du kannst genauso einen rohen sinuston melodisch anspielen... muss ja keine fette supersaw sein...

Bazzrider
7. September 2008, 18:28
ist mir klar, dass ich nicht sofort alles auf perfektion schaffen kann,
aber sagen wir so, dadurch dass ich schon seit jahren mit fl arbeite, werden mir die synths einfach zu fad, und mir fehlt die abwechslung, weil um ehrlich zu sein, sind wenns gut geht, gerade mal 2% von den ganzen synths wirklich verwendbar!

lg bazz

djparalyzer
7. September 2008, 18:43
Ja aber das Programm kostet ja auch fast nix... Wenn ich überleg was alleine Cubase 4 gekostet hat... Für Dance würd mir nicht viel einfallen weil ich in dem Genre nichts produziere, aber was ich weiß ist der Nexus für die Sounds wie geschaffen... *g*

www.refx.net da gibts glaub ich auch den Vanguard... Fang mal damit an, ist auch schon teuer genug bevor du Investitionen tätigst die sich nie rentieren werden!

Wichtig ist aber auch wie du mit den Dingen arbeitest. Wie man die Sounds passend macht etc... Am Anfang hab ich mir auch gedacht, aber wenn du wirklich durchhältst und nur den Willen hast es zu schaffen dann wirst du auch irgendwann mal Erfolg mit deiner Mischung haben!

Bazzrider
7. September 2008, 19:01
danke für den tipp!

sonst noch tipps aus eigenen erfahrungen?

lg bazz

Steve Guess
7. September 2008, 20:20
eigentlich wurde alles schon gesagt zu dem thema : ).
das problem ist halt, auf dem sektor gibts NICHTS was
gut und gleichzeitig billig ist. willst du einen geilen synth
haben (vanguard, nexus oder gar hardware), dann wirds
auch teuer. qualität ist nunmal mit kosten verbunden, aber
ich empfehle dir nur. kauf dir nichts bevor du keine guten
melodien hinbekommst. ich mein ich hab von dir noch nichts
gehört, aber wenn du sagst deine melodien werden immer
schief, dann kauf dir auf keinen fall zusätzliches equipment.

du kaufst dir ja auch keine atomic schi ohne, dass du schifahren
kannst *gg*. wenn du das grundsätzliche verstanden hast und
gute melodien basteln kannst, DANN würde ich beginnen mich wirklich
mit sounddesign (wie der chris schon oben erwähnt hat) zu befassen.

wie funktionieren synths im allgemeinen, welche möglichkeiten hat man damit,
was ist ein oszillator, wie funktioniert ein solcher, was kann man mit LFOs anstellen
und so weiter und sofort.

lg

Bazzrider
8. September 2008, 02:55
aber gibts da viell. wem der mir da etwas behilflich sein könnte?
weil ich glaube, wenn ich das alles wieder alleine mir beibringe dauert es jahre...und ich möchte schon ein bisschen anzahn!

lg bazz

Vortexx
8. September 2008, 09:39
vom cubase 4 gibt es auch eine studio version, oder auch studenten versionen die günstiger sind. nur wenn du schon probleme mit dem fl hast. ist es vielleicht nicht besonders ratsam sich ein cubase zu nehmen. obwohl es eigentlich eh ganz einfach und logisch aufgebaut ist. man muss sich aber eben befassen mit dem ganzen equipment und der software.

am ehesten würde ich dir ein ableton empfehlen. davon gibt es auch eine le version, die nur 120.- kostet. vst plugins wie synths zb. musst du dir aber trotzdem extra checken. wenn du fette geile sounds produzieren willst.

um das mit den noten hinzubekommen. kann man sich zb. mit einem quinten zirkel helfen. gibt es als schablone oder in buchform. ratsam wäre auch gleich ein buch über harmonielehre dazu.

Chris B.
8. September 2008, 09:42
ich schnalls ja noch immer nicht...

FL is genauso zu allem kompatibel wie all die anderen host-sequencer auch, bleib dabei! hol dir wenn wirklich nötig, paar coole vsti-synths ...

aber es wird nix an deinen schiefen melodien ändern.

p.s. es gibt sehr einige (wenn nicht viele) profis die FL nutzen! es kommt nicht aufs programm an, sondern auf den der davor sitzt...

djparalyzer
8. September 2008, 12:50
ich schnalls ja noch immer nicht...

FL is genauso zu allem kompatibel wie all die anderen host-sequencer auch, bleib dabei! hol dir wenn wirklich nötig, paar coole vsti-synths ...

aber es wird nix an deinen schiefen melodien ändern.

p.s. es gibt sehr einige (wenn nicht viele) profis die FL nutzen! es kommt nicht aufs programm an, sondern auf den der davor sitzt...

Stimmt. *g*

Im Endeffekt ist der Sequencer Geschmacksache. Manche produzieren lieber mit dem, andere mit dem. Wichtig sind einfach die Sounds. Es muss schon von anfang an fett klingen, da hilft auch kein EQ der Welt... Das Basismaterial muss halt schon gut sein. Manche Dinge mischen sich dann fast schon von alleine... Fast ;)

LG G

clubdeesaster
8. September 2008, 12:55
meinereiner hat sich folgendes Buch gecheckt:

http://www.amazon.de/Harmonielehre-Songwriting-Musikarbeitsbuch-Songwritingtechniken-Notationsgrundlagen/dp/3928825232/

fängt bei Null an und ist nett geschrieben, der angesprochene Quintenzirkel ist auch drinnen