Vollständige Version anzeigen : Relativ einfaches Producing Programm
IAN NEVARRA
1. July 2008, 19:18
Hi.
Also ich suche wie im Fred-Titel schon beschrieben ein relativ "einfaches" Programm, mit dem ich ggf. ein paar Piano Samples und Vox in Spuren legen kann und so eine Art Intro machen kann. Vielleicht auch etwas mehr....
Da ich mich beim Producing relativ 0 auskenne, hoffte ich, dass ihr mir da Programme empfehlen könnt. Kosten sollen nicht hoch sein, vielleicht gehts für 1,2 Projekte notfalls auch mit Testversionen.
Auf jeden Fall mit Audacity mach ichs nicht... :D
Chris B.
1. July 2008, 21:20
gerade bei pianos sollte man doch auf halbwegs gute samples zurückgreifen... das widerum geht aber ziemlich ins geld, zumindest wenn man es nur mal für ein intro braucht und es dann für immer anstaubt...
im grunde ists total egal welchen sequencer du verwendest, ist geschmackssache und workflowabhängig. allerdings solltest du dir vielleicht nochmal überlegen es doch noch richtig angehen zu lassen, und gleich was ernstnehmbares kaufen. (sprich: kein eJay, musicmaker krams)
von so ziemlich jedem sequencer bekommst du eine, vom umfang her, ein wenig abgespeckte version, allerdings kommt man da auch nicht wirklich sooo günstig daher, dass man sagen würde "okay, kauf ich nur fürn intro".
audacity (was du schon genannt hast) ist ein wave-editor, damit kannst du höchstens signale aufnehmen, nachbearbeiten und evtl bisschen audiomontage betreiben, das wars auch wieder. midisignale (eingezeichnete noten) an virtuelle oder auch "echte" synthesizer senden fehlt, dafür braucht man eben einen sequencer...
also was zur frage für dich steht, wäre z.B.
wenn du echt nur dein intro machen willst:
1. Fruity Loops 8 fruity edition
http://www.thomann.de/de/image_line_fl_studio_8_fruityloops_ed.htm
fairer preis (89€) und sollte für das was du geschildert hast locker reichen.
2. Cubase 4 Essential
http://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_essential_4.htm
auch ein fairer preis (139€) für professionelle, aber eben auch abgespeckte, software - kommt mit deiner anforderung ebenfalls locker klar.
3. Ableton Live 7 LE
http://www.thomann.de/de/ableton_live_7_le_deutsch.htm
eigentlich der gegenspieler auf gleicher augenhöhe zu cubase - ableton ist in letzter zeit ziemlich beliebt geworden durch das schnelle und innovative workflow. auch hier, für dein intro bestimmt ausreichend... zum kleinen preis (129€)
wenn du mit dem gedanken spielst doch mehr in die richtung zu machen und auch dabei zu bleiben bleiben:
1. Cubase 4 Studio (350€) / Cubase 4 (577€)
http://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_studio_4.html
2. Ableton Live (479€)
http://www.thomann.de/de/ableton_live_7_deutsch.htm
...
oder auch APPLE LOGIC (als apple user) oder PROPELLERHEAD REASON (welches ich aber außen vor gelassen habe, weil du vor hast ein piano einzubinden, und da reason keine VST-instrumente unterstützt, fällt es flach)
-
aber das ist ja nicht alles.
jetz hättest du erstmal die BASIS, mit der du nun ein instrument "einladen" kannst, und diesen über midispuren anspielen kannst.
dazu brauchen wir jetz aber erstmal ein instrument welches über akzeptable pianosounds verfügt.
da wären z.B.:
http://www.steinberg.net/de/products/legacyproducts/legacyproducts_thegrand2.html
http://www.thomann.de/de/vsl_vi16_boesendorfer_imperial.htm
http://www.thomann.de/de/native_instruments_kontakt_3_pcmac.htm (hier sind UNTER ANDEREM auch paar nette dabei....)
etc.
da muss man sich ein bisserl erkundigen was es alles an VSTi plugins gibt...
aber für gute plugins legt man meist auch wieder 200-300€ hin... also doch nicht zu unterschätzen!
nochmal zum thread-topic:
"einfach" ist relativ. kommt halt drauf an, mit welchem sequencer du schonmal was gemacht hast, und ob du das prinzip verstanden hast - welches bei jedem sequencer ja das selbe ist. für einen reason user ist reason einfach... für den cubase user eben cubase...
