Vollständige Version anzeigen : Warum hat Tokio Hotel nichts mit Emos zu tun?
reini
19. April 2008, 18:02
also Tokio Hotel hat mit Emos jetz aba echt mal garnix zu tun.. -.-
Ich gebs zu, in der Szene kenn ich mich nicht aus. Aber als aussenstehender und mit meinem Laienwissen assoziere ich Tokio Hotel mit Emo. Vor allem der Kleidungsstil(des Leadsängers) und die Texte(zB.: "Bitte spring nicht")
Warum hat deiner Meinung nach Tokio Hotel nichts mit den Emos zu tun?(soll jetzt keine "herausfordernde" Frage sein, ich weiß es wirklich nicht!)
Zur Erklärung: Einer der Administratoren hat mich in gewisser Weise darauf hingewiesen, für jede Frage einen eigenen Thread zu erstellen.
cmal
19. April 2008, 18:08
zu deiner signatur....wenn ich wählen könnt zwischen emo oder krocha würd ich mich umbringen......
reini
19. April 2008, 18:14
zu deiner signatur....wenn ich wählen könnt zwischen emo oder krocha würd ich mich umbringen......
Schön, aber wegen meiner Frage wärs dann noch gewesen...
Berni
19. April 2008, 18:15
Ich beantworte mal deine Frage, warum ein EMO nicht auch Tokio Hotel Hörer ist ...
EMOS, also die umgangssprachlich als EMO bezeichneten Jugendlichen, sind nicht EMOS, wegen der Musik die sie hören.
Leider wird das oft oberflächlich und fälschlich von einigen Menschen geglaubt oder behauptet.
EMOS sind halt einfach traurige, nachdenkliche und in sich gekehrte junge Menschen.
Nur weil sie oftmals schwarz tragen, und Bill Kaulitz das auch tut, hat das nichts damit zu tun!
(Eine Birne ist auch gelb, gehört aber nicht zur Gattung der Bananen.)
Oft verwechselt man das, wenn man von der Musikrichtung "EMO" spricht, die eigentlich dem Hardcore oder Emotional-Punkgenre angehört.
Die hat aber auch absolut nichts mit Tokio Hotel zu tun ...
Grundsätzlich sind solche Jugendbewegungen nichts Neues und nichts Schädliches. Egal ob EMOS, KROCHA oder PRAKRITIS.
Gab es ja schon immer: Die Hippies (auch die entstanden aus Jugendbewegungen), die Raver usw.
Warnen kann man bei solchen Sachen nur vom vorschnellen Urteilen:
"Jeder, der die Killerpilze hört ist EMO."
"Jeder, der ein Cascada Album hat ist Krocha."
-...................
Ja, ich glaube nicht, dass man über EMOS in einem Krocha-Event- Ankündigungs-Thread sprechen sollte - umgekehrt auch nicht.
reini
19. April 2008, 18:21
Gut, ich glaube wir haben unterschiedliche Auffassungen des Begriffs "Emo"
Für mich ist ein Emo eine Jugendkultur, die sich durch ihre Mode und der "Traurigkeit" auszeichnet. Du meinst damit die Musikrichtung Emocore.
Die Frage, was in der heutigen Zeit aktueller ist, ist wieder eine andere und jeder versteht halt etwas anderes drunter.
Wenn man Tokio Hotel aber mit dem "neuen" Emo-Begriff vergleicht, dann könnte man aber doch gewisse Übereinstimmungen finden, oder?
Berni
19. April 2008, 18:24
Eigentlich haben wir die nicht.
Ich meine schon die selben EMOS wie du.
Nur gibt es die umgangssprachlichen EMOS, die sich nicht über Musik definieren.
(Die meinst du eher, glaube ich).
Und dann gibt es EMOS, die die entsprechende Musk hören.
(Die aber sehr sehr sehr weit von Tokio Hotel entfernt ist - ca. so wie Bangbros von Alter Ego.)
guenny123
19. April 2008, 18:36
@ Reini
Kann dem Berni nur Recht geben! Tokio Hotel macht meiner Meinung nach "Pop-Musik", die haben nichts mit Punks zu tun.
Für mich persönlich sind Emos genauso einfach Menschen die eher immer traurig drauf sind. Sie sind halt nur meist einfach durch schwarze Kleidung, lange Haare (meist über ein Auge) bekannt. ;)
SaiKos
19. April 2008, 18:39
also mir fallen die Emos weniger wegen der schwarzen kleidung auf (das sind eher Grufties) sondern eher wegen den schrillen rosa-leuchtenden Farben...
Berni
19. April 2008, 18:46
Schrill rosa alleine ist nicht EMO, sondern NEO-COMMERCIAL-PUNK.
guenny123
19. April 2008, 18:57
NEO-COMMERCIAL-PUNK.
= Schwarz / Rosa karriert !!!!??? ;) :confused:
silenced
20. April 2008, 15:16
ups, erst jetzt gesehen.. aber Berni hats ganz gut auf den Punkt gebracht ;)
achja, der Grund meines Kommentars war übrigens nicht Klugscheißerei oder ähnliches.. nur da ich sehr, sehr viel Musik aus dem Emocore und den verwandten Genres höre, war mir der Tokio Hotel-Vergleich ein Dorn im Auge, der korrigiert werden musste ;)
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