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Vollständige Version anzeigen : Wichtige Frage!!!


::Hardstyler24::
8. October 2006, 12:25
Hey leute!

Es ist mir wirklich eine ernste Angelegenheit also hab ich gedacht, da ich im Internet (GOOGLE u.ä.) nichts wirklich sinnvolles drüber finde, kontaktiere ich euch!

Also:

Ich bin jetzt seit einer Woche beim Bundesheer und möchte aber zum Zivildienst wechseln, würde das eigentlich noch gehen??? Wenn ja, dann wie??

(es ist wegen meiner Gesundheit, da ich psychisch bissl angschlagen bin und mir das wirklich echt zu arg wird. es is ned so das ich mich drücken will aber es is echt heftig für meine pysche, die bissl mehr labil is als bei andern. versteht mich bitte deshalb ned falsch)

HOFFE AUF WIRKLICH GUTE INFOS!

Danke schonmal!

Grüße

Stee Wee Bee
8. October 2006, 12:56
Geh bitte, a richtiger Mann drückt des durch und ist im Nachhinein froh, dass er so eine
"schwere" Zeit jederzeit bestehen kann.

Psychisch ist jeder angeschlagen, der im Oktober einrückt, das trübe Herbstwetter und die Grundausbildung in der kalten Jahreszeit sind sicher nichts erfreuliches.

Aber glaube mir, spätestens im März, wenn es wieder warm wird und das Abrüsten näher rückt,
wirst Du als gestärkter Charakter aus der Sache rauskommen.

Außerdem lernt man, Speisen zu schätzen, die man bei Mama nie angerührt hätte und man lernt,
zum richtigen Zeitpunkt den Mund zu halten, was einem beruflich wie privat von großem Nutzen sein kann.

Dj Synex
8. October 2006, 13:08
Geh bitte, a richtiger Mann drückt des durch und ist im Nachhinein froh, dass er so eine
"schwere" Zeit jederzeit bestehen kann.

Psychisch ist jeder angeschlagen, der im Oktober einrückt, das trübe Herbstwetter und die Grundausbildung in der kalten Jahreszeit sind sicher nichts erfreuliches.

Aber glaube mir, spätestens im März, wenn es wieder warm wird und das Abrüsten näher rückt,
wirst Du als gestärkter Charakter aus der Sache rauskommen.

Außerdem lernt man, Speisen zu schätzen, die man bei Mama nie angerührt hätte und man lernt,
zum richtigen Zeitpunkt den Mund zu halten, was einem beruflich wie privat von großem Nutzen sein kann.

Agree!


bin jetzt auch eine Woche beim Heer in Langenlebarn... is zwar hart alles in kurzer zeit so schnell verpacken aba gib einfach gas nach da grundausbildung is a gmade wiesn... bei uns zumindest :-D

ich bin jetzt jeden 2ten tag heimgefahren dann is a net so tragisch...

ich wollt auch nach die ersten 2 Tage zum Zivil wechseln aba da musst einfach durch is sicher später ziemlich lustig... machst nach 6 wochn eh nimma soviel...

::Hardstyler24::
8. October 2006, 13:13
ja eh aber ich wollt fragen ob das noch GINGE dass man wechselt???

Dj Synex
8. October 2006, 13:16
glaub nischt.....


:-D

pacman
8. October 2006, 13:41
kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das noch geht - aber du wirst das schon packen, soviele vor dir habens auch überstanden...
im notfall viel. auf ein gespräch mit einem arzt im heeresspital bestehen...

soundnoize
8. October 2006, 13:49
also bei wars so. nach 5minuten beim heer, wünschte ich mir, dass ich zum zivildienst gegangen wär....das waren 8 qualvolle monate für mich...(war jäger)*gg*....im nachhinein nimmst du viele bedeutsame dinge mit nach hause.
die wichtigsten sind kameradschaft, selbstbestätigung (Sport, Leistung, bis and die grenzen gehen, den inneren schweinehund überwinden) und durchhaltevermögen.

ich möchte diese zeit nicht missen, war eine schöne zeit...viel erfahrungen fürs leben gesammelt.

wenn du einmal beim heer bist, kannst nicht mehr zum zivildienst wechseln.....motto: mitgehangen - mitgefangen.....

es gibt 2 möglichkeiten die du machen kannst, die eine wäre: jammern, jammern, jammern....jeden tag zum arzt gehen usw.., dann bekommst du alle möglichen befreiungen und kannst die mitlerweile auf 6 monate herabgestufte präsenzdienstzeit mit hofkehren usw. verbringen.

die andere wäre, dass du diese chance nutzt und das beste aus dir herausholst.....keine lusche bist, sondern diese herausforderung annehmen und es als lebensaufgabe und selbstbestätigungsnachweis sehen.

Dj Synex
8. October 2006, 13:52
wennst imma in da sani bist kannst ur viel nachholen - a net grad fein.....

natürlich kommts wieder drauf an wo du bist (Kompanie, Batterie etc.......)

::Hardstyler24::
8. October 2006, 14:02
hab aber grad an freund von mir angrufen, der is scho seit 6 oder 7 monaten mittlerweile beim Zivildienst und der sagt des geht das man wechseln kann!