IAN NEVARRA
1. July 2008, 21:58
Erstmal Danke Chris für die ausführliche Antwort.
Also ich habs mir schon gedacht, dass ich doch auf die "großen" Hersteller zurück greifen muss. Ejay und so'n Zeugs mag ich nicht. GG
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht wirklich Ahnung habe von Piano mit VST einspielen usw. Im Laufe der Zeit haben sich einfach ein paar Samples und Tools von Beatport angehäuft; teilweise gratis, teilweise gekauft. Und jetzt dachte ich mir, ich mache einmal ein grooviges Intro daraus. :D
Weiß nicht, aber die Pianos klingen wirklich gut und sehr sauber....
Ja gibt div. PlugIns für Audacity, aber das ist mir zu aufwendig und außerdem ist das Programm sehr instabil meiner Meinung nach.
Ich werde mir das mal genau anschauen...die Preise schrecken mit jetzt nicht (von den abgespeckten Versionen).
Chris B.
1. July 2008, 23:39
joa, bei den abgespeckten versionen gibts eh meist vergleichstabellen...
bei cubase sinds die vst und vsti's die fehlen... und evtl das limit an effekten und vsti's die genutzt werden können...
audacity kann vsti's ansteuern?!
wusste ich garnicht - geht das wirklich?!?! gibts da midispuren? noch nie gehört... :eek:
IAN NEVARRA
2. July 2008, 06:12
Ich glaube mann kann sich eine VST Bridge runterladen oder so. Habs noch nie probiert, auf jeden Fall gibts da einige Addons. Kurz reingelesen und dann wieder aufgegeben...Ist jedoch alles unter der GPL und von Freaks entwickelt... :D
Ich würd sonst Steinberg Sequel empfehlen, kannst dir eine Demo dazu runterladen und ein wenig rumprobieren. Sounds können eingespielt werden usw ;)
Steinberg Sequel (http://www.sequel-music.de/index.php?L=0)
Vollversion kostet was bei 90 €
KRIZ VAN DALE
2. July 2008, 06:20
Ich denke die schnellsten und "günstigsten" Ergebnisse wirst du mit einer aktuellen bzw. Vorjahresversion von Magix Music Maker erzielen. Diese sind mittlerweile auch sehr ausgereift und bieten ziemlich viel für kleines Geld.
Letztendlich kommt es auf das Material drauf an das du verwendest. Wenn die Samples dem entsprechend gut sind isses egal wo du die reinlädst. Um diese nur zu arrangieren braucht man sicher kein Cubase etc. Dazu würde auch Magix Musik Maker 3.0 reichen.
Chris B.
2. July 2008, 07:49
Ich denke die schnellsten und "günstigsten" Ergebnisse wirst du mit einer aktuellen bzw. Vorjahresversion von Magix Music Maker erzielen. Diese sind mittlerweile auch sehr ausgereift und bieten ziemlich viel für kleines Geld.
Letztendlich kommt es auf das Material drauf an das du verwendest. Wenn die Samples dem entsprechend gut sind isses egal wo du die reinlädst. Um diese nur zu arrangieren braucht man sicher kein Cubase etc. Dazu würde auch Magix Musik Maker 3.0 reichen.
naja ich nehme mal an, dass der musicmaker auch nicht drastisch billiger sein wird, als die lite versionen oder?! muss eingestehn noch nie den musicmaker genutzt zu haben, gut möglich, dass der generell ausreichend ist, kenn ihn nur vom hören und sagen (:D) - also für sein "piano" is sowieso alles gut genug, das über eine vsti schnittstelle verfügt. und genau deshalb gibts vielleicht sogar FREEWARE lösungen die reichen würden... aber keine ahnung :C
aus "schicki"-sicht gibt es auch irgendwie zu denken, ob man sich für ein intro die arbeit antun sollte... immerhin gehts um ein läppisches intro, welches jemand mit bischen erfahrung 1. besser hinbekommen wird 2. schneller fertig haben wird 3. all die nötigen plugins und programme schon am start hat.
also schicki... planst du eine producing karriere oder nicht? :D
IAN NEVARRA
2. July 2008, 08:47
also schicki... planst du eine producing karriere oder nicht? :D
LOL ne, kann ja nicht mal anständig Noten lesen...
