Vollständige Version anzeigen : Zu dick für Neuseeland
reini
20. November 2007, 20:07
http://www.orf.at/071120-18831/index.html
Kein leichtes Schicksal hat derzeit ein britisches Ehepaar: Herr Trezise wurde von einer neuseeländischen Firma angestellt - doch die Einwanderungsbehörden ließen ihn nicht ins Land. Er sei zu dick und müsse zuerst abnehmen, wurde ihm beschieden. Gesagt, getan: Der Waliser verordnete sich eine radikale Diät und gelangte durch das Immigrationsnadelöhr. Nun wollte seine Frau nachkommen - doch auch sie ist zu dick für Neuseeland.
Das is ja mal was neues!
Auch wenn mich jetzt einige hassen werden, ich versteht die Neuseeländer auch irgendwie. Ich hab Zivildienst bei der RK gmacht und man hat eindeutig gesehn, dass dicke Menschen sehr viel öfters krank werden, als dünnere Menschen. Aber manche können ja wirklich nix dafür, denen darf und kann man nix vorwerden!
Ein paar Kilo dürfens schon sein, aber ein BMI von 42 wies in dem Fall war...Das is schlimm
Es geht ja nicht ums optische, sondern auch ums finanzielle. Ich such grad den Beitrag, wo drin steht, dass Österreich höhere Kosten durch dicke Menschen als durch Raucher hat! Allerdings müsste man dann alle dickeren Menschen und Raucher ausm Land raus haun, aber da bleiben glaub ich nimmer viel über :D
MoonWalker
20. November 2007, 20:30
würd sowas auf der stelle auch für österreich unterschreiben!
@reini: kann dich sehr gut verstehen. die optik ist mir in den meisten fällen auch egal, damit muss jeder selbst klarkommen. allerdings sehe ich nicht ein warum der sozialstaat für dicke leute geld hinlegen soll, damit die folgen ihrer fettleibigkeit behandelt werden können.
RAZE
20. November 2007, 22:46
Ja genau und Leute die Extremsportarten ausüben hau ma auch raus, dann noch alle Autofahrer, alle Behinderten, alle Pensionisten, alle Sandler, alle Drogensüchtigen etc..., :puke:
denkt mal nach was ein Arbeitsloser dem Staat kostet oder ein Gefängnisinsasse.
Bleibt mal am Boden.
lg
MoonWalker
20. November 2007, 23:01
hier gilt es zu differenzieren wo eigenverschulden vorliegt! wenn jemand aufgrund einer krankheit dick ist, sieht die situation weitaus anders aus, als wenn es jemand ist, der den ganzen tag nur futter in sich reinstopft. diese fressmaschinen würde ich, hätte ich was zu sagen, auch auf dem arbeitsmarkt und im gesundheitswesen massiv benachteiligen! hab meine vision dazu auch bereits öffentlich kundgetan, wurde allerdings ausgepfiffen. naja, was soll man in einem land, in dem die fetten die fäden ziehen auch anders erwarten.
Greeeegoooor
20. November 2007, 23:14
hier gilt es zu differenzieren wo eigenverschulden vorliegt! wenn jemand aufgrund einer krankheit dick ist, sieht die situation weitaus anders aus, als wenn es jemand ist, der den ganzen tag nur futter in sich reinstopft. diese fressmaschinen würde ich, hätte ich was zu sagen, auch auf dem arbeitsmarkt und im gesundheitswesen massiv benachteiligen! hab meine vision dazu auch bereits öffentlich kundgetan, wurde allerdings ausgepfiffen. naja, was soll man in einem land, in dem die fetten die fäden ziehen auch anders erwarten.
Leute, die haufenweise in sich was reinstopfen, sind krank, falls du das nicht weißt ;)
Yosh!
20. November 2007, 23:31
Leute, die haufenweise in sich was reinstopfen, sind krank, falls du das nicht weißt ;)
Auch Leute, die Amok laufen, sind krank ^^
Es gibt zwar einen argen Unterschied zwischen den beiden, aber vom Grundgerüst her doch genau das Gleiche, oder?
Wenn ein Mensch die Vogelgrippe hatte, wurde er dazu gezwungen, die teuren Pillen in sich reinzustopfen, sonst gabs auch für ihn in damals kein Land Einreiserecht!