Stee Wee Bee
8. October 2006, 14:12
Naja, wennst lieber Kotschüsseln wechselst und faltige Popos abwischt als ein bissl männlicher zu werden, ist das deine Entscheidung.

Vielleicht dann besser "Weichstyler" als Nick :D

::Hardstyler24::
8. October 2006, 14:22
reicht wieder stevie ;)

schau mi f.... de grundausbildung einfach voll an! bin in der ersten kompanie! wir werden dort voll zur sau gmacht und des is einfach nimma schön! außerdem spiel ich fußball in einer kampfmannschaft (d.h. ich bin alles andere als nicht-sportler) ;)

es geht mir ned ums sportln oder um kondition oder was weiß ich! es geht einfach nur drum das ich das einfach nervlich ned durchdruckt! es is einfach so! manche san nervlich gefestigt, andere halt ned! jeder mensch is verschieden! und das hat sicher nix mit männlich oder nicht männlich zu tun! außerdem: wennst da was brichst oder a andere verletzung hast kannst noch so männlich sein! gäbe es da keine sanitäter dann sch...t auch auf die männlichkeit ;)

Contracs
8. October 2006, 14:25
wobei man dazu sagen muss das nicht alle weicheier sind die beim zivi sind, gibt genauso leute die am liebsten den ganzen tag nur im dreck herumkriechen wollen, das aber nicht können körperlich bedingt, (herz, Lunge) ich kenn 2 leute die nix lieber hätten als BH das aber wegen ihres körpers nicht können , also alle nicht als weicheier abstempeln :D

kann dir nur als tip geben das du das einfach durchziehst, du wirst im leben noch oft an solche punkte gelangen und dann einfach aufhören oder dich zurück ziehen mit dem kommst du nicht weit, das is zwar immer leichter, dadurch reifst du aber nicht ;) , und sowas gehört zum leben und das brauchst du für die nächsten 70 jahre :)

Stee Wee Bee
8. October 2006, 14:35
Nichts anderes wollte ich ausdrücken.
Hat weniger mit Männlichkeit zu als damit, die von Dir erwähnte nervliche Festigkeit zu erlangen,
die man (leider oder gottseidank) im täglichen (Berufs-)Leben brauchen wird.

Ich wollte während der Grundausbildung (und auch danach) auch am liebsten sofort abrüsten (WER NICHT ???), aber im Nachhinein betrachtet (und mit einem gewissen Abstand) ist es eine gute Erfahrung gewesen.

Auch das "zur Sau machen", das Dir im Leben noch oft widerfahren wird, sei's vom Weib oder vom Chef :hihi:

::Hardstyler24::
8. October 2006, 14:42
na es geht mir um PSYCHISCHE PROBLEME! (die ich leider habe) es is einfach mal so! das jeder gern abrüsten würde is ja völlig klar! sagt auch ein jeder immer! aber die haben ja nix! bei mir sinds immer solche depressiven erscheinungen! ich kann ja auch nix machen! und ja wie du sagst mit dem "zur sau machen"! ich meinte eher damit das ich mit DEM nicht fertig werde wenn man schon psychisch labil ist!

Stee Wee Bee
8. October 2006, 15:00
Leute mit erwiesenen psychischen Problemen sind schon mal gar nicht tauglich,
so fängt sich das schon mal an.
Wenn Du psychische Probleme hast, dann ab zum Psychologen, bzw. gibt's ja
auch mittleweile einen Heerespsychologen.

Da in letzter Zeit auch massiv gegen Schikanierung beim Heer vorgegangen wird,
sind die sicher feinfühliger als noch zu meiner Zeit.

Ich habe einen defekten Nerv in der Kopfhaut (bedingt durch einen Mopedunfall), der mir beim Tragen von Kopfbedeckung Kopfschmerzen und Überlkeit beschert.

Hatte ein Gutachten vom Neurologen, aber einen schlechten Tag erwischt, als ich damit beim Heeresarzt antanzte.
Der war so sauer, dass er schon vor mir ein paar Leute heimschicken musste, dass er bei mir einen Schlussstrich zog und mir eine Helmbefreiung auf Dauer ausstellte, anstatt mich heimzuschicken.

Heute ein Ding der Unmöglichkeit.

Also, wenn Du bedauernswerter Weise echte Probleme hast, musst Du die dort melden und dann wirst Du entlassen, OHNE Zivildienst machen zu müssen.

::Hardstyler24::
8. October 2006, 15:03
du meinst ich muss dann das heer gar nicht mehr machen oder wie??

aber danke das du das jetzt gesagt hast, war wirklich a super info von dir stevie! naja ich werd dann halt mal den psychologen aufsuchen, also den heerespsychologen!

Stee Wee Bee
8. October 2006, 15:06
Wenn Du als untauglich entlassen wirst, ist es vorbei, auch kein Zivildienst mehr.

::Hardstyler24::
8. October 2006, 15:08
ja was macht man da eigentlich bei so an psychologischen gespräch zum beispiel?

Stee Wee Bee
8. October 2006, 15:09
Deine psychischen Probleme schildern, Deine Ängste, etc.

soundnoize
8. October 2006, 15:11
aber hardstyler....du solltest einfach den psychologen beim bh aufsuchen....du darfst dann zwar im normalfall nicht abrüsten, aber du wirst wahrscheinlich sofort in den innendienst kommen....wirst aber nie scharfe munition oder messer usw. bekommen.....

....ich weiß noch als ich beim grenzeinsatz war, wurden auch einige zum psychologen geschickt....die sind dann in den verfügungszug (vergnügungszug) gekommen...

ich würde aber vorher abchecken was für konsequenzen das für deine zukunft haben könnte.....(diverse eintragungen in deinen akten usw.)

::Hardstyler24::
8. October 2006, 15:24
ja es is einfach so das ich gar nicht runterziehn oder so will beim Bundesheer! das is ned meine absicht!

aber ich hab einfach gmerkt das ich immer sofort losheulen könnt (sorry aber das is einfach wegen dieser phasen) wenn ich ind kaserne komme bzw. dort bin! und ich glaub das is ned normal! is ja ned so das ich kein messer in die hand nehmen darf weil ich wen anderen abstechen will oder so! so arg bin ich auch wieder ned belastet!

es is nur wegen dem ganzen drum herum! ich halt das nervlich einfach ned aus! des hat nix mit selbstmordgedanken oder ähnlichem zu tun (--> das gehört wieder in eine andere schublade)

von mir geht des eher von dem aus das ich einfach voi depressiv bin und voi traurig werd in manchen situationen usw!

is ja ned so das ich überhaupt gleich abrüsten will oder so! um des gehts ma ned! im gegenteil: i det eh zivildienst oder irgendwas machen! was heißt verfügungszug eigentlich? was is das?

C.J.Hammer
8. October 2006, 15:51
Wie Stevie schon angesprochen hat:

Am besten zum Kasernenarzt, der dich dann zum Psychologen ins Heeresspital schickt.
Hab es auch so gemacht. ;-)
Bei mir hat es halt 3-4 Wochen gedauert, da ich ja nicht wirklich was hatte.

Nur zu dieser Zeit war ich grad brav trainieren (Bodybuilding) wollte das Training auch nicht vernachlässigen und nebenbei wollte ich mich nicht zur Sau machen lassen von den Ausbildungs-Fritzis. :-)

Hab sicher eine von den schönsten Bundesheerzeiten gehabt!
Gscheit gmacht! ;-)

::Hardstyler24::
8. October 2006, 15:56
naja was hast du leicht gemacht dann in den 3-4 wochen bzw. was hast beim psychologen gsagt???

C.J.Hammer
8. October 2006, 16:10
Also angefangen hab ich damit, dass ich zum Kasernenarzt gegangen bin.
Dem hab ich gesagt, dass ich Schmerzen hab.

Das hat aber nicht soviel gebracht, ausser halt Innendienst.
Dann hab ich ihm mal gesagt, dass ich mir das nicht länger gefallen lasse
wie mit mir umgegangen wird.

So bin ich zum Psychologen gekommen.
Und den hab ich dann halt alles erzählt.
Hab ihn auch ein wenig was reindrückt. ;-)

Nach der Grundausbildung wurde ich dann in eine andere Kaserne verlegt.
Dort war dann mein Job ..... Abwäscher. ;-)

Das war cool. Ein Bodybuilder und Abwäscher. :-)
Was gibt es Besseres?

::Hardstyler24::
8. October 2006, 16:16
ja aber ich bin ja erst eine woche beim heer! morgen melde ich mich gleich in der früh beim arzt und dann sag ich ihm das es mir überhaupt ned gut geht! der schickt mich dann sicher eh ins heeresspital weiter zu an psychologen! aber wenns nur mit de nerven und ein depressiver fall is dann wird des ned so hochgeputscht wie gleich einem aktenvermerk usw!

Chris Mojito
8. October 2006, 16:32
wie schon erwähnt: wechseln geht sicher nicht (wozu auch?), aber es wäre ein grund, um abzurüsten. ich bin ja derzeit auch beim verein und hatte in der grundausbildung den selben fall. derjenige ist dann auch abgerüstet, weil ers nervlich nicht mehr gepackt hat (obwohls bei uns eh eher ein kindergeburtstag war :hihi:)
die grundausbildung is bei fast jedem hart, aber danach is es eh voll okay (wenn man nicht gerade fix bei den jägern ist *g*)
ich zB fahr jetzt jeden tag ein wenig mit den hohen tieren vom bundesministerium für landesverteidigung herum, man wird von jedem mit handshake begrüßt (egal ob wachtmeister, leutnant oder generalmajor). ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal salutiert hab *g*
einzig die nächste woche wird anstrengend... 56 stunden reine fahrzeiten (nicht dienstzeit).. u.A. einmal eine große burgenland-tour und einmal nach salzburg :o

aber wie gesagt: das bundesheer is eine zeit, die man mit sicherheit nie vergisst. ich freu mich ja schon darauf, wenn ich meinen kindern dann die bundesheer-gschichtln erzähln kann, so wie ich sie von meinem vater gehört hab :hihi:

also dann... augen zu und durch ;)

NL: (noch immer) 114 Tage (von insgesamt 184)

TheChosenOne
8. October 2006, 16:49
So schlimm is das Bundesheer auch nicht. Ich war das ärgste Muttersöhnchen und mir hat das Heer wirklich gut getan :hihi: Am Anfang hab ich auch gedacht ich schaff das ned weil die Grundausbildung voll Arsch war, aber glaub mir da lernst viel fürs Leben und auch an Belastbarkeit von Psyche und Körper. Ich wollt auch nach den ersten Tagen einfach nur flüchten und hab mir auch überlegt wie ich es hinkriegen könnte das des irgendwie geht. Aber ich muss sagen im nachhinein war das Bundesheer - also die Grundausbildung (der Rest war e nur a Witz :D) sehr wertvoll für meine Entwicklung. Man lernt sich gegenseitig zu helfen in Drucksituationen, man lernt Ordnung, Gehorsam und das nicht immer alles so läuft wie man sich es vorstellt.
Rede dir deine psychischenProbleme nicht ein sondern versuch es so gut es geht anzunehmen - die herausforderung Bundesheer (Grundausbildung) - so schwer ist das wirklich nicht. Und Männer müssen so etwas aushalten ;)

lg

TheChosenOne
8. October 2006, 16:54
kann dir nur als tip geben das du das einfach durchziehst, du wirst im leben noch oft an solche punkte gelangen und dann einfach aufhören oder dich zurück ziehen mit dem kommst du nicht weit, das is zwar immer leichter, dadurch reifst du aber nicht ;) , und sowas gehört zum leben und das brauchst du für die nächsten 70 jahre :)

Genau so ist es! Dieser Mann kennt sich aus :D

Stee Wee Bee
8. October 2006, 17:07
NL: (noch immer) 114 Tage (von insgesamt 184)
In zwei Wochen ist die NL ZWEISTELLIG, ab dann rennt die Zeit :)

::Hardstyler24::
8. October 2006, 17:08
@ Pit Sahat: war derjenige auch beim Psychologen und ist dann abgerüstet oder wie???

Chris Mojito
8. October 2006, 17:24
In zwei Wochen ist die NL ZWEISTELLIG, ab dann rennt die Zeit :) jop, ich kanns eh scho gar nimma erwarten.
das einzige, was mir massiv auf die nüsse geht, ist die bereitschaft (also DhO-Fahrer - für alle nichtwissenden: DhO=Diensthabender Offizier ;)). und wenn wir nicht noch ein paar fahrer dazu bekommen (und sich somit das radl verschiebt), geht sich das genau so aus, dass ich an jedem feiertag bereitschaft hab und noch dazu am 1. jänner :boese::boese::boese:

@ Pit Sahat: war derjenige auch beim Psychologen und ist dann abgerüstet oder wie??? ja, soweit ich weiß schon

Edit: hab gerade zusammengerechnet: diese woche 83 stunden dienst (davon 56 stunden fahrten).. das wird was werden.. WO SIND MEINE KOFFEIN-TABLETTEN?! :P

IAN NEVARRA
8. October 2006, 17:37
@Pitsahatsi
Kann ja nicht jeder beim Ministerium dienen wie du! :D :D ;)
Glaub ich schon, dass sich ein Generalmajor oder wie die Hohen heißen zu schade sind irgend einen Rekruten zu ärgern! :D

Bist Kraftfahrer, oder? War ich auch *gg* Allerdings war das in Dürnkrut dann ein Nachteil... :D

@Hardstyler
Ich glaube so gehts jedem am Anfang. Kann mich noch ganz genau erinnern:
Die erste Woche war bei uns wirklich hart, von der Tagwache bis zum Zapfenstreich um 24:00 nur Stress und das bei ca. 32 °C im September. Hab glaube ich den ganzen Tag nicht pinkeln müssen, weil ich das Wasser literweise rausgeschwitzt hab.
Nach der ersten Woche war das Wochenende (eh nur 1,5 Tage) wirklich herrich daheim. Dann: Wieder midm Zug zurück. Scheiß Wetter, voll dunkel, ich im Zug, weg von Daheim, scheiß Gefühl einfach. Ist aber total normal glaube ich; Die einen kaschieren es besser die anderen nicht...

Die Wetzerei is eh spätestens nach 3 Monaten vorbei, kommt drauf an, wo du eingerückt bist.

Du musst einfach die positiven Dinge sehen: Du lernst an Haufen neue Leute kennen, verstehst dich wohl mit jedem ab der 1. Sekunde. Ist einfach so beim Heer, da gibts keine Feindschaft untereinander.
Dann: Endlich amal weg von Daheim. Anfangs hat mir die Entfernung Mautern - Linz auch nicht so gefallen. Wennst Glück hast, dann bist eh relativ nah zu Hause und dann kriegst später an Überzeitler...der hat mir leider nichts genützt. :o

Das Heer ist nunmal saudoof, aber im Nachhinein bist stolz auf dich selbst, dass du es gemacht hast, weil es einfach dazu dient eine PERSÖNLICHKEIT zu entwickeln.
Ich persönlich bin auch ein Mensch, der sehr schnell Sachen an sich ran lässt und eher sensibel ist und ich habs auch gepackt. Bissl Galgenhumor und tolle Kameraden machen dir das Leben dort leichter.

Und eins noch: Dort darf man in Sachen Alkohol eine Ausnahme machen. Wenns dir zuviel wird, dann genehmist dir mal ein paar Wodka-Stamperl und dir gehts besser. Außerdem: Die Standeskontrolle mit Restalkohol wirkt gleich viel sympathischer als mit 0,0 LoooL

UND:
Prinzipiell glaube ich schon, dass es die Möglichkeit gibt wegen psychischer Probleme abzurüsten, nur muss das halt ein Psychologe feststellen. Und, ob das ein vom Heer bezahlter Psycho zulässt, ist eine andere Frage.

Dj Synex
8. October 2006, 17:39
hoffentlich schickns mich zum Lastwagn schein machn nach hörsching (angeblich bruchbuden-kaserne laut Offiziersstellvertreter) aba da hama dann nur 4 wochn grundausbildung.....

uns f****** jetzt bis 26 Okt. (Angelobung am Heldenplatz) und angeblich dannach nichtmehr.... laut StWm....

ich lass mi überraschen

Das einzige was mir auf die Nüsse geht, is das viele laufn (maaahhhh), das 100x Waffe zerlegen und Alarmpaket sowie Kaz3 packen....

Chris Mojito
8. October 2006, 17:45
@Pitsahatsi
Bist Kraftfahrer, oder? War ich auch *gg* Allerdings war das in Dürnkrut dann ein Nachteil... :D

jop, bin ich ;)
aber nicht mit so einem grindigen lkw oder 3er-golf in tarnfarbe, sondern mit einem 4er golf kombi mit erstzulassung 12/05 :P

Das einzige was mir auf die Nüsse geht, is das viele laufn (maaahhhh), das 100x Waffe zerlegen und Alarmpaket sowie Kaz3 packen....
lol
bin ich froh, dass ich das alles hinter mir hab. ich hab jetzt die hälfte von der ausrüstung gar nicht mehr, wie zB eine waffe, gas-zutz usw.
und mein 3er-KAZ liegt in der RadKas (Radetzky-Kaserne) im Spind und wird erst am 29. Jänner wieder bewegt :P


was mich noch interessieren würde: wo seitsn ihr alle eingerückt?

Dj Synex
8. October 2006, 17:50
in Langenlebarn, in der FLAS (die jetzt nichtmehr so heißt) 4. Batterie.....

die ausbilder werden auch schon langsam witziger :-D

Stee Wee Bee
8. October 2006, 18:00
Ich im Oktober 1982 in der damals nagelneuen Ostarrichi-Kaserne zur Grundausbildung und dann in der MTK.
Ach ja, ich war bei der Garde. Also weinig Freizeit (zum Saufen), weil statt dessen exerziert wurde :freches_grinsen:

Aufgrund meiner Helmbefreiung war ich dann Lebensmittelverwalter in der Garde-Küche :D

::Hardstyler24::
8. October 2006, 19:19
also glaubt ihr jetzt das ich vielleicht mangels nervlicher Stärke und psychischer Belastung abrüsten könnte????

Chris Mojito
8. October 2006, 19:30
probieren kannstas ja, nur würd ich aufpassen, dass das ganze dann nicht in deiner akte vermerkt wird

::Hardstyler24::
8. October 2006, 19:36
naja in einer akte....da kann ich ja dann nichts dafür! bin ja eh ein normaler mensch nur komm ich halt mit den verhältnissen ned so klar wie die anderen leute dort! ich bin nervlich überhaupt ned viel belastbar! das is bei da arbeit anders, weil die arbeit mir ja spaß macht, und da kann ich ma auch mehr als sonst aufzwingen, aber beim heer is des anders! außerdem bin i psychisch im moment echt voll down!

außerdem hat das in der akte vermerkt werden ned sooooooo viel einfluss auf die zukunft! weil nur weil ma de zustände beim heer nervlich überhaupt ned ausghalten hat is ja ned gleich a VOLLER PSYCHO!

Dj Synex
8. October 2006, 19:42
falls es jedoch nicht klappt..... naja dann arschkarte und du wirst noch mehr gwetzt als vorher... aba das is dir hoffentlich eh klar oda?

Chris Mojito
8. October 2006, 19:44
aber eines sag ich da gleich.. zum abrüsten wirds mit großer wahrscheinlichkeit nicht reichen.. ich glaube, stevie hat das bereits gesagt, dass du dann ws ein wenig "sanfter" angefasst wirst und halt den ganzen tag die kaserne putzen musst usw.
und das ganze 6 monate lang. dass das das wahre ist, bezweifle ich...

::Hardstyler24::
8. October 2006, 19:51
gwetzt werden kann i gar net mehr als vorher weils nämlich so ist, das die alle überhaupt nix vom psychologen und dem gespräch wissen dürfen! is so! die geht das nämlich alle nix an! de ausbilder sagen mir nämlich auch ned was sie so für private problemchen oder so haben! wird nämlich alles vertraulich behandelt!

und nochmal, ich WILL NICHT RUNTERZIEHEN oder so! ich hab wirklich nervliche probleme! das is ja schließlich was anderes!

IAN NEVARRA
8. October 2006, 20:22
Frage. Wie lange bist jetzt dabei?

Bzw. würde ich vorschlagen du siehst dir das noch 1,2 Wochen an, denn man gewöhnt sich an vieles, wo man vorher gar nicht denkt, man könnte sich an sowas gewöhnen! ;)

Auf jeden Fall noch viel Glück! :)

Gio
8. October 2006, 20:48
Empfehlung von meiner Seite, spar dir jeden unnötigen Kontakt mit Heerespsychologen ... der Führerschein ist schneller weg als du denkst.

Ich war am ersten und zweiten Tag auch ziemlich fertig ... nervlich. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran und wie schon erwähnt wurde, ein Bier heilt viele Wunden.

ET 09/2003 -> ABCAbwKp Graz Gablenz ... :)

DaSnopcheck
8. October 2006, 21:06
Also wennst zum Psychologen gehst wird sich das glaub ich schon irgendwie rumsprechen! Die Kollegen werden dich dann sicher für ein Weichei halten, wie ich im 98er-Jahr eingerückt bin hat es auch 1-2 Kollegen gegeben die nervlich nicht so "beinander" waren! Die hatten kein schönes Leben... ;-)
Drücks durch einfach, schaffst das schon, und im nachhinein wirst du an eine unterm Strich gesehn glaub ich angenehme Zeit zurückblicken!

TheChosenOne
8. October 2006, 21:22
das is bei da arbeit anders, weil die arbeit mir ja spaß macht, und da kann ich ma auch mehr als sonst aufzwingen, aber beim heer is des anders! außerdem bin i psychisch im moment echt voll down!

Ja das wirst aber deinem Arbeitgeber auch erst mal beweisen müssen, wenn der dir ned glaubt hast Pech ghabt ;)

Chris B.
8. October 2006, 22:08
ich hab für mein warmduschendes luschi-seelchen genau das richtige gewählt...

arbeitszeit: 9 monate / mo-fr (7:30 - 15:30)
monatslohn: 620€
entfernung zum arbeitsplatz: 3-4km
einsatzgebiet: Post umhertragen... Post holen... Post bringen...

ZIVILDIENST! :)

StarDiva
9. October 2006, 05:41
Hardstyler: glaubst du nicht, das du dir deine "psychischen" bzw "nervlichen" probleme ein Stück einredest um einen Grund zu finden, das BH zu drücken?? ;)

OK, ich bin ne Frau und kenn mich mit solchen Bundesheer Gschichtln ned wirklich aus, aber mein Freund war auch mal beim Bundesheer, und dem is am Anfang auch ziemlich Sch***se gegangen. Das hat sich aber nach der Grundausbildung gelegt, und ich bin mir ziemlich sicher das wird bei dir auch so sein, du musst einfach nur die Zeit von der GA packen.

Ich bin mir sicher das jeder am Anfang nervlich bedient ist, aber wenn jeder wegen dem das bundesheer geschmissen hätte, würden wir jeden Krieg mit sicherheit verlieren (ein bisschen sehr weit hergeholt *g*)

Ich würde den Tip, den dir hier alle geben, die das Heer schon hinter sich haben, mit DANK annehmen, und weiter kämpfen ;)

LJ Martinez
9. October 2006, 12:07
Was viele hier schon gesagt haben, habe auch ich so erlebt: Klar ist man erst mal geschockt über den Ton, der beim BH herrscht. So etwas war ich bis dato auch nicht gewohnt. Bei uns ist das einigen auch sehr an die Leber gegangen, ich hab's vielleicht ein wenig besser verkraftet. Verschärft wurde die Situation noch dadurch, dass mein Einrückungstermin genau in die Zeit des Jugoslawien - Kriegs fiel und wir mehr als einmal Alarm hatten und uns gesagt wurde, dass es zur Grenzsicherung geht. Im nachhinein betrachtet natürlich völliger Unsinn, denn die werden kaum total unerfahrene Präsenzdiener an die Grenze schicken, wenn drüben scharf geschossen wird. Da kommen schon ausgebildete Einheiten dran. Aber damals waren wir so verunsichert, dass wir das geglaubt haben und da hatte ich auch ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend, obwohl ich sonst eine eher robuste Natur bin. Einige von uns haben da halt auch die Nerven weggeschmissen und losgeheult.

Doch jetzt kommt das schöne: Einen derartigen Zusammenhalt und Verbundenheit in dieser Zeit habe ich danach nicht mehr erlebt. Wir haben es gewußt oder es gespürt: Nur gemeinsam kommen wir da gut durch. Jeder hatte seine Stärken und Schwächen und wir haben uns gegenseitig geholfen. Mehr als einmal haben die Ausbilder versucht, mit den allseits beliebten Kollektivstrafen einen Keil in unsere Gruppe zu treiben. Es ist ihnen nicht gelungen, denn diese Strafen haben wir mit einem lachenden Gesicht angetreten und sind nie auf denjenigen losgegangen, der sie verursacht hat. So haben wir ihnen gezeigt, dass sie uns nichts anhaben können und so haben wir auch jene mitgezogen, die psychisch eher auf der labilen Seite standen und alle haben wir's geschafft.

Meine Stärken waren mehr im Lehrsaal (Theorie, Verordnungen, Gesetze), beim Waffen zerlegen/zusammenbauen, beim Exerzieren usw. Dafür bin ich halt nicht der Supersportler und Laufen war nicht so meins. Da hatte ich einmal ein tolles Erlebnis. Als wir wieder mal zu einem Waldlauf ausrückten und ich absolut ausgepumpt und knapp vor dem aufgeben war, haben mich einfach 2 Kameraden geschnappt und mitgezogen. So kam ich auch ins Ziel, war zwar total fertig und den Tränen nahe aber auch glücklich über die schöne Erfahrung. So haben wir uns immer gegenseitig unterstützt und ergänzt und das war schon eine tolle Erfahrung.

Also ich hab schon einiges mitgenommen, auch wenn's kein Honiglecken war.

Also nicht aufgeben und einfach die Zeit so gut wie möglich nützen. Man glaubt nicht, was man alles aushält, wenn's drauf ankommt.

pacman
9. October 2006, 12:16
Empfehlung von meiner Seite, spar dir jeden unnötigen Kontakt mit Heerespsychologen ... der Führerschein ist schneller weg als du denkst.



da musst dann halt abwägen, was dir wichtiger erscheind.

ich war die letzten monate meiner bh-zeit in der stellungskommission als arztschreiber tätig,
und da kams auch vor, dass einige stellungspflichtige angegeben haben, dass sie schiss vor waffen, krieg, ausbildung usw. haben -

als ersters war da mal ein gespräch mit dem psychologen angesagt, und dann einfach eine senkung der tauglichkeitsstufe, mehr wurde da nicht getan (wobei man es bei den meisten gemerkt hat, dass sie einfach nur irgendwie versuchen, als untauglich eingestuft zu werden)

Stee Wee Bee
9. October 2006, 12:16
Wobei ich nicht davon ausgehe, dass er so rasch ans Internet kommt, um zu lesen und antworten.

Gio
9. October 2006, 14:30
Wobei ich nicht davon ausgehe, dass er so rasch ans Internet kommt, um zu lesen und antworten.

Das denke ich allerdings auch ... bin schon sehr froh, dass das BH bei mir vorbei ist ... *grusel*

KRIZ VAN DALE
9. October 2006, 15:01
Im Grossen und Ganzen bin ich auch froh drüber. War im Jänner 2002 eingerückt, Grundausbildung bei Eiseskälte war zwar kein Honiglecken, aber man wurde mal abgehärtet. 6 Wochen Assistenzeinsatz in Mörbisch, war auch nicht so prall weil ich eigentlich Rücklass in Baden gewesen wäre und Kaserne gestrichen hätte aber da es dort einen tödlichen Unfall mit einem Gewehr gab sind 8 Leute ausgefallen (wegen psychischer Probleme . . 7 halt) und den Ersatz stellte das Kommando (Baden). Soo um 14:00 an einem Montag kurz vor Dienstschluss haben wirs erfahren, ich kein Geld mit in der Kaserne, keine gscheite Wäsche, bla bla bla in 15 Minuten mussten wir abfahrbereit sein. Passt runter an den See mitten in die angeschlagene kärntner Kompanie rein. Sehr super.


Dann grosses Hochwasser 2002 Krems, Mautern, Schrems, . . . . wir mittendrin. Auch nicht sehr lustig, aber wenigstens sinnvoll. Die Leute dort hatten nichts mehr, und trozdem schaffte es eine nette Frau aus der ganzen Strasse Kaffeehäferl und eine Kaffeemaschine zu organisieren um uns Kaffee zu machen. Echt beeindruckendes Erlebnis.


Dann Allensteig. 4 Wochen. War zwar nur Nachschub & Transport aber war auch nicht grade toll. 4h Früh aufstehen, bis 6h Granaten und Zünder herumschleppen, dann alleine (weil die Panzerbesatzungen waren ja schon draussen) Frühstücken, und Badesachen einpacken. Ab zum See und warten dass die Geschütze wieder zurückkommen, 16:00 Sachen einsammeln zusammenpacken - Feierabend. Rein ins Soldheim und gemütlich bis 24:00 h einen getrunken.


Alles in allem actionreiche 8 Monate, die zwar sehr hart waren, aber über die ich heute lache und gerne daran zurückdenke.

So angesoffen wie in diesen 8 Monaten war ich noch nie . . . . .



LG, Chris

aqualoop
9. October 2006, 15:31
mir kommt das alles so bekannt vor, was der kriz hier erzählt :D
ich bin im september 01 in mautern eingerückt, war bei beiden hochwassereinsätzen dabei, also februar und april oder mai (weiß nicht mehr genau wann das 2. war), an der grenze im südburgenland bei rechnitz (weiß nicht mehr wie das kaff dort geheißen hat), sicher 3x in allentsteig schießen und sprengen (obwohl das war echt das lustigste an den ganzen 8 monaten;))!
im nachhinein gesehen doch eine recht lustige zeit, obwohl halt sehr lebensfremd irgendwie...mir ist es zumindest vorgekommen, als sei ich in einer anderen welt, epoche oder was auch immer ;)

Gio
9. October 2006, 15:46
Ja was kann ich da erzählen... ich hatte grundausbildung im September, bin dann in den Rette- und Bergezug eingeteilt worden, was auch aus heutiger Sicht eine der wenigen SAchen beim Heer ist, die einen Sinn ergeben. Habe dann Brandschutzexerziert und sprengen etc. gelernt. Wir sind dann an einem Montag abberufen worden (bei der Standeskontrolle) zum Windbrucheinsatz und haben geschlagene 3 Wochen Holzgeschnitten... das war nicht so extra toll, weils scheiß kalt war und noch dazu extrem gefährlich. Jedoch muss man auch sagen, dass es ein Dienst für die Bürger unseres Landes war und somit gerechtfertigt.

Im Burgenland war ich auch, dass hab ich allerdings als gut empfunden, hab viel gelesen und MTV/VIVA geschaut :)

Dann hatten wir noch zwei Wochen Fachausbildung im Trytolwerk in NÖ, was auch ganz okay war. Allerdings bin ich dort mit einer Grippe außer Gefecht gewesen, natürlich übers wochenende wo alle heim konnten. :( Die damalige Freundin ist mich aber dann besuchen gekommen - war also auch zum überstehen.

Der erste Tag war eigentlich das prägnanteste Erlebnis an meiner ganzen BH Zeit, da war ich dem Verzweifeln wirklich nahe... Irgendwie hatte ich das Gefühl eingesperrt zu sein ... naja, hörte dann aber auch relativ bald auf.

Dj Synex
9. October 2006, 17:52
bitte löschen!

Dj Synex
9. October 2006, 17:54
Mir wurde heute gesagt, dass ich zum LKW Fahrer in Hörsching ausgebildet werde... 6 Wochen... und gekürzter Grundwehrdienst :-D

Weis jmd genau was man dann nach die 6 Wochen als LKW fahrer macht?

und sind die Dienstzeiten die gleichen wie bei alle anderen auch, sofern man keinen KVT (Kraftfahrer von Tag) hat?

Stee Wee Bee
9. October 2006, 18:03
Also, bei uns hatten die Kraftis alle Heimschläfer auf Dauer und auch sonst so einige Vergünstigungen.
Sind eigentlich beneidensewert, weil sie ein relativ eigenständiges Leben führen.

Dj Synex
9. October 2006, 18:12
mein Vater hat mir erzählt (da ich bei der FLAS bin), dass ich evt. bei einsätzen nichts mitmachen müsste ausser LKW tarnen etc... Kanone abstellen, Wagen tarnen, Radio hören etc...


bin mal gespannt werd auf alle fälle viel lernen :-D

aqualoop
9. October 2006, 18:20
Also, bei uns hatten die Kraftis alle Heimschläfer auf Dauer und auch sonst so einige Vergünstigungen.
Sind eigentlich beneidensewert, weil sie ein relativ eigenständiges Leben führen.

ich war beim fernmeldetrupp...und ich habe auch ein recht eigenständiges leben geführt :D

IAN NEVARRA
9. October 2006, 18:22
Kraftfahrerausbildung ist eigentlich recht gemütlich: Den halben Tag hast Fahrtraining, bist also nur unterwegs und die 2. Tageshälfte huckst im Lehrsaal und lernst "Heereskraftfahrdienst" (mega easy) und wennst für C eingeteilt bist und den noch nicht hast musst halt den normalen LKW Theorie-Scheiß lernen. Das blieb mir Gott sei Dank erspart .... :rolleyes:

Das Kuhle ist: Die Kraftfahrer haben eine NATO-Pause um 9 Uhr, bei uns wars jedenfalls so während die anderen (bei uns warens die Edelpioniere) halt irgend was anderes schufften mussten. Dafür mussten wir (dank denen, die den C-Schein noch nicht hatten *g*) oft bis 22:00 draußen Übungen (auf Rampe fahren, Kran steuern) machen, derweil die anderen den normalen C-Theorie Kram lernten...des war zach, aber sonst....

Wennst B Kraftfahrer wirst, gehts prinzipiell eh nie um was ...

Den Heimschläfer haben wir erst nach 4 Monaten bekommen. Ist aber in den Kompanien und Kasernen unterschiedlich ...

Dj Synex
9. October 2006, 18:45
Laut StwM steht uns Heimschläfer nach der 10ten woche fix.....

hmmm evt. bin ich einer von denen die den kran/anhänger auch dazu machn

Pesso
10. October 2006, 03:51
um gottes willen... bin ich froh dass ich damals untauglich geschrieben wurde...

lobet den herrn!!