Klar kann das jemand besser, der ständig mit den Programmen und Geräten arbeitet, aber irgendwie wäre es ein Spass. Und nach dem Ferialjob habe ich 2 Monate nix zu tun, mit irgendwas - außer Unizeugs - muss ich mich ja beschäftigen!
:D :D
Stee Wee Bee
2. July 2008, 08:48
Notenlesen können 95% der hier anwesenden Produzenten nicht :D
IAN NEVARRA
2. July 2008, 09:24
LOL Aso na dann brauche ich mich eh nicht dafür zu schämen! Ach du kacke waren das Qualen diese blöden Dinger mit Kugeln und Fähnchen zu lernen. Musikunterricht habe ich immer GEHASST. :D
Die Ableton Live Version wäre dahin interessant, weil vielleicht irgendwann die Auflegerei wirklich nur noch übern Lappi läuft. Ein Update auf die "große" Version wäre dann nicht mehr so kostspielig...
Chris B.
2. July 2008, 09:34
Notenlesen können 95% der hier anwesenden Produzenten nicht :D
*hust* :D
Chris B.
2. July 2008, 09:36
Ein Update auf die "große" Version wäre dann nicht mehr so kostspielig...
schon geguggt, ob man von der kleinen überhaupt updaten kann?!
btw. nicht nur wegen dem geld (falls es ein update gibt), sondern, du brauchst dich dann nichtmehr so krass "umstellen" - als wenn du jahrelang mit anderer software gearbeitet hast :)
Bacar Dee
2. July 2008, 09:41
Schicki - wenn du Ableton Live verwenden willst, ich hab das mal gratis zu einem Midi Keyboard dazu bekommen (die Light-Version)... Noch nie verwendet und originalverpackt, nur muss ich schaun ob ichs noch finde... Schenk ich dir, wenn du willst!
edit: ich glaub da sind sogar ein paar VSTi plugins auf der cd
IAN NEVARRA
2. July 2008, 09:44
Na, aber 100pro würde ich das wollen! Das wär ja ein extrem feiner Zug von dir...! :)
-> PM
IAN NEVARRA
3. July 2008, 10:46
schon geguggt, ob man von der kleinen überhaupt updaten kann?!
Yup, ist möglich.
Bacar Dee
3. July 2008, 12:49
Hab die CD gefunden :)
Schicki jetzt bräucht ich noch deine Adresse ;)
LG
Vortexx
6. July 2008, 14:23
eine ableton demo version kann sich jeder von der ableton hp herunterladen.
allerdings kann man bei dieser version nichts abspeichern. weil es eben zum kennen
lernen gedacht ist. man kann dann von jeder version updaten bzw. ubgraden.
ableton ist ein super tool, da man wirklich alles machen kann. von producing übers auflegen. allerdings war die audio engine imer sehr schwach. das wurde erst jetzt
im 7er ebleton behoben. obwohl es noch immer ratsam ist, ableton mit einem cubase
zu koppeln. da das cubase nach wie vor noch immer eine bessere audio engine hat.
viele dj's bzw. produzenten arbeiten hauptsächlich nur mehr mit ableton.
da man im ableton schneller arbeiten kann als im cubase oder logic.
man darf aber nicht vergessen das viele ihre eigenen plugins im ableton verwenden.
wie zb. ni kontakt 3. ein sehr wertvolles plugin. wenn man es bedienen kann.
das ganze ist aber bestimmt ein thema über das man lange diskutieren kann.
weil eben jeder seine eigenen ansichten hat.
Chris B.
6. July 2008, 14:30
man darf aber nicht vergessen das viele ihre eigenen plugins im ableton verwenden.
wie zb. ni kontakt 3.
nix vestehe:D
kann man doch überall einladen...
Vortexx
8. July 2008, 01:24
ja eh. hab ja nichts gegenteiliges geschrieben.
meinte damit das viele gar nicht die instrumente nutzen die beim ableton dabei sind.
darum gibt es auch eine normale ableton version und eine suite version.
Dicebox
6. November 2008, 06:26
Ich kann auch keine Noten lesen *gg* Also lesen schon, aber sobald es an Punkte, Striche, blabla geht, ist bei mir Ende :D
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