Genauso würde ich das eben mit einem "kranken" Fettsuchtsmenschen machen:
"Ey du bist krank hier nimm das und halt dich an den Plan"
Wenn er verzichtet -> Benachteilungen in verschiedensten Stellen und Institutionen, eben auch wie schon erwähnt zB. AMS!
So und jetzt quotet mal schön :P :D
MoonWalker
20. November 2007, 23:32
njein!
wenn ich mir die ganzen couchpotatoes ansehe, würd ich sie nicht unbedingt als krank, sondern eher als bequem bezeichnen. kranke leute sind in den meisten fälle bemüht ihre krankheit in den griff zu bekommen und über hilfe froh. ich kenne einige die durch professionelle hilfe einige kilos abgespeckt haben und sie alle sprechen von einem neuen lebensgefühl.
mir persönlich ist es egal, ob jemand dünn oder dick ist, aber dicke leute werden meistens schon im kleinkindalter von ihren freunden gehänselt. hier zeigt sich die kindliche grausamkeit sehr deutlich. der ausweg aus der sackgasse besteht allerdings nicht darin sich in den schmollwinkel zu setzen und die ungerechte welt du beklagen, weiterzufressen und im fortgeschrittenen alter über rückenbeschwerden, bluthochdruck und luftmangel beim treppensteigen zu klagen. wer sich helfen (lassen) will, steht auf, schnallt sich den eisernen disziplingurt um und beisst sich durch.
Yosh!
21. November 2007, 00:00
Richtig, sie wissen, dass sie net so treppensteigen können wie manch anderer, aber ich kenne wiederum auch einige, die diese "Krankheit" auch ausnützen...!
Das jüngste Beispiel war von meinem Zimmerkollegen in der Berufsschule vor etwa 3 Wochen.
Jeden Tag Mc Donalds, jeden Tag nochmal kurz vor 22:00 3 Snacks aus dem Automaten, jeden Tag, während der "Lernstunde" (bei der ich absolute Ruhe brauche) kommt er mit einem frischen Kebab ins Zimmer -> Stichwort: Geruch im ganzen Zimmer!
Wenn man ihn darauf angesprochen hatte (und es hat ihn jeder darauf angesprüchen!), kam als Antwort ein einfaches: Aaaah ich hab ne Schilddrüsenerkrankung ich darf das, und ich bin sowieso nur fett weil ich ne schilddrüsen... bla bla bla!!
Auch in punkto fortgehen war nicht viel los bei dem ;)
Jeden Abend gingen wir alle im zimmer 30 Minuten zu einer guten Bar, er saß den ganzen Tag im Zimmer und hat Sakrileg gelesen... -.-
Soviel zu meinen Gedanken, ich bin mir sicher dass nicht jeder meiner Meinung ist und ich respektier auch jede andere Ansicht ;)
Lg
MoonWalker
21. November 2007, 00:24
ohoo ... da bekomm ich doch glatt ne negative von jemanden, der nicht mal genug mumm hat seinen namen dazuzuschreiben. lieber unbekannter, auch wenn du 1000 rote pünktchen verteilst, es hilft dir nicht aus deinem problem :D
Chris B.
21. November 2007, 08:40
also wer outet sich nun als specki?! :D
btw. hab die schlagzeile (ja! sowas kann beim orf sogar eine schlagzeile werden!) gestern auch gelesen, und hab mich daran ergötzt, weil ich von sowas ja noch nie gehört hab :D
Lolita
21. November 2007, 12:55
Gut, ich gebe zu ich bin auch nicht gerade ein schlankes Wunder aber solche Leute die sich nicht mehr bewegen können bzw. dann mit einem Kran aus der Wohnung transportiert werden müssen damit sie mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden können find ich abartig. Man kanns mit der Fresserei übertreiben auch.
Nur das man in ein Land nicht einreisen darf weil man zu dick ist find ich irgendwie schon etwas diskriminierend. Dann dürfte wohl die Hälfte der Amis ja nie auf Urlaub fahren. Jeder andere mit sämtlichen ansteckenden Krankheiten usw. dürfte aber dann in das Land einreisen?? Das würd ich persönlich schlimmer finden als einen dicken Menschen. Weil ein dicker Mensch kann niemand anderen anstecken.
Lg
reini
21. November 2007, 13:54
Laut Statistik ist Österreich mind. genauso dick wie Amerika!
Wie ich in Amerika war, hab ich fast nur dünne oder "normale" Leute gesehn, aber fast keine dicken. Ich kann also diesem Sterotyp nicht bestätigen, dass alle Amis dick sind ;)